Beiträge von Sundri

    Wenn ich so Bilder heraus suche und in Wildpflanzenlisten stöbere, sieht es eher aus wie Knoblauchrauke.

    Also etwas, das man essen kann, ich muss mich mal damit beschäftigen. ;)

    Sundri

    So langsam kommen die Vogeleltern mit dem Nachwuchs, Feldsperlinge, Stare, Grünfinken und Kohl- bzw. Blaumeisen sind jetzt mit Kindern da.

    Die sitzen mitten im Futter und schreien und betteln, die armen Eltern haben es auch nicht leicht. xD Eben sitzt das Meisenkind mitten in der gefüllten Kokosnuss und schreit. Eltern schaut nur und fliegt weg. Meisenkind betrachtet das Futter, pickt einmal rein und fliegt hinter Eltern her..... erinnert mich irgendwie an meine eigenen Kinder, die konnten auch vorm vollen Kühlschrank Hunger schieben. :lachtot:

    Aber niedlich sind sie alle, die kleinen Federbällchen.

    Gestern hab ich im Gewächshaus einen Zilpzalp gefangen..... musste der auch durch so ein winziges Loch schlüpfen, nun hab ich die Tür offen stehen, ich nutz es momentan eh nicht.

    Sundri

    Mien Sspringkraut ist gar keines..... aber was ist`s dann? Wenn ich Bilder einstellen könnte, würdet Ihr mir sicher helfen, ansonsten, es blüht weiß, uind wächst in der Blüte in die Länge, bildet schmale Schoten aus. Die Blätter ist am Rand gezackt und das Ganze wird ziemlich hoch.

    Ich hab heute ne halbe Stunde also kein Springkraut heraus gerissen, aber immerhin kann es sich nicht vermehren. Mal sehen, ich wollt eigentlich schauen, wie alt die Pflanze wird und ob sie sich über Wurzelwerk vermehrt.

    Dann eben nicht.

    Sundri

    Ich hab hier nur einen kleinen Lavendel, im Kräuterbeet.... mal sehen, wie er sich macht, ich musste viel abgestorbenes Zeug heraus schneiden. Und was das sonst für Kräuter sind, find sich, ich muss mal mein Buch heraus kramen oder mir eines zulegen. Ich hab keine Ahnung. Außer drei dicken Büschen Salbei.... erkenn ich nix, na doch, mein Schnittlauch, der blüht grad so hübsch.

    In Schweden hab ich eine kleine Lavendelhecke, dort klettern meine Eidechsen drin herum und ich schaue ihnen gern zu. Außerdem hab ich in Schweden bestimmt 6 verschiedene Hummelarten am Lavendel, darauf freue ich mich jedes Jahr wieder.

    Gestern hab ich mein Erdbeerbeet frei gezupft - hier ist es so, man fängt etwas an - meist dass, was man gar nicht vor hatte - und am Ende ist man geschafft und das, was raus sollte, steht immer noch da. Mein Springkraut, das muss dann später dran glauben. :hust:

    Und hab ich Lampinonblumen heraus gezupft, es sind einfach zu viele.... viele an einer Stelle mag ja schön sein, aber quer durch alle Erdbeeren muss nicht sein. Außerdem hab ich Kartoffeln entdeckt, mitten im Blumenbeet - na sowas. Die zupf ich auch noch weg.

    Immerhin regnet es, das tut meinem Garten gut, besonders der Kamelie, sie hat echt gelitten, Winterbrand.... was es alles so gibt.

    Sundri

    Moin,

    es ist ja nicht so, dass es sie nicht gibt, die schwierigen Hunde aus dem Tierschutz.... und wie man an so einen gerät, führt über viele Wege. Über mangelhafte Informationen, falsche Erwartungen ebenso, wie über unseriöse Orgas und blindwütige Tierschützer, die meinen, man müsse alles retten, was 4 Pfoten hat, egal ob das dem betreffenden Lebewesen gut tut oder nicht.

    Dann muss der Hund noch süß aussehen oder ein schweres Schicksal hinter sich haben und es macht "puff" - alle blind, taub und Sternchen in den Augen.

    Funzt hier genau so, wie bei Wühltischwelpen oder Hunden die zu retten sind. Das ist doch nichts Neues.

    Über Orgas kann man sich informieren, über die Erfahrungen anderer mit Hunden von dieser einen speziellen Orga auch. Kommt da gleich ne komische Antwort - Finger weg.

    Und dann hab ich oft den Eindruck, das sich viele einfach nicht informieren, wie oft schreiben wir hier "es dauert bis zu einem halben Jahr, bis so ein Hund angekommen ist und "auspackt" was er so im Gepäck hat"? Da werden gravierende Fehler gemacht, in blinder Tierliebe. Den schlafenden Hund anfassen - für den hat das aber noch vor kurzen auf der Straße Lebensbedrohlich sein können und er reagiert noch so wie auf der Straße.

    Nein, Tierschutzhunde sind keine gut sozialisierten Hunde wie sie es vom Züchter sein sollten - sie sind Individuen mit persönlichen Erfahrungen und sie haben Überraschungen im Gepäck - wie seinerzeit mein Diego dunklen Männern gegenüber, die konnten noch so nett sein, er gab ihnen keine Chance. Oder nur nach sehr sehr langer Zeit.

    Sie sind manchmal traumatisiert und haben kein einfaches Leben gehabt und doch - wenn man ihnen offen begegnet, ein wenig Hundeverstand hat, intuitiv handeln kann - dann gewinnt man einen Begleiter, der sich für einen entscheidet - und das ist mehr, als manch gezüchteter Hund einem jemals gibt.

    Die Gefahr, die wirkliche Gefahr sitzt immer am anderen Ende der Leine und wie viele Hunde hab ich schon erlebt, die aus falsch verstandenem Mitleid (nur als Beispiel) getröstet werden und dadurch ihr Verhalten verstärken und immer ängstlicher werden?

    Oder solche, die knurren und damit Dinge erreichen, die sie nie erreichen sollten und anstelle von Grenzen setzen, kenn ich auch Leute, die Ressourcenverteidigung ihres Hunde gar niedlich finden. Das hat aber nichts mehr damit zu tun, woher der Hund am Ende kommt.

    Das ist die Gefahr am anderen Ende der Leine.....

    Sundri

    P.S. aber eines meine ich zu beobachten, viele Hunde die in unseren Tierheimen sitzen, sitzen dort, weil sie Erfahrungen mit Menschen haben und durch diese schwierig geworden sind, viele Hunde im Ausland sitzten dort, einfach weil sie Hund sind, ohne Grund.....

    Menschen sind hässlich, bei uns in der Nähe, eine alte Dame stirbt, ihre kleine Hündin ist 17!!! Und kommt ins Tierheim, weil niemand von fünf Kindern incl. Familie sich um den letzten Gefährten ihrer Mutter kümmern mag. Pfui Teufel!

    Ja, Unkraut, obwohl mir der Begriff Wildkraut viel lieber ist, ich habe mich entschlossen, die Ecken rund um das Grandstück, also die Räume zwischen den Büschen einfach so zu lassen, wie sie sind, egal ob dort Giersch oder Brennessel oder weiß der Gilb wächst.

    Um meinen Garten (das sind knapp 2000 m² alter Garten), Instand zu halten, müsste ich doch Tag und Nacht zupfen, von daher.... kümmere ich mich um die Blumenrondelle im Rasen, die tiefer gelegten Hochbeete mit Erdbeeren und Co, überlege, wieviele Lampinonblumen ich haben will und rücke nächste Woche dem Springkraut zu Leibe,das überwächst mir grad meinen Bärlauch und das ist definitiv zuviel.

    Hauptsache es ist grün unter Busch und Baum, wenn`s auch noch hübsch blüht, umso besser.

    Sundri

    P.S. Nächste Woche setze ich auch meine gezogenen Stockrosen in den Garten und mein Liebster hat mir eine automatische Bewässerung für die Rondelle versprochen, für die Zeit, in der ich in Schweden bin. :applaus:

    Bei uns ist es so, das die Boxen an eine zentrale Sammelstelle in München geschickt werden (zumindest die Gegend) und wenn dann Transporte in Richtung Spanien anstehen, werden sie alle wieder mitgenommen und erneut benutzt.

    Der Hund kommt ja in einer Flugbox, oder aber - wenn er per Transport (im Wohnmobil in vernünftiger Gruppe) kommt, dann natürlich nicht. Dann wird er aber auch begleitet, durch Menschen, die er kennt und lässt sich problemlos anleinen.

    Viele Podencos gehen in die Benelux-Länder, sie werden oft gefahren.

    Sundri

    Ich weiß nicht, wie es andere Orgas halten, aber unser Hunde kommen alle (!!!) mit passendem Geschirr und an der Box befindet sich auch immer eine Leine im Fach.

    Gibt ja auch ungeübte Neuhundbesitzer...... xD

    Aber entlang der Route an Rststätten? Finde ich persönlich sehr grenzwertig. Gibt es denn Vor- bzw. Nachkontrollen? Wie will man sicher stellen, dass die Hunde in gute Hände kommen?

    Sundri

    Moin,

    ich unterstütze ja auch ein spanisches Tierheim und hab schon mehrere Hunde begleitet. Meine beiden hab ich direkt herfliegen lassen, so etwas kann ganz gut klappen, voraus gesetzt, die Tiere werden gut beschrieben und gekannt.

    Mit Treppen und ähnlichem haben wir bislang keine großen Probleme gehabt, vor allem wohl auch, weil die Hunde einfach so gern mit dem Menschen mit wollten.

    Anfassen lassen sie sich alle.... der Umgang bei uns ist ein sehr netter und zugewandter. Meine TA meinte damals, so gepflegte Hunde aus dem Tierschutz habe sie noch nicht gesehen.

    Oder anders, die schweren Fälle behalten wir meist, man tut nicht jedem Hund in der Vermittlung einen Gefallen.

    Sundri

    Gießkannen als Bademöglichkeit halte ich auch durchaus für gefährlich, für einen kleinen Vogel ist das am Ende recht tief und die Ränder sind glatt? Ich würd meinen, da geht abrutschen und ertrinken recht fix.

    Ich hab mehrere kleine flache Schalen aufgestellt, die füll ich täglich nach und darin baden die Vögel auch. Und sie benutzen meinen Gartenteich, das ist ein rechtes Sumpfloch, aber ihnen gefällt`s.

    Gestern Abend war ein Päärchen Kernbeisser im Haus. Die saßen da dickbräsig drinnen und futterten sich erst mal voll. Ich hab sie erst nicht erkannt, weil sie im Sommer so anders aussehen als im Winter und weil ich eine Frau Kernbeisser noch nie gesehen hab. War schön zu beobachten.

    Die kleinen saßen derweil im Geäst und warteten auf ihre Gelegenheit an Futter zu kommen und dann wurde es Herr Amsel zu bunt. Er flog einmal direkt ins Haus (was er sonst nie tut.... er sammelt immer unten seine Körner ein), da flogen die Kernbeisser auf und davon und schwupps, war das ganze Haus voller Vögel.

    Vogelfernsehen quasi, besser geht`s nicht. :D

    Sundri