Tja, da bleibt nur eines, Leine...... hab ich mit meinem Diego auch so machen müssen.... ein Jäger vor dem Herrn und da er wusste, wo wir wohnen, kam er auch immer irgendwann nach Hause.
Da mir das zu gefährlich war und wirklich nichts, überhaupt nichts, half, Leine. In kleinen Momenten, wenn er mit einem anderen Hund spielte, da ging`s mal, aber wenn er den Kopf hob und merkte "oh, die Leine ist ab" - dann war er auch schon auf und davon.
Meine Spanier haben auch sofort gewusst, ob die Schlepp dran ist oder nicht.... auch das Stückchenweise abschneiden hat bei ihm nicht geholfen, er war einfach zu klug.
Versuchen kannst Du vieles, erst auf sehr lange Distanzen zum Wild und dann später die Abstände verringern, mit Gehegewild kann man ganz gut üben, Du wirst sehen, ob es Erfolge gibt..... Jedenfalls, ein Hund, der nicht hört und auch nicht ansprechbar ist, muss entsprechend gesichert werden.
Und Ablenkung braucht auch ihre Zeit, notfalls mit Fütterungen nur über Dummy - mach Dich spannend, dabei können Dir jedoch andere sicher besser helfen als ich.
Sundri
P.S. ach ja, mäuseln dürfen meine.... besser den Jagdtrieb kontrolliert ausleben, als ihn komplett unterdrücken. Lucas fängt durchaus hin und wieder eine Maus, aber das - auch an der Leine.