Beiträge von Sundri

    .... die große Freude bei Begegnungen mit anderen Menschen kann durchaus auch in die Richtung weisen, bevor Du mir etwas tust - mache ich mal den Kapser.

    Und viele Hunde lernen eben auch, dass sie dadurch Erfolg = keinen Ärger - bekommen.

    Unser Diego, Straßenhund aus Spanien, war auch so einer..... ich freu mich mal, dann bist Du nett zu mir.... ich hab lange gebraucht um das zu erkennen. Wenn man sich dann nämlich über ihn beugte, gings es von Freude auf Verbellen im Nullkommanix.

    Kann sein, aber man müsste das sehen um es beurteilen zu können.

    Sundri

    Moin,

    ich finde das gar nicht soooo ungewöhnlich. Viele Hunde aus dem Süden (sag ich jetzt mal so pasuchal) haben deutlich mehr Angst vor Männern als vor Frauen.

    Manche Hunde neigen zum pieseln als Geste der Beschwichtigung, einige mehr, andere weniger.

    Das ist auch erklärbar, es sind eben oft die Männer, die Hunde verjagen oder misshandeln. Mitunter sitzt das richtig tief in ihnen drin und kann zu Beginn, wenn alles neu ist - auch nicht immer gleich gezeigt oder erkannt werden.

    Dein Mann sollte sie em Besten einfach ignorieren und ihr signalisieren, das er harmlos ist. Was schwer ist, wenn er die Stimmer erhebt. Füttern ist eine Möglichkeit, aber zuviel Aufmerksamkeit kann beim Hund auch bedeuten "Oha, iuch muss mich fürchten, er kümmert sich so sehr um mich."

    Leckerchen sind eine gute Idee, am Besten solche, die sie sehr liebt und sonst nicht bekommt, sich schön füttern quasi - muss aber nicht heißen, dass das wirkt.

    Vermutlich braucht es einfach unendlich viel Zeit, mein Mann hatte mal mit Lucas eine Auseinandersetzung, Lucas hat ihn ein gutes halbes Jahr "gemieden" und stark beschwichtigt - manchmal tut er das heute noch. Mein Mann leidet darunter, aber bei uns ist es auch schwerer, weil mein Mann immer nur am Wochenende daheim ist. Lou braucht einen Tag um wieder der "Alte" zu sein.

    Solche Ängste sitzen mitunter soooo tief, das es wirklich lange Zeit braucht, bleib geduldig.

    Sundri

    Wenn es Dir nichts ausmacht, dann beschränke Dich auf Narzissen, die gibt es in unzähligen Sorten und sie sind giftig - Narzissen werden nicht gefressen.

    Oder aber, die Zwiebeln in Pflanzkörben ausbringen. Ich hab hier im Frühjahr ein Meer von Schneeglöckchen (die werden auch nicht gefressen) und Narzissen.... der ganze Graben vor unserem Haus ist erst weiß und dann gelb, wunderschön.

    Tulpen, hab ich mir sagen lassen, würden immer wieder verschwinden.... Narzissen nicht.

    Sundri

    Moin,

    ich hab das hier auch, aber ich glaube, es liegt am Wetter - genug Feuchtigkeit..... meine Magnolie blüht ein wenig, aber nur oben - an den neuen Trieben.

    Ansonsten beobachte ich das hier in der Gegend, dass die Magnolien ein zweites Mal blühen aber nur verhalten und ein bisschen.

    Sundri

    Moin Ihr Lieben,

    dem Tupf geht es nicht besser, mein Kind erzählte mir grad, das er Tage hat, an denen er nicht gern aufstehen mag.... so etwas wie, "es klingelt an Der Haustür" = Party...... jetzt bleibt er liegen..... oder, er geht oft trinken, an "solchen" Tagen nicht..... er schläft sehr viel.

    Und er ist ansonsten einfach ein Wirbelwind gewesen und bewegt sich jetzt wie ein alter Hund, das ist schon schmerzhaft, für ihn und für mein Kind.

    Nun ja, schlecht reden wollen wir nicht, auch wenn die Dinge stimmig sind, aber wir haben den Eindruck, das hier absichtlich etwas "verschleiert" wird und das geht in allererster Linie zu Lasten der Hunde und auch zu Lasten der künftigen Besitzer. Mein Kind wird sich, mit gesicherter Diagnose an die zugehörigen Zuchtverbände wenden und die Besitzerein des mit vier Jahren aufgrund solcher Erkrankungen eingeschläferten Hundes will auch tätig werden.

    Wir finden es "bemerkenswert" mit einer Hündin zu züchten die einen Lendnwirbel zuviel hat, noch bemerkenswerter aber, das sie nach diesem Wurf aus der Zucht genommen wurde und das der Züchter, den meine Tochter schon öfter angesprochen hat, dermassen reagiert wie "ach der hat sich verlegen" anstelle von "lass das mal abklären" denn so oft kann sich der Tupf nicht verlegen haben, wie es ihm nicht gut geht. Es ist nicht so, das sie es nicht über ihn versucht hätte, da kam dann "das ist normal, das sind Wachstumsunannehmlichkeiten oder das kann ein Muskelfaserriß sein" und wenn ich über ein Jahr immer mal wieder anmerke, das es meinem Hund nicht gut geht, dann wäre ein Tipp wie "okay, geh dem man nach, das ist in der Summe dann doch seltsam" vielleicht einfach verantwortungsvoller.

    Auch, das der Tupf nicht zu nimmt, er frisst für 30 kg und wiegt 23,8 - könnte, jetzt betrachtet, auf starken Stress hinweisen oder Schmerzen - sagt die TiHo. Oder aber sein normalerweise aufgerehtes Verhalten und Bewegungspotential. Egal, mit Tupf stimmt etwas nicht und ich hab nicht den Eindruck, das mein Kind vom Züchter auch nur ansatzweise untersützt wird.

    Die Untersuchungen sind aufwändig und teuer, muss ich hier nicht aufschlüssenln, die ersten Untersuchungen haben fast 500,- € gekostet, die am nächsten Mittwoch liegen bei 1200,- € und dann kommt noch eine evnetuelle Therapie - egal wie die aussehen wird. Und, er ist eben erst zwei Jahre alt, das allein ist weit ausserhalb des grünen Bereichs und nicht der einzige Hund des Wurfes, mit dem etwas nicht stimmt.

    Und, das er eben auch Kontakte zu Betroffenen verhindert - ein Austausch kann so hilfreich sein - oder man eben aus seiner Community fliegt, sobald man derartiges erzählt (wohlbenmerkt nur in der Community - in der nur Leut`s sind, die einen Hund von ihm haben - also ein öffentlich geschlossener Bereich) - das finde ich zumindest seltsam.

    Und ja, er hat einen excellenten Ruf...... aber, zumindest mein Kind und ich, wir zweifeln da mehr und mehr. Allein die Art der Auflösungsverträge verstößt für mein Empfinden mindestens gegen die guten Sitten. Aber auch das, werden wir heraus finden.

    Sundri

    Es kommt darauf an, was für Schneckenkorn es ist. Manche sind für andere Tiere nicht giftig. Und dann kommt es auf den Hund an, Lucas würde das nie fressen..... liegt auf dem Boden "igitt".

    Ansonsten, wenn es weg ist - ist es gut.

    Sundri

    Moin,

    Bandscheibe hätte man sicher auf den Röntgenbildern gesehen, und ja, Dalmatiner - deshalb Tupfenkönig..... braun-weiß getupft.

    Ja, ich hoffe, das wir eine Diagnose, aber vor allem eine Therapie bekommen, ich bin jetzt ein wenig beunruhigt, weil alles nicht so gut ausschaut und die ganzen Umstände uns doch belasten.

    Die TiHo meinte auch, sie würden eher zu einer klassichen Physiotherapie neigen, falls sich die Verdachtsmomente bestätigen sollten als zuerst zu einer OP, klingt schon mal vertrauenswürdig. Ansonsten hab ich vom ECS keinen Schimmer und weiß nicht, was das für den Tupf und uns bedeuten wird.

    Immerhin meine Tochter ist schon auf der Suche nach einem unterstützenden Geschirr - wegen der Treppen und langfristig werden sie umziehen....


    Sundri *traurig*

    Hallo Ihr Lieben,

    hier geht es um den Tupfenkönig meiner Tochter. Er ist im Mai zwei Jahre alt geworden und seit ca. einem Jahr geht es irgendwie abwärts. Mal ist er steif, mal tröpfelt er, er trinkt eigentlich immer zuviel, wenn man ihn lässt, mal kippt er seitwärts hinten weg, die linke Seite ist deutlich kippelig und weniger bemuskelt, bei viel Bewegung hat er oftmals eine "Wasserrute". Manchmal läuft er einfach aus, Kot hat er auch schon verloren, er sucht auch keine Absetzstelle draußen, sondern rennt und rennt und rennt, hockt sich hin, macht und rennt weiter. Sehr auffällig im Gegensatz zu all unseren anderen Hunden, die immer erst schnuppern und eine passende Stelle suchen.

    Das erste Mal auffällig war er mit 5 Monaten, da saß er morgens im Korb und schrie - nix ging mehr. Der TA meinte damals "Muskelfaseriss" gab Schmerzmedikamente und dann war auch lange Ruhe.

    Zur Zeit durchlaufen wir einen Untersuchungsmarathon in der TiHo Hannover, in 10 Tagen haben wir den Termin zum MRT und zur Elektrountersuchung. Erster Tipp, entweder irgendwas am Kreuzbein oder eine Muskelschwäche. Geht so Richtung Cauda Equina. Ganz schlau hab ich mich darüber noch nicht gemacht, weil ich denke, erst mal Diagnose und dann sehen wir in die richtige Richtung, anstatt Panik zu schieben.

    Mein Kind ist am Boden zerstört, sie hat (siehe Titel) eben alles richtig gemacht. Lange nach einem seriösen Züchter gesucht, den richtigen Verband (ich mein der Züchter ist in drei Verbänden), der VDH ist nur einer davon, gesucht; diverse Hundeausstellungen besucht, den Züchter besucht, einen Welpen gekauft und ihn richtig aufgezogen, also, kein Radfahren bevor er ausgewachsen ist und all das, was wichtig ist, für ein gesundes Groß werden.

    Und nun bekommt sie langsam das ein oder andere mit, was äußerst schwer ist, denn der Züchter hat für sehr viele seiner Welpen "Mitbesitzerverträge" um mit dem Hund züchten zu können. Sobald einer der Hunde aber etwas Ernsthaftes hat, wird der Vertrag mit bindender Schweigepflichtsklausel aufgelöst und keiner redet, oder eben kaum einer redet. Und wenn man in der zugehörigen Facebookgruppe etwas sagt, fliegt man sofort raus. An Informationen von Betroffenen zu kommen ist furchtbar schwer. Da die Welpen auch international weg gehen. Ein Geschwister ist ebenfalls schwer erkrankt, aber die Besitzerin schweigt und alle Informationen sind von ihrem Exfreund.

    Fest steht, die Mutter vom Tupf ist aus der Zucht genommen worden, aus seinem Wurf sind noch keine weiteren Welpen in die Zucht gelangt, ein Halbgeschwister wurde mit 4 Jahren (tragisch, find ich) eingeschläfert wegen hochgradiger Probleme und Erkrankungen. Die Mutter vom Tupf hat auch, sagt meine Tochter, einen Wirbel zuviel. Da frag ich mich aber aich gleich, warum züchtet man mit so einem Hund, wo doch schon Zahnfehler zu Zuchtauschluß führen?

    Ich finde solche Schweigeklauseln aber ernsthaft sittenwiedrig. Noch haben wir uns nicht erkundigt, ob dem auch so sei - erst mal sichere Diagnose und dann alles weitere. So sieht die Zucht blendent aus, der Ruf ist klasse - aber dahinter wird gemauschelt. Zu Lasten der Hunde und der künftigen Besitzer, denn auch klar, als Studentin hat meine Tochter das Geld für die Untersuchungen nicht.

    Und er Züchter, dem sie ein Viedo geschickt hat, sagt "oh, hat er sich verlegen", die Ärztin in der TiHo "Oha, das ist schlimmer als es sein sollte, in dem Alter" - ichw ar dabei, die neurologischen Untersuchungen waren auch für mich als Laien, sehr auffällig.

    Armer kleiner Tupf, erst zwei und schon ist aus.... mit rennen und springen und flitzen und das ist genau DAS, was ihm fehlt - Ruhe ist schwer für ihn, langsam ein Fremdwort. Es ist schlimm - ihn so sehen zu müssen. Verlegen - :fluchen: und auf dem Weg ins Abseits und "gibt`s nicht."

    Danke, ich musste mich hier mal :(

    Sundri

    Ja, ich geb das zu, ich hab Probleme mit das vorzustellen, weil es ein Chi ist. Die sind für mich so zart und zierlich - ich kann mir einfach nicht vorstellen um so einen kleinen Hals ne Kette zu legen. Wenn ich bei so einem kleinen Hund die Leine kurz nehme, kann er doch nicht anders, als neben mir zu laufen?

    Es wird mir doch niemand erzählen, das ein Chi einen über den Gehweg zieht? Für mich ist das ehrlich mit Kanonen auf Spatzen schießen. Un dob nun Chi oder ein anderer Hund dieser Größe ist mir gleich unvorstellbar.

    Wenn ich mir vorstelle, meinen Hund zu schlagen - was mir in all den Jahren schon passiert ist und was mir immer noch leid tut - wenn ich meine Hunde Größe 50, 55 und mehr cm, schlage, dann ist das doch was ganz anderes, als wenn ich so ein kleines Ding haue? Also allein von der Kraft her? Ich hab ein wenig Angst vor den Kleinteilen, einfach, wenn ich mich umdrehe und drauf trete.... mein Hund weint dann, hat vielleicht ne wehe Pfote und ich sag, "schade, das Du so um mich schleichst" aber vom Chi ist nix mehr da, bei meiner Masse.

    Deshalb hab ich tatsächlich Probleme, mit das vorzustellen. Ich glaub, wenn ich selbiges beobachten würde, ich würde der Persosn echt ein ernstes Wort erzählen.

    Sundri

    Irgendwie hab ich echte Probleme mir jemanden vorzustellen, der einen Chi mit Würger führt..... okay, es gibt sicher kleine Würger, aber was soll das? So einen kleinen Hund hebe ich doch im Notfall (wenn ich gemein sein will) am Halsband samt Leine hoch?

    Teletakt kann ich mir noch weniger vorstellen, die Geräte am Hund sind doch reichlich groß.... jedenfalls die, die ich kenne. Der läuft ja dann mit Schlagseite. Schon allein das Halsband ist mehrere Zentimeter breit. :ugly:

    Machen kann man da wohl nix, außer predigen und sich stets wiederholen. Ich als Hund würde auch laufen und nicht wieder kommen, das Verhaltens als Solches finde ich normal.

    Beratungsresistente Hundehalter wird es immer geben und auch solche, die seit Jahrzehnten Hunden haben und führen und die doch keinen Schimmer vom Wesen des Hundes haben. Siehe meinen Schwiegervater für den die ganz normale Erziehung ein Einbrechen seiner Dogge bedeutet und etwas, das er nicht will.... nun wird sie zunehmend zur Plage - wie gut, das ich das Drama los bin. Und das ist ein anderes Kaliber als ein Chi, den stups ich nur mit dem Fuß er fliegt..... als garstiger Mensch. Da brauch ich doch nichts anderes zu.

    Und ja, ich kann den Gedanken, den Hund verschwinden zu lassen, nachvollziehen, so ein kleines zartes Wesen - das betrübt einen doch irgendwie.

    Sundri