Moin,
nun ja, da muss ich jetzt passen, ich verstehe von Vererbung nicht viel. Aber ich konnte anhand des Pedigree sehen, das beide Hunde einen gleichen Vorfahren haben, die Mutter 4 mal (zurück bis in die 5. Generation), der Vater einmal. Was das im einzelnen bedeutet, vermag ich nicht zu beurteilen.
Wenn man dann mal genau hinsieht, sehen die Dinge anders aus. Auffällig viele der Dalmatiner laufen etwa Pass oder galoppieren quasi wie ein kleines Schweinchen, das können (müssen aber nicht) dann doch Anzeichen sein, dass da etwas Wesentliches nicht stimmt. Michw undert auch, das nie Lemondalmatiner fallen, obwohl Elterntiere, die Lemon tragen, in der Zucht sind. Bei so vielen Würfen müsste das doch passieren?
Die Mutterhündin war für drei Würfe geplant, wurde aber nach dem einen Wurf ausgemustert - für mich bedeutet das, da passt was nicht, der Züchter erkennt das auch, handelt entsprechend, schweigt aber. Dabei wäre eine frühe Diagnose bzw. ein Rat "such mal in der Richtung" für die betroffenen Hunde sehr hilfreich und vor allem auch preiswerter.
Mein Kind sagt, das sei dominant vererblich, heißt, die verwandten Hunde müssen zumindest Träger sein und es muss Betroffene geben, wir werden sehen.
Unserem Tupf geht es soweit gut, er läuft instabil - na klar, bekommt die unterstützenden Medikamente und ansonsten leidet er eben auch noch an der verordneten Ruhe. Wenn wir nicht aufpassen und er raus flutscht, rennt er wie bescheuert um die Beete im Garten. Laufhund, ganz eindeutig.
Es ist alles nicht so einfach.
Sundri