Nochmal, die Dinger überleben die Toilette - das ist kein guter Ort für sie.
Grade für ein Tierheim, das so viele Zecken entsorgt - finde ich das ein wenig befremdlich.
Sundri
Nochmal, die Dinger überleben die Toilette - das ist kein guter Ort für sie.
Grade für ein Tierheim, das so viele Zecken entsorgt - finde ich das ein wenig befremdlich.
Sundri
Nein, das zieht nicht, jedenfalls bei mit nicht. Der Schimmel entsteht ja durch Feuchtigkeit und wenn ein bisschen Luft ins Spiel kommt, dann ist das oftmals vorbei mit Schimmel.
Meine Kammer ist uralt, ich denk, die wissen schon, was sie damals gemacht haben. Vermutlich hättet Ihr das Problem ohne Tür gar nicht? Vielleicht wäre ein schöner Vorhang eine Idee?
Aber erst mal, das ist wichtig, den ganzen Schimmel entfernen und bekämpfen.
Sundri
Moin,
ich hab mal in einder Doku gesehen, dass Zecken eine Toilette überleben, ebenso wie ein Aquarium (darin häuten sie sich sogar), eine Waschmaschine bei unteren Temperaturen und Einfrieren im Gefrierfach.
Was sie nicht überleben ist direkt töten (das mache ich unterwegs zwischen Steinchen, mit dem Fingernagel auf fester Unterlage oder Messerklinge), verbrennen oder, fand ich spannend, im Trockner.
Allerdings wollte ich sie nicht im Trockner haben, daher verbrenne ich sie in einem kleinen Edelstahlnapf. Sie in die Wäsche zu tun, wäre mir auch zu umständlich
Sundri
P.S. die Zeckenmaus find ich spannend, wäre was für Tochter und Pferd, bei meinem langhaarigen Hund stell ich mir das schwerer vor als Zeckenschlinge oder Zange.
Ansonsten könnte auch eine Entlüftung nach außen helfen. Ich hab hier in meiner Küche (das Haus ist von 1936) auch so eine Einbaukammer, die geht hat nach außen eine Entlüftung..... kein Schimmel oder Feuchtigkeit.
Ist auch direkte Außenwand gestrichen und mit Brettern versehen. Das ist so ein Lüftungsschlitz wie bei Dunstabzügen - den muss man dann nur mit einem sehr feinen Gitter abdichten, wegen Mäusen und anderen Krabbeltieren.
Sundri
Danke,
aber nein, da wendet sich nichts mehr zum Guten, leider ist das Ganze ja keine Krankheit, die man behandeln kann, sondern ein genetischer Defekt und der bleibt, egal was wir tun.
Es bleibt nur, die Zellen durch die Antioxidanzien zu unterstützen und eine Schmerztherapie und wie wir alle wissen, auch so eine Therapie ist irgendwann zu Ende, sei es durch, das Mittel schlägt nicht mehr an, oder die Folgeschäden nehmen überhand.
Okay, die Rute kupieren... das sollte eigentlich schnellstmöglich passieren und dann muss man sehen, wie der Tupf sich macht oder auch nicht.
Ich find, das ist einfach ne Dilemmafrage.... es gibt keine zufriedenstellende Lösung für niemanden dabei.
Vielleicht noch ein Jahr, oder zwei oder auch nicht, einfach keine schönen Aussichten.
Sundri
Moin,
gestern Abend kam die letzte Mail von der TiHo, die Nervens ind noch nicht betroffen..... immerhin etwas. Wenn das der Fall ist, kommen neurologische Aussetzer dazu.
Aber wie es dem Tupf geht? Nicht gut, er bekommt zwar jetzt alle notwenigen Oxidanzien und nimmt auch wieder zu, aber er hat schlechte und weniger gute Tage.
Für uns ist das nicht wirklich vorstellbar, Dauerschmerzen kann man sich schwerlich vorstellen. Jetzt, da es ein wenig kälter ist, reagiert er auch mit "ich mag nicht mehr" und braucht einen Mantel.... na klar, zusätzliche Kälte erfordert körperliche Arbeit, wobei - bei 15° von Kälte sprechen ist auch schon weg von Gut.
Wir fahren am WE für 14 Tage nach Schweden, dann sehe ich das ja selbst und wir wollen gemeinsam überlegen, was zu tun ist. Ob die Tute nun noch kupiert wird oder nicht? Für mich wäre das wohl eher klar, aber für mein Kind ist es so immens schwer......
Irgendwie zerreist es mir das Herz.
Sundri
Hmh, in Schweden kann man Häuser und Höfe (das können Ferienhäuser sein, müssen aber nicht) relativ einfach kaufen, wie hier etwa ein Auto.
Und die Preise sind sehr zivil, je nach Gegend. Wenn man sich auf Südschweden beschränkt ist das auch mit Pferd zu schaffen, denke ich. Zumindest für die langen Urlaube.....
Wir haben einen kleinen Smalandhof mit allerlei Nebengebäuden, ohne Land.... aber es gibt auch Resthöfe. Am Besten aber Gegend aussuchen, hinfahren und vor Ort schauen.
Überall wo es etwas zu verkaufen gibt, steht dann "Till salu". Wir haben uns dort unseren Traum erfüllt und mit wirklich netten "Nachbarn" (der nächste ist 800 mtr. weiter) ein anderes Leben als hier gefunden.
Sundri
Na ja, Meer hast Du auf beiden Seiten, alles machbar.... An der Westküste bis nach Norwegen hoch die Nordsee, an der Ostküste die Ostsee - die eine ist milder, die andere ein wenig wilder.
Die Strände auf beiden Seiten spannend und faszinierend. Teil geht der Wald bis direkt ans Meer ran. Ich hab an der Ostsee schon Pilze gesammelt.
Unser Haus liegt etwas 30 km von der Ostsee entfernt, immer mal einen Tagesausflug wert.
Es kommt in Schweden ein bisschen darauf an, wie hoch man fährt, je höher, desto eher wird es dunkel. Wir haben dieses Hell - dunkel Verhältnis aber auch in DE, an der Küste wird es deutlich eher dunkel, als etwa in den Alpen. August und September sind beinahe noch Sommer - das ist ehrlich nicht so viel.
Im November ist es dann schon deutlicher, gegen 18 Uhr kann es stockfinster sein, hängt auch immer ein wenig vom Himmel ab, bewölkt ist dunkler, wie hier auch.
Im Dezember - Mitte Schweden wurde es gegen 10 richtig hell und gegen 16 Uhr begann es dunkel zu werden, im Süden ist es ein wenig anders.
Aber im August und im September würde ich darüber nicht wirklich nachdenken.
Auf der Seite "http://www.klart.se" kann man den Ort eingegen und das Wetter sehen, ganz unten in der Tabelle stehen immer die Zeiten des Sonnenauf- und Untergangs.
Ansonsten, Ende Juni ist Midsommar, die längste Nacht des Jahres, ab da wird es täglich ein wenig früher dunkel, bis zur längsten Nacht Ende Dezember - also Im Spätsommer ist noch alles im grünen Bereich.
Sundri
P.S. wir fahren Samstag, ich freu mich schon..... und selbst im November ist Schweden schön.... das Licht ist dann einfach unbeschreiblich, kurz - okay, aber unbeschreiblich.
Wer von euch hat eigentlich in seinem Garten einen Kompost stehen und kann mir da ein paar Infos zu kommen lassen wie man den am Besten anlegt und das danach handhabt?
Im Grunde braucht man zwei Haufen. Den einen nutzt man ein gutes Jahr oder auch länger, dann muss er ein Jahr ruhen (und dafür braucht man den zweiten Haufen) - nach dem Ruhen wird der Haufen durchgesiebt und das was übrig bleibt, verteilt man im Garten.
Durchsieben, wir haben dafür einen Rahmen der mit Kaninchendraht besprannt ist, also recht große Löcher..... das reicht dann schon.
Auf den Kompost gehören Gartenabfälle (aber keine, die von Pilzen befallen sind), ungekochte Küchenabfälle (Gemüsereste, Kaffeemehl, Eierschalen (darüber gehen die Meinungen auseinander), Obstabfälle (aber nur heimisches Obst, also keine Südfrüchte etc.)) Gras kann man darauf tun, harte Zweige besser nur gehäckselt - die vergehen sonst nicht. Blumentopfreste.... Und bei Wildkräutern aufpassen, manche vermehren sich dann über den Kompost. Im Zweifelsfall lieber ab in die Biotonne, wie auch von Pilzen befallene Reste oder Wurzeln von Giersch und ähnlichen Wucherpflanzen. Natürlich kann man auch durch Obstkerne neue Bäumchen im Garten verteilen, aber die kann man auch einfach wieder rausrupfen.
Gemüsereste können natürlich dazu führen, das sich Mäuse einfinden, die finden Kartoffelschalen oder Möhrenreste durchaus lecker. Ansonsten hat man auch oft Schnecken im Kompost, mir sind sie dort lieber als im restlichen Garten.
Sundri
Man kann Maulwurfshaufen und Mausehaufen gut von einander unterscheiden, findet man einen Eingang - neben dem Haufen - so hat man Wühlmäuse, findet man keinen oder wenn, einen mitten im Haufen, dann ist`s der Maulwurf.
Wühlmäuse sind, soweit ich weiß, Vegetarier - zumindest ausserhalb der Aufzuchtsaison, also sollten Wurst und Käse sowieso nicht fängig sein. Nutella - darauf stehen Hausmäuse, ich hab sie auch oft mit Marzipanmkartoffeln gefangen und im Sommer mit halbierten Weintrauben.
Wühlmäuse würde ich vermutlich mit kleinen Blumenzwiebeln, Möhrenstückchen oder sowas in der Art versuchen, nur keine Narzissenzwiebeln, die nehmen sie nicht.
Ich hab wohl auch eine, die muss zu den großen Wühlmäusen gehören, das Loch ist jedenfalls wirklich sehr groß.... Nachts hör ich sie graben, sie wohnt unterm Schlafzimmerfenster. Mal sehen was ich mache.
Sundri