Beiträge von Sundri

    Moin,

    das Abends füttern hat bei wirklich arbeitenden Hunden durchaus Sinn. Mein Malik bekam, als er noch im Jagdbetrieb stand, Abends sein Futter - ich wollte nicht, das er mit vollem Magen quer durch den Wald läuft und sich viel bewegt.
    Zur Saison ging es ja früh raus..... Ritual dabei war aber immer auch, das es während der Pause auch für ihn ein belegtes Brot gab, das ist aber noch etwas Anderes als ein voller Magen.

    Später, als er älter wurde und nicht mehr mit raus ging, gab`s morgends und abends Futter, genauso wie es heute meine Hunde bekommen, die einfach nur hübsche Laufrumsell sind und keine arbeitenden Hunde mehr.

    Ich höre übringes auch oft, das Belohnungen besser funktionieren, wenn der Hund nicht gefressen hat - ich halte das aber für bedenklich, denn ein Häppchen macht dann erst richtig Hunger - nicht ganz so cool.

    Sundri

    Moin,

    ich bin ja nun grad hier und hab die Angaben von http://www.klart.se mal verglichen, sie stimmen ziemlich genau mit dem Beginn des Sonnenauf- und -untergangs überein.

    Jetzt ist es grad 19.12 Uhr und bereits dunkel, bei uns, hinter dem Hügel sieht man noch einen Hauch Restlicht durch die unter gehende Sonne. Dämmerung.

    Morgends wird es gegen halb sieben hell.... das sind noch lange Tage und man kann gut etwas unternehmen.

    Ich hab momentan eh Glück, bei uns ist es trocken und sonnig, ich sitze Nachmittags im Garten und lese, nicht mehr im T-shirt - aber langärmelig reicht. Gestern waren wir am Meer, picknicken, traumhaft - spätes Sonnenbrandwetter. :pfeif: 22° hatten wir heute, heute Morgen allerdings nur 5° - aber ich liebe das..... wunderbar zum spazieren gehen und später zum relaxen.

    Also, September ist noch eine gute Zeit. Jedenfalls in Smaland, hoch im Norden sieht das durchaus anders aus.

    Sundri

    Ja, das wird ein Großprojekt, aber ich liebe ihn jetzt schon, "meinen" Garten.... ich mag auch die alten Obstbäume, ich nehm an, sie stammen noch aus dem Baujahr des Hauses, 1936 - so sehen sie aus und eigentlich ist ihre Zeit um, aber sie haben so viel Charme.....

    Und diese alten Edelrosen am Haus, so schön und so duftend.... unglaublich. Na mal sehen, ich werde einiges vereinfachen und anderes anlegen, Hochbeete etwa, für Erdbeeren. Viel mehr möchte ich, da wir oft weg sind, nicht pflanzen.

    Johannisbeeren hab ich und das ist mir beinahe genug. Vielleicht noch eine Stachelbeere, mal sehen. Leider finde ich gar keinen Platz für einen Walnussbaum, aber man kann nicht alles haben.

    Liebe Grüße
    Sundri

    Guten Morgen,

    da wir unseren großen Garten ja übernommen haben, musste ich erst mal hinnehmen, was da war. 2000m² naturnah - nennt man das wohl. Ich nenn`s verwildert, aber so was von...

    Eigentlich wollte ich im ersten Jahr gar nichts tun und erst mal sehen, was da wo wächst, aber das war undurchführbar. Ich weuß, dass meine Vermieter drei Treckerwagen voll Altholz hier raus geschafft haben, immer noch unvorstellbar.

    Und doch, mein halber Garten ist zur Zeit mit Kapuzinerkresse bewachsen, sieht nett aus, deckt alles ab und ichkomm nirgends mehr hin xD - das wird nächstes Jahr anders.

    Ich hab einen Miniwald in meinem Garten, mit hohen Fichten und einer 5 m. hohnen Rosenhecke die dort hinauf wächst. Unter den Bäumen, die mit einer Benkeshecke umgeben sind, wächst Bärlauch, auf den freue ich mich schon.

    Rundherum sind lauter kleine Gehölze und uralte Obstbäume, von denen nächsten Monat noch einige fallen werden, teils schon abgestorben. Den einen oder anderen lassen wir für die Tiere stehen, aber der ein oder andere muss dann doch weg.

    Und ja, ich hab hier Vögel ohne Ende, nebenan ist ein Wäldchen, Wildwiese und Felder, ich kann mich nicht beklagen. Ich hab Igel und mein Schneckenproblem halte ich, nach dem Frontalangriff im Sommer, auch für lösbar. Selbst der Buntspecht kommt täglich am Futterhaus vorbei. Ich freu mich schon auf den Winter. Und all die Jungvögle dies Jahr, darüber hab ich mich sehr gefreut.

    Eichhörnchen sind ab und an da, Fledermäuse fliegen ums Haus (noch keine Ahnung wo sie wohnen), leider hab ich noch keine Bilche gesehen, das wäre die Krönung, ich liebe die kleinen Schläfer. Und Schmetterlinge hab ich auch kaum, trotz Sommerflieder und Hecken und genügend Brennesseln, das liegt aber dann wohl an der Lage.

    Wobei, als die Birnen und Pflaumen reiften saßen dutzende von Admirälen im Baum.

    Fremdartige Sorten hab ich hier nicht, aber auch keine zwei gleich, irgendwann einmal hat sich hier jemand sehr viel Mühge gegeben, das ein oder andere zu setzen. Die Gehölze rundherum lasse ich auch stehen, die werden beschnitten und gut.

    Und die Obstbäume tausche ich aus, ich hätte gern eine Mirabelle, eine Aprikose und einen Pfirsch. Mal sehen. Warm genug ist es. Und meine Kameline, die muss ich noch umpflanzen. Ich glaub, hier hab ich noch Jahre zu tun. Wenn ich aus meinem Urlaub zurück komme, setze ich erst mal Tulpen, denn davon gibt`s hier kein. Mal sehen.

    Sundri

    Moin,

    dadurch, das ich viele Jäger, Falkner und Forst- und Landwirte kenne, also Menschen, die sehr viel mit Zecken in Berührung kommen und ich viele Bekannte auch Freunde habe, die an Borreliose erkrankt sind - geb ich ehrlich für mich zu, kaum eine Krankheit macht mir mehr Angst.

    Wenn man eine Wanderröte findet - alles super - aber in allen Fällen im Bekanntenkreis war das eben nicht der Fall und es hat, neben allerlei schwerwiegenden und seltsamen Symptomen oft sehr lang gedauert, bist die Borreliose erkannt worden ist. Die Erreger kommen nämlich in Wellen vor und sind oftmals nicht zu entdecken und viele Ärzte halten das Ganze noch für Panikmache und reagieren falsch.

    Wie oft hab ich die Suche nach irgendeinem Auslöser für eine Krankheit miterlebt und am Ende, als schon echte Schäden da waren, da war`s dann doch ne Borreliose - na so was. Ne - ich bin gebranntes Kind. Und die Krankheitsverläufe sind, je nach Medikamenten, auch unberechenbar und verlaufen nicht regelkonform. Nein, das brauche ich nicht.

    Zecken, die uns beißen, sammle ich ab, stecke sie mit feuchtem Gras in eine kleine Dose und schicke sie an die TiHo in Hannover, dort lasse ich sie auf Borrelien testen und kann dann entsprechend handeln, Antibiotika oder eben nicht, aber in keinem Fall auf Verdacht - wie so oft......die 45,- € sind es mir allemal wert.

    Und daher töte ich sie auch, ich empfinde dabei kein Vergnügen, aber ich dezimieren einen Parasiten. Ich hasse sie nicht, aber ich hab vor Borreliose wirklich einen Heidenrespekt.

    Andererseits finde ich die neuesten Forschungen spannend, Zecken werden für die Krebsmedizin erforscht - vielleicht können sie doch was Gutes tun?

    Solange sie aber auf mir, meinem Hund oder meinen Liebsten krabbeln sind sie des Todes - sie könnten das ja auch bleiben lassen und sich wen anderes suchen. Ich geh davon aus, das die TiHo sie auch tötet.

    Sundri

    :lachtot:

    Tauben brüten bis in den November hinein und Du darfst davon ausgehen, dass sie in diesem Baum bleiben werden.

    Wenn Du das nicht willst, sie machen ja leider sehr viel Dreck, immer das Nest zerstören, bevor sie legen. Immer wieder, nicht aufgeben, sie sind hartnäckig. Aber irgendwann suchen sie einen anderen Platz.

    Sundri

    P.S. Taubenwelpen..... :lachtot:

    Ich danke Euch für Euren Zuspruch, besonders der Spruch

    " Nicht die Tage des Lebens zählen, sondern das Leben in den Tagen."

    tröstet mich jetzt doch, darum geht es.... Qualität nicht Quantität.

    Ehrlich, ich würde wohl, mit all meiner Lebenserfahrung anders entscheiden, als meine Tochter - sie ist noch so jung, sie braucht mehr Zeit für ihre Entscheidungen. Es hilft ihr nicht, wenn ich das anders machen würde....

    Ich hätte die Rute bereits kupiert, als Beispiel. Wir können ja gar keine Verhaltensänderungen fest stellen, weil er eben schon immer so war. Wir wissen nicht, wie stark sind die Schmerzen oder eben nicht?

    Wir fahren Samstag nach Schweden für 14 Tage und dann wird operiert, sagt sie.... ich kann nur meinen Lucas zu Hause lassen, um dem Tupf (und auch meinem Hund) entspannte 14 Tage zu schenken. Fällt mir nicht leicht, ganz ehrlich, ohne Lucas ist Schweden auch nicht das, was ich dort so liebe. Aber Beide zusammen halte ich für ungut, momentan.

    Mal sehen, wie wir wieder kommen, wir wollen jedenfalls alle miteinander in Ruhe reden, auch über den Tupf. Sie hat so sehr Angst, dass die Wunde nicht zuheilen würde, weil ja gar kein Rest bleiben wird. Auch den Punkt muss sie für sich finden. Mit unserer Unterstützung, aber eben doch allein.

    Danke an Euch alle und liebe Grüße
    Sundri

    Moin,

    nein, bei mir hat sich auch nicht viel verändert, außer, dass ich mir vorstellen könnte, eines fernen Tages vielleicht doch einen kleinen Hund zu haben - wenn die großen zu schwer handelbar werden, in jedem Fall besser, als kein Hund.

    Ich liebe Jagdhunde, da ist es beinahe egal, ob lang- oder rauhhaarig, kurz ist nicht so mein Ding..... das war schon immer so und wird auch so bleiben.

    Vom Wesen her aber hab ich die Pastor Garafiano für mich entdeckt, nach zwei Mischlingen dieser Rasse bin ich sehr neugierig auf einen reinrassigen Hund. Mal sehen.... das hjat sich definitiv verändert, früher wäre ein autarker Hund für mich nie in Frage gekommen, Hunde haben zu hören "aus die Maus" war meine Einstellung, aber es ist viel spannender so einen Hund dazu zu bewegen, mit mir zu kooperieren - eine Herausforderung. Mal sehen, wie sich das entwickeln wird.

    :pfeif: Vielleicht bin ich erwachsen genug geworden, für Hunde mit Geschichteund eigenen Erfahrungen.

    Und die Hunde, die ich früher nicht mochte, die mag ich heute auch nicht, manches ist eine Kopfentscheidung, Hunde, die nur eine geringe Lebenserwartung haben - fallen für mich raus, ich will mein Leben mit meinem Hund teilen, ein ganzes Stück am liebsten, so wie mit Malik 14 Jahre..... eine Beaknnte züchtet Bordauxdoggen, wunderschöne Hunde, aber mit 6/7 ist da Schluß.... nein, nix für mich.

    Vermutlich würde ich all meine Überzeugungen über den Haufen werden, wenn mir so ein "Mops" (gemeint als Hund) zulaufen würde. xD

    Sundri

    Danke - ja, das werden die Momente sein, an denen wir uns festhalten müssen, die Momente, in denen er einfach vor lauter Lebensfreude große Runden auf dem Rasen läuft - auch wenn er hinterher drei Tage nicht mehr kriechen kann.....

    Wenn ich so daran denke, wie quirlig er immer war, als Welpe, als Junghund - man möchte den Gedanken, er war gar nicht quirlig, sondern auf der Flucht vor Schmerzen - nicht zulassen, nicht zulassen mögen oder wollen.

    Als er nie zur Ruhe kam.... und ich ihn angebunden hab, okay, am Ende legte er sich hin und ruhte, das war dann schon ein Zeichen für "war schon richtig" - aber trotzdem, es sind so viele unzählige Gedanken.

    Mein Kind sagte gestern, "Mama, ich verdräng das grad, ich bin so überfordert mit dem Ganzen und mein Hund, mein lieber kleiner Tupf - Mama, wie kann ich denn nur ohne....." und dann sitzen wir da und könnten nur noch weinen.... irgendwie und doch muss sie irgendwann eine Entscheidung treffen, viel zu früh und für den Tupf, nur nicht für sich selbst.

    Sundri *traurig*

    .... nun ja, verbrennen geht einfach schnell, und Zecken gehören zu den Tieren die mehrfach saugen, bzw. stechen.

    Wenn ich eine entferne und aussetze, kann sie wieder ein Tier stechen, dadurch übertragen sie ja die ganzen Krankheiten. Sie kann auch irgendwohin kriechen und Nachwuchs bekommen. Das möchte ich durch das töten verhindern. Mir ist es nicht egal, dass sie, wenn sie aus der Kanalisation heraus kommen, ein weiteres Tier stechen - dies - Hautsache weg und nicht meins - find ich befremdlich.

    Und Tierliebhaber die meinen, man müsste Parasiten wert schätzen und schützen, die dürfen von mir aus gern bei Wurm und Co. beginnen..... es gäbe da bestimmt Mittel, die die Würmer im Hund nicht abtöten, sondern nur entfernen?

    bei Lucas Spot On - Lucas hat ab und an Anfälle, niemand weiß, woher sie kommen, aber ich möchte sie nicht durch Spot On hervor rufen.

    Bravecto - macht den ganzen Hund toxisch..... das Risiko ist mir bei Lucas zu hoch, das kann man nicht mal abwaschen, wenn er reagieren sollte und, es gibt Untersuchungen, das in Folge von Bravecto einige Tiere zu Tode gekommen sind.

    Also behelfe ich mich mit Halsband und Zeckenzange.

    Sundri

    P.S. man könnte die Zecken aber auch fertig saugen lassen und sie an einem geschützten Ort aussetzen, nach dem Abfallen, dort dürfen sie dann ihr Leben als Zecke vervollkommnen. Dies ins Klo werfen hat schon was von Tierquälerei, irgendwie xD (Ironiewiederaus)