Beiträge von Sundri

    Okay, nun hab ich wieder etwas dazu gelernt, Ak ist wieder im kommen, klingt, bei den steigenden Beständen an Wildschweinen auch logisch.....


    Denn die Bestände sind immens angewachsen, wo man früher mal 10 geschossen hat, sind es heute teilsweise über 100..... und das hat viele Gründe. Jedenfalls, wenn die Populationen wachsen, wachsen eben auch die Krankheiten wieder an.


    Ich mag ja Wildschweine sehr gern, kaum ein anderes Wild in unseren Wäldern ist so klug (vielleicht noch Füchse und Kolkraben) wie Schwarzwild. Die machen :lol: manchem Jäger noch was vor...... aber das sag ich ihnen nicht.


    Liebe Grüße
    Sundri

    Moin,


    Jäger lasen Wildreste hin und wieder liegen, um Füchse und andere Tiere anzulocken und zu schießen. Normalerweise sollten diese Reste aber leicht vergraben werden, das heißt dann Luderplatz...... Und Köpfe gehören da meiner Ansicht nach sowieso nicht rein. Ich find`s schweinisch, vom Jäger!


    Audjetzky ist eine meldepflichtige Wildkrankheit und soweit ich weiß, kommt sie in Deutschland kaum mehr vor, trotzdem sollten Hunde weder an Schweineresten herumlecken noch fressen. Schnuppern allein reicht für einen Infekt nicht aus. Das Schwein kann ja nicht mehr beißen.... wenn es in Teilen herum liegt.


    Und ja, ein Jagdhund der das gefundene Wild anfrisst, wir nennen das "anschneiden" ist unbrauchbar und fällt durch jede Prüfung ohne wenn und aber durch...... das kann mal vorkommen, liegt dann aber an Mangelerscheinungen des Hundes..... (oder am "dummen" Aubilder, der meint ein besonders hungriger Hund arbeitet besser) bei Schweißhunden ist es üblich, ihnen am gefundenen Stück ein Stück Aufbruch (etwas von den frischen Innerein) zu geben, sie genossen machen, sagt der Jäger. Der Hund soll wissen, das am Ende der Fährte etwas wunderbares auf ihn wartet. Bei Schweinen sollte man das aber nicht machen, sondern selbst etwas Wunderbares dabei haben.


    Ansonsten riechen tote Tiere bzw. kranke natürlich anders als gesundes Wild. Und jeder Hund erkennt den Unterschied, nicht unbedingt ob es tot oder nur schwerkrank ist, und da ist allerhöchste Vorsicht angesagt. Und in Teilen..... na ja, das riecht dann also eher wie frisches Barf. :lol: nehme ich jedenfalls an.


    Waidmannsheil ;)
    Sundri


    P.S. Ihr solltet nicht so durch die Büsche kriechen, das Schwarzwild führt Junge und versteht in Punkto freilaufendem Hund überhaupt keinen Spaß mehr...... zudem beginnt nun auch bald wieder die Brut- und Setzzeit, also seit nachsichtig mit dem Wild. Die Junghasen sind schon da.... die Rehe ziehen auch bald nach. Und, Schweine sind von Natur aus nicht nachaktiv - das haben sie sich nur unter dem Jagddruck so angewöhnt, also, die können durchaus unterwegs sein, in der Frühlingssonne. ;)

    Moin Mikah,


    erinnere ich mich richtig und Dein Hund ist ein ehemaliger Straßenhund? Dann ist das Stehlen etwas, das er eventuell bereits in der Prägephase lernen musste um zu überleben.... ich sehe das ja an meinem Diego (ehemaliger Straßenhund aus Spanien), dem ist das Stehlen schlicht nur abzugewöhnen, indem die Küche einfach ein Bereich ist, in dem er sich nur aufhalten darf, wenn ich dabei bin......


    Hundegerecht eingerichtet, sprich mein Mülleimer hängt an der Wand, so dass er nicht mal eben den Kopf hinein stecken kann..... Herumstehende Lebensmittel gibt es nicht..... zwar hab ich auf dem Wohnzimmertisch eine Schale mit Leckereien für uns Menschen, aber die ist, quasi in Sichtweite meines Schreibtisches immer unter Aufsicht. Und wenn er sich in die Hauswirtschaftskammer schleicht und sich ein trockenes Brötchen klaut, ist hier am Ende der Schuld, der die Tür offen gelassen hat. Ich sehe in seinem Verhalten die Not die ihn das "Klauen" hat lernen lassen.


    Sein Bettelblick ist bei uns legendär, es geht unter den Kindern die Sage, das die Wurst von allein aus dem Kühlschrank gekrochen kommt, wenn er sich flehenden Blickes davor setzt. :lol:


    Ich beuge dem ein wenig vor, indem er ab und an die Hasenbrote der Kinder bekommt oder meinen Joghurtbecher auslecken darf, er bekommt halt hin und wieder ein wenig von dem....... und mittlerweile klaut er nicht mehr so vehement. Trotzdem lasse ich nichts liegen, denn "und führe mich nicht in Versuchung" ist meiner Meinung nach die beste Vorbeugung vor Raub und Diebstahl. :D


    So schwer das sein mag, es ist einfach das einfachste, aber mein Diego springt zum Glück auch nicht auf Tische oder Anrichten obgleich auch da nichts steht. Sicher ist sicher. Klauen ist für einen Straßenhund etwas ganz anderes als für einen gut sozialisierten Hund der vom ersten Tag an unter und mit Menschen gelebt hat, für letztere ist das eine Unart für erste reine Überlebensstrategie, die besonders fest sitzt, wenn der Hund noch sehr jung war, als er klauen musste um zu überleben..... :roll:


    Was die Katze anbelangt, ich kann mir vorstellen, dass das schwer wird. Jagdhunde werden nicht selten darauf gezüchtet, besonders "hart" zu sein, sprich ein Pfotenschlag einer abwehrenden Katze bremst sie nicht unbedingt aus, sondern mischt sie erst recht auf. Da wäre ich sehr vorsichtig und würde das beobachten und unter Umständen ein Zusammentreffen schlicht vermeiden.


    Mein Malik hat bereits Katzen gejagt und getötet (Kleiner Münsterländer), er schaut sie nicht an, wenn er mit mir an der Leine unterwegs ist, aber wehe wehe, er trift sie ohne mich - daher vermeide ich solche Begegnungen einfach von vornherein. Und Diego will so begeistert mit Katzen spielen, das er einen Krach an der Leine macht, wenn sie ihm zu nahe sind, das man denken könnte er fällt gleich tot um..... also lasse ich das bei ihm auch bleiben, erst einmal.


    Ihn an der Leine halten, wenn er der Katze begegnet und sehen, wie er sich verhält und dann daraus resultierend weitere Schritte planen, überlegen oder auch verwerfen. Denn wenn die Katze keine Hunde kennt, könnte es für sie der totale Stress werden.


    Liebe Grüße
    Sundri

    Natürlich muss man den jungen Hund genauso im Auge behalten wie das Kind..... das ist keine Frage. Aber in so einem großen Haushalt und mit so vielen Familienmitgliedern muss es doch Möglichkeiten geben, das der Hund seine Ruhe hat und positive Erfolgserlebnisse lernen kann?


    Ich glaube aber auch, das es jetzt auf die Mama und die Familie ankommt, wenn das Motiv der Tochter geklärt ist, kann man darauf eingehen.... gezielt und dann ist es durchaus möglich, das der Hund bleiben kann (und muss) oder aber, das ihre Angst wirkliche Angst ist und dann muss eine ander Lösung gefunden werden.


    Aber es geht nicht, hinsichtlich der Entwicklung des Kindes, ihr den Kopf zu lassen und eine ganze Familie im Griff zu haben, das was sie dabei lernen könnte, stellt Weichen für noch ganz andere Dinge. Da wäre ich sehr vorsichtig.


    Stress ist das, denke ich, für absolut alle Beteiligten, für Geschwister, für Eltern und für Kind, auch wenn es die Dinge verursacht...... so oder so.


    Momentan ist alles Weitere rein spekulativ?


    Liebe Grüße
    Sundri

    Noch mal ich,


    Kinderärzte können das nicht abklären.... ob eine solche Angst berechtigt ist oder nicht und auch nicht, ob es um Aufmerksamkeit geht. Das können nur Menschen beurteilen, die nahe an der Familie sind oder solche die das Gefüge sehen und wahr nehmen können.


    Ich würde momentan davor warnen, den Welpen fort zugeben. Angenommen, das Kind handelt unbewusst - so wie in meinem ersten Post dazu beschrieben - hätte es, wenn das geschieht, ein so großes Erfolgserlebnis, (und dazu die Gefühle "ich hab`s geschafft") das man das kaum mehr verändern kann..... und Erfolgserlebnisse werden durchaus zu Erfolgsstrategien. Möglich, das dies dann der letzte Familienhund für sehr sehr lange ist? Will das einer?


    So eine Entscheidung würde ich erst dann treffen, wenn ich genau überprüft habe, ist es Angst (echte Angst) oder ist es vorgeschoben..... und etwas ganz anderes?


    Ich kenne einfach zu viele kleine Kinder die mit allerlei weinen und schreien und toben ihre Eltern so gut im Griffe haben........ das diese nicht merken, was da um sie herum passiert. Nochmal, das ganz ist keine bewusste Sache, kein bewusstes Handeln oder Denken, sondern schlicht unbewusst durch "Fehl" verknüpfungen.


    Liebe Grüße
    Sundri

    Guten Morgen,


    Kinder sind genau mein Thema.......


    Also, ich denke zweierlei, zu einen, erregt Eure Tochter unglaublich viel Aufmerksamkeit mit ihrem Verhalten..... sie hat Euch *mal zu Lunanuva wink* deren Ansatz für mich treffend ist, gut im Griff.


    Vermutlich haben sich die Dinge seitdem auch verselbstständigt, so das der Anfang dieser "Angst" im Dunkel liegt. Das ist das ein.


    Aufmerksamkeit erregen, Mamas und Papas vollste Aufmerksamkeit und dazu die Rolle als Jüngste, das könnte alles ein gutes Zusammenspiel ergeben. Und dann war sie besonders pflegebedürftig, ist es also auch gewohnt, das sich alle um sie kümmern und das sie einen besonderen Stand hat, innerhalb des Familiensystems.


    Wenn sie mit dem Hund aufgewachsen ist, kann es keinen erklärbaren Grund geben, für diese Angst. Es kann nur so sein, das sie gelernt hat, damit Dinge zu erreichen, die sie (aus fehlgeleiteten und falsch interpretierten Verhaltensbeobachtungen der Menschen um sie herum) so haben will. Meine Antwort auf "ich spiel nicht im Garten, solange der Hund da ist" wäre vermutlich gewesen "schade, dann bleib mal drinnen." Ganz ruhig, ganz sachlich, ganz trocken..... und dann wäre ich gegangen, in den Garten vermutlich.


    Und nun lenkt sie durch ihr Verhalten von dem ganzen Trubel um den Welpen ganz vorbildlich ab. Sie steht im Mittelpunkt?


    Ich meine es braucht da keinen Neurologen für das Kind, man muss ja nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen, auch keinen Psychologen.... aber durchaus eine gute Familienberatung, denn ich glaube, auch wenn das schmerzen mag, es geht vielmehr um einen Positionswechsel des Kinder, um einen Aufmerksamkeitswechsel - und um verändertes Verhalten der Großen. Und das ist allein schwer zu schaffen.


    Mich erinnert das an Kinder die in den KiGa gebracht werden, machen freuen sich und gehen gern hin, manche machen ein extremes Theater.... und alle spüren, das es den Müttern schwerer fällt, je mehr sie weinen. Zwei Beispiele, eines der Mädchen aus der KiTa weinte entsetzlich wenn die Mama ging..... warf sich auf den Boden, klammerte sich an ihr Bein, die Mutter ging täglich unter Tränen....kaum war sie aus der Tür, wischte sich das Kind die Tränen aus den Augen, drehte sich um und ging spielen. Auf die Frage "Sag mal, warum weinst Du denn immer so sehr, wenn die Mama geht?" Kam die Antwort "Du, die Mama will das so!"


    Das andere war ein kleiner Junge der ebenfalls jeden Tag bitter weinte, wenn Mama ging - auf die Frage "sag mal, wie lange, meinst Du, musst Du denn nochw einen, jeden Morgen?" antwortete er "Bis ich fünf bin" und er weinte Tag für Tag, kam an seinem fünften Geburtstag in die KiTa, setzte sich auf die Bank und sagte "gott sein Dank, endlich muss ich nicht mehr weinen!"


    99 von 100 Kindern hören sofort auf zu weinen, wenn die Mama um die Ecke ist..........


    Kinder tragen durchaus zu dem bei, was um sie herum passiert. Sie sind nicht die "Opfer" der sie umgebenden Parameter. Ich glaube, Eure Tochter hat ganz viel davon, wenn sie vor dem Hund "Angst" hat. Könnt Ihr Euch abseits stellen, und das mal von "außen" betrachten? Was fällt Euch auf? Und - ganz wichtig - es ist keine Absicht bzw. kein durchdachtes Verhalten, das sie zeigt, sondern unbewusstes Training, aller Beteiligten.


    Erst mal leieb Grüße
    Sundri

    .... bei dem von Dir anvisierten Modell, ne Kabellänge von 5 mtr. ist absolut lächerlich..... da kommt man ja kaum um ein Sofa herum.... und wie gesagt, die Motorleistung ist nicht das, worauf es ankommt.


    nochmals liebe Grüße
    Sundri

    Moin,


    ganz heißer Tipp für Staubsauger, unbedingt fragen wieviel Wattleistung an bzw. in der Bürste überhaupt ankommt.... da ist man manchmal echt geschockt. Viel Watt macht jedenfalls in keinem Fall viel Leistung.


    Ich hab früher einen Lux gehabt und den hätte ich, wäreer nicht verschieden, auch niemals hergegeben.Und dann war ich auf der Suche, Turbobürste braucht man wirklich nur für Teppiche, für alles andere ist sie Quatsch. Zudem, Turbobürsten sind immer pflegeintensiv, die Tierhaare wickeln sich um die beweglichen Teile und dann geht nichts mehr.... da hilft immer nur: auseinander schrauben, sauber machen und dann geht`s wieder ne Weile.


    Ich hab damals zur Auswahl den Miele Cat & Dog gehabt und ein entsprechendes Modell von Siemens..... letzterer ist es geworden, Grund, beim Siemens kommt mehr Leistung in der Bürste an und das Kabel war definitv länger, was bei meiner großen Wohnung viel ausmacht.


    Der macht echt supersauber..... auch wenn er ein wenig lauter ist als mein Lux, aber was aus meinem Teppich macht, echte Sahne.


    Qualität gibt es leider nicht billig..... ist wie bei Hundefutter; quasi :D


    Liebe Grüße
    Sundri

    Lebendfangfallen haben so ihre Tücken, eine Lebendfangfalle für Hunde müsste zum einen groß genug sein und zum anderen regelmässig kontrolliert werden.


    Die Gefahr das andere Tiere als ein Hund hingehen, halte ich eher für unwahrscheinlich, denn kaum ein gößeres Tier wird sich bei Lockfutter für Hunde hineinwagen.


    Eventuell ein Fuchs, aber die sind gewöhnlich so scheu, das sie derartige Fallen nicht betreten.... und alles andere Wild auch eher nicht, Schweine gibt es in der Gegend nicht auf den Feldern. Von daher....


    Das Futter in einem Netzbeutel reinlegen, am besten wie gesagt Frolic, Käsewürfelchen oder Fleischwurststückchen..... Wassernapf dazu und dann warten.


    Liebe Grüße
    Sundri

    Nein, die im Zoogeschäft im Verkauf sitzen, die enden meist irgendwo im Ställchen, aber es gitb extra Züchter für solchen tierischen Bedarf.... Meerschweinchen werden im übrigen in ihrer Heimat Südamerika als Nutztiere für den menschlichen Verzehr gehalten. Zum Kuscheln sind die nur bei uns zu haben.....


    Zoologische Gärten, die ja oft Meerschweinchen haben, verfüttern den Nachwuchs auch, genauso wie viele kleine Miniziegen und die Tiere die übrig sind....


    So ist das eben.... wer fleischfressende Tiere hält muss sie eben artgerecht ernähren... oder auch nicht, ich erinnere mich an eine Diskussion im Frettchenforum vor langer Zeit "ich bin Vegetarierin und kann mein Frettchen nur lieben, wenn es kein Fleisch frisst" ich fand, sie hätte sich einen Kanarienvogel kaufen sollen.... selbst Wüstenrennmäuse brauchen während der Aufzucht Käfer etc., auch die werden extra dafür gezüchtet, stört aber keinen, weil die eklig sind.


    :roll: Sundri