Beiträge von Sundri

    Moin,

    unser Diego hat auch schrecklich gelitten wenn Nachbars Liebste läufig war, von Morgens 4 Uhr bis Nachts gegen 11 Uhr hat er geweint..... es war unerträglich. Da er aber so ein liebes Wesen hat, war meine Angst, er könnte ein anderer sein, groß (man hört ja allerhand komische Dinge) und so haben wir ihn erst chemisch kastrieren lassen, sozusagen als Testphase.

    Und da er sich überhaupt kein bisschen verändert hat, weder im Wesen noch im Verhalten - okay, er ist verspielt, aber er ist ja auch noch relativ jung - außer das er nicht mehr jedem Mädchen nachweinte und Nachbars Liebste ihn kalt ließ, haben wir ihn anschließend ganz kastrieren lassen.

    Für mich ist die chemische Kastration nur so eine Art Testlauf um die Auswirkungen auf den Hund zu sehen.... bevor man sich entgültig entscheidet. Weder hört er besser, noch läuft er weniger weg, wenn er es denn könnte - nur der Sexualtrieb ist nicht mehr da und darum geht es ja auch.

    LG Sundri

    Moin,

    also, ich kopiere mal hier ein, was ich über Boerboels auf den Seiten eines Züchters gefunden habe:

    "Leider wird der Boerboel in Europa und vor allen Dingen in Deutschland von vielen „Züchtern“ als idealer Familienhund oder als bester Freund des Kindes angepriesen. Diese Beschreibungen werden dann noch mit tollen Fotos von kuschelnden und schmusenden Kindern mit Boerboels untermauert. Dass solche Beschreibungen mit den entsprechenden Bildern letztendlich dazu führen, dass viele Welpenkäufer diese reaktionsschnellen, eigenständig handelnden, sehr territorialen , misstrauischen Wach- und Schutzhunde unterschätzen und ihre Haltungsvoraussetzungen (Hundeerfahrung, Wohngegebenheiten..usw.) überschätzen, scheint viele (deutsche) „Züchter“ nicht zu interessieren. Die Folgen sind vorhersehbar. Meist landen diese Hunde in den Tierheimen oder werden ausgesetzt. Mittlerweile füllen sich die Tierheime mit abgegebenen oder ausgesetzten Boerboels und diese sind oft nicht einmal ausgewachsen."

    Das sind eigenständig arbeitende Hunde, die selbst entscheiden wann sie angreifen müssen. Sehr territorial und dort wo sie herkommen braucht`s solche Hunde. Hier? Eher nicht.... aber und das scheint mir wichtig, sie sind kein Anfängerhund - Boerboels brauchen eine feste, liebevolle und zuverlässige Hand. Weder Unterdrückung (wie oft bei unseren Schutzhunden gebraucht) nocht Härte macht sie zugänglich - sie arbeiten gegen Vertrauen. Da kann es ganz schnell passieren, das der Hund entscheidet, welches "sein" Territorium ist.

    Ich persönlich glaube, das ein Broholmer da sicher die bessere Wahl ist. Die gefallen mir persönlich auch ganz gut...

    Sundri *dieeseigentlichnichtmagdasSpezialistennurmalebensogehaltenwerden*

    Yap, bei meiner Freundin haben sie eingebrochen, während die Familie oben schlief und der Hund ins einem Korb auf dem Hausflur lag, haben die Diebe ds Wohnzimmer leer geräumt und alle Wertgegenstände mitgenommen.

    Sie hatte hinterher ein sehr gestörtes Verhältnis zu ihrem Hund, leider. Dabei hat der nur getan, was er tun sollte, nicht anschlagen - hat sie ihm immer konsequent untersagt - manchmal ist Anschlagen doch eine gute Idee.

    Malik hat, als ich in einem Mehrfamilienhaus wohnte, mal Einbrecher verjagt. Er schlägt normalerweise nie an.... und ich hielt ihn heimlich. In der Nacht stiegen Diebe über den Balkon im ersten Stock ein - es war Sommer -- die Türen standen auf - bei uns im Haus waren Hunde verboten. Er bellte natürlich, bis ich "pfui" sagte und ich sah die Typen noch weg rennen. Meine Untermirnachbarn waren heilfroh.... und haben auch dannach dicht gehalten.

    LG Sundri

    Yap, und das auch, wenn es nicht klingelt..... und zu Begin, Leckerchen auf die Decke werfen und im nächsten Schritt, Leckerchen geben, wenn er auf Kommando hingeht und dann eben üben üben üben.....

    Sundri

    Moin,

    ich weiß nicht, ob man da so pauschal urteilen darf, warum ein Hund bei Besuch bellt.... mein Diego, Straßenhund mit Migrantionshintergrund, z.B.mag keine Männer und nicht so gern Fremde zu Besuch..... es schlägt immer an, wenn es klingelt oder jemand Fremdes durch`s Haus geht.... und auch immer, wenn einer von draußen in die Wohnung kommt. Erkennt er, wenn wir das sind, dann ist große Freude angesagt - ist es jemand Fremdes, dann gehe ich unterschiedlich damit um.

    Sein Platz ist der Korb und da schicke ich ihn hin.... aber da liegt er dann und knurrt und passt auf, das der Besuch sich setzt, aber nicht bewegt...... also in meiner Küche rumlaufen, geht gar nicht. Manche Besuche, meist Männer akzeptiert er gar nicht.

    Ich signalisiere ihm a. durch meine Körpersprache "alles ist okay, ich schaffe das allein" und dann "Korb" Stimme tief und das Wort kurz..... dann schlappt er ab...... irgendwann rufe ich ihn und er darf "Hallo" sagen.... in den allermeisten Fällen ist es dann auch gut. Frauen akzeptiert er schneller als Männer - Kinder geht gar nicht, kleine zumindest nicht und da muss er dann weichen....

    Beruhigt er sich ansonsten gar nicht, muss er gehen, dann bringe ich ihn in mein Büro (da halten sich meine Hunde eh meist den ganzen Tag auf) und schließe die Tür. Er geht dann oft unter meinen Schreibtisch und schläft.

    Meine Tochter und ich haben zufällig die letzte Staffel von Martin Rütter gesehen, da gab`s einen Beagle der auch immer an die Tür schoß und Rabatz machte. Er wurde konsequent auf die Decke geschickt und bekam dort immer Leckerchen, die Decke wurde quasi schön gefüttert. Es ging aber auch darum, das er sich grundsätzlich dort aufhalten sollte, wenn das gewünscht war. Nicht nur in Verbindung mit "Besuch kommt".

    Also auf den Platz schlicken kann helfen, sicheres Auftreten sicher noch mehr.

    Ich glaube mein Hund ist sehr feinfühlig und hat fix heraus, wen ich mag und wen nicht so..... zumindest beobachte ich da Zusammenhänge mit Besuchern und seinem Verhalten. Heute war jemand zu Besuch, den er nicht kannte, ich aber sehr gern mag und am Anfang hat er gebellt / verbellt und ich sagte nur "ignoriere ihn, wenn Du kannst" und zu meinem Hund "Nein!" und das tat sie und nach dem ersten Bellen wars gut. Er schnupperte und ging in seinen Korb und schlief. Ich reagiere da auch ein bisschen danach, wer da kommt.

    Helfen sollen, nicht zentrale Plätze im Haus - also, wo der Hund alles im Blick hat, oder vor der Tür. Er ist nicht Wächter des Anwesens und braucht auch diesen Platz nicht, Aber grade Plätze unter der Treppe oder so, sind für einen Hund zentrale Mittelplätze im Geschehen.

    LG Sundri

    Moin,

    da ich vor einigen Jahren meinen Kindern verboten hatte, aus dem Papaurlaub in Spanien Tonnenweise Sand und Muscheln und Steine anzuschleppen, haben sie mir einen Hund mitgebracht - gefunden - und der ist sooooo niedlich....

    Der niedliche Hund entpuppte sich dann als Mischung aus Jagdhund (vermutlich Epagneul Bretone), Hütehund (nicht herauszusehen was für einer) und noch mal Jagdhund (Podenco) und der Rest verliert sich im Dunkel. Wir haben ihn jetzt drei Jahre - er war nie krank, außer an Pfingsten, da hatte er einen anaphylaktischen Schock und wäre beinahe verstorben, wir haben leider nicht heraus gefunden was das ausgelöst hat und so sind wir noch ein bisschen furchtsam - könnte ja wieder passieren. Die Mischung ist hochexplosiv, wissend - hätte ich mir diesen Hund nie angeschafft.

    Diego ist im Haus ein beinahe Traumhund, sehr gelehrig, er hört prima, man kann mit ihm alles machen (die Kinder können das..... ), er ist lieb, verschmust und extrem bemüht, in Kontakt mit einem zu treten - ich hab das noch nie in der Art erlebt. Er wacht, schlägt also an, wenn etws ungewöhnliches zu hören ist. Und hat noch nie in seinem Leben irgendeinem Menschen gegenüber Aggression gezeigt, ganz im Gegenteil.

    Auf dem Hundeplatz war er ein Traum, aber nur, bis sich das Tor hinter uns schloß....

    Und das ist das Manko, er hört draußen kein einziges bisschen, okay, das ist nicht wahr, heute schaut er schon, immerhin, drei Jahre später, nach mir..... wenn er mal ausbüxt und kommt sogar nach mir sehen, wenn ich aus dem Blickfeld bin, er kommt ziemlich sicher wieder nach Hause, drei, vier Stunden später.... er rennt noch immer voll in die Leine ohne Antizuggeschirr (da hat nix und niemand geholfen) es sei denn ich halte ihn bevor er etwas sieht oder hört mit Kommando davon ab - aber - ein Straßenhund ist auch immer noch was anderes, als ein gut sozialisierte Hund von hier.

    Worauf ich hinaus will, Jagd- und Hütehundmischling.... Diego passt schon auf, das alle, wenn wir unterwegs sind, beieinander sind, trennen sich unsere Wege, macht er ein Riesentheater und Geschrei.... es dauert lange, bis er sich da wieder einbekommt. Er würde alles jagen, was sich bewegt, er schaut sogar in die Bäume rauf, ob da was raschelt und springt, wenn man ihn lässt, bellend in jeden Busch (deshalb nenn ich ihn immer, wenn mich mich jemand nach seiner Rasse fragt "spanischen Heckenspringer") - zuhause dirigieren wir das um, da lernt er allerlei Faxen und Mätzchen und wird so beschäftigt.

    Das Jagen ist etwas, das sich festigt, je öfter der Hund es ausleben darf. Also, wenn man das strikt unterbindet, solange der Hund noch sehr jung ist, bekommt man das gut in den Griff. Retriever sind eigentlich speziell gezüchtete Hunde für die Arbeit nach dem Schuß - sie gehen gewöhnlich nicht jagend ins Feld.... oder in den Wald, sagt ja auch ihr Name "to retrieve" zurück bringen.... meine Bekannte lässt ihren Retriever immer alles tragen, er hat sogar extra einen Korb dafür und ist so ausgelastet.

    Border können schwierig sein, müssen aber nicht..... da würde ich abwarten, was wie durchschlägt.... wenn Du Hundesport machen willst, kann es sein, das gar nichts durchschlägt, ansonsten muss man halt suchen, was den Hund auslastet. Kommt auch darauf an, aus was für einer Linie der Vater abstammt. Meine Freundin hat nen Border, der ist ne Schlafpille - zu nix zu gebrauchen. Ne andere hat einen, der ist voll abgedreht, nur am pushen, voll gestresst, was aber, meiner Meinung nach an ihr liegt, keine Grenzen..... sie lässt sich hüten....

    Und Kinder, ich glaube, es liegt immer daran, wie man Kinder an den Hund führt und umgekehrt - Hundeplätze sind tabu, ebenso wie Allein bleiben mit dem Kind, nicht eine Minute...... solange das Kind so klein ist. Kein Kind am Napf, kein zentraler Platz im Haus, von dem aus er alle Türen und Personen im Blick hat und all diese Sachen. Das wird schon....

    Lass Dich nicht bange machen, ich würde meinen nie mehr hergeben.

    Liebe Grüße
    Sundri

    Moin,

    ich hab ja auch so einen spanischen Streuner, der immer noch Probleme mit der Leinenführigkeit hat..... Leine ist für ihn einfach nur doof, und obgleich er drinnen ein sehr führiger Hund ist, draußen ist alles abgemeldet. Jetzt, fast drei Jahre später hört er schon hin und wieder (an der Leine) und, wenn mir diese mal aus der Hand flutscht, kommt er in unübersichtlichem Gelände und schaut wo ich bleibe - aber er kommt nicht so nahe, das ich ihn packen kann, es sei denn ich hocke mich hin und schaue ganz interessiert zu Boden, das lockt meinen alten Hund dazu und den jungen dann auch..... Neugier kann gefährlich sein. :D

    Längere Leine geht vermutlich nicht, da würde er nur mit mehr Schwung reinlaufen..... wir haben alles probiert, Hundeplatz, Training, stehen bleiben, umdrehen (5 Tage lang nur 20 mtr. weit :headbash: ), Richtungswechsel, nicht willkürlich, sondern gezielt, also nicht jetzt mal dies und dann was anderes, sondern das Ganze konsequent durch, über einige Tage - geholfen hat wirklich nix.....

    Mittlerweile trägt er ein Antiziehgeschirr, dessen Öse sich vorn an der Brust befindet, ich achte sehr auf ihn und im passenden Moment, wenn er mal wieder in die Leine rennt wie blöde, kommt kurz vor dem Ruck ein deutliches "Nein!" von mir, er könnte noch bremsen, was er mittlerweile hin und wieder macht. Dies Geschirr wirkt so, das es ihn schlichtweg von seinem Ziel abzieht, rennt er rein, steht er quer - und das findet er ganz schrecklich..... es wird immer seltener, das er rein rennt wie bescheuert. Und immer öfter hört er auch auf mich.

    Ich bin kein Freund von solchen Hilfsmitteln, aber nachdem ich Schulterschmerzen hatte, grad in Schweden wo es wohl mehr Wild als Blaubeeren gibt, raste mein Hund alle 5 Sekunden wie bescheuert in die Leine..... und nur bei Fuß gehen, geht ja leider auch nicht...... keiner wollte mehr mit ihn raus - mit diesem Geschirr geht es, auch in Schweden.

    Zwei Trainerinnern haben bei ihm aufgegeben, "es gibt manchmal solche Hunde, da könne man nichts machen, vielleicht über die Zeit mit viel Geduld....." und so wird es bei uns auch über die Zeit mit viel Geduld..... wie gesagt, bald ist er drei Jahre bei uns (er war auch so zwischen 8 und 10 Monaten alt) und es gibt tatsächlich Spaziergänge, in denen er sich nicht mehr regelmässig aufhängt.

    Viel Erfolg Sundri

    Yap, wenn er sich ansonsten so benimmt, wie Du es beschreibst, besteht das Problem ausschließlich mit dem Freund Deiner Tocher und ist selbstgemacht..... da hilft wohl nur Zeit und ein Beisein von Dir.

    Ich weiß von meinen Kindern, 15, 18 und 19 das sie zwar im Grunde wissen worum es geht, aber das siie, unbeobachtet doch hin und wieder Dinge tun, die ich nicht dulden würde, schlimm wenn es solche Folgen hat, wie bei Euch.

    Bleib geduldig und rede mit den Betieligten noch einmal ein ernstes Wort

    Sundri

    Moin,

    mein Diego reagiert auf Fremde ähnlich.... a. er mag sie nicht, b. er duldet sie in der Küche (das ist öffentlicher Raum) und c. je nach Symapthie dürfen sie doch dort bewegen oder nicht - aber wehe sie wollen aus der Küche in den weiteren Wohnbereich....

    Ich schreite da massiv ein, a. entweder er bleibt in seinem Korb und hält die Klappe oder b. er fliegt raus, aber ich signalisiere ihm immer, das ich das regle, ich stelle mich zwischen Besuch und Hund und bin da sehr körpersprachlich, aufgerichtet und gradeaus. Er mag keine Männer, generell nicht, in seinem Leben gibt es nur zwei Ausnahmen, den Freund meiner Tochter und meinen Ziehsohn, beide hat er nicht ein einziges Mal angebellt, sondern gleich geliebt. Ein Schelm wer Arges dabei denkt :lachtot: Selbst mein Liebster hatte so seine Probleme, zu Beginn. Das wird berücksochtigt. Heute, drei Jahre später, lässt er sich glatt vom Postboten kraulen, das hat aber ewig gedauert und ich hab noch nie einen Mann erlebt, der SO geduldig war. Der Hund zieht sich zurück und er hat ihn nie, wirklich nie bedrängt.... hat den Hund machen lassen. Aber wie gesagt, im Grunde hat das zwei Jahre gedauert. Insgesamt, vom ersten Anbellen bis zum streicheln lassen.

    Nun ist es bei Euch ein wenig anders, er mag den Freund nicht, hat mit ihm wohl schlechte Erfahrungen gemacht? Tja, (rauswerfen ist eine gute Idee :D jedenfalls gedanklich) da hilft nur ein ernstes Gespräch, er soll den Hund schlicht in Ruhe lassen und zusehen, das er mit der Zeit ruhiger wird, Dein Hund.

    Wie reagiert er denn bei anderen Fremden?

    LG Sundri

    Hej Mary,

    nein, Du musst Dich nicht entschuldigen - ich habe schon lange Jahre darüber nachgedacht, derweil... meinen Hund habe ich schon seit knapp 12 Jahren, meinen Liebsten, den Chef also, kennt er erst seit 7 Jahren, ich hatte ihn also schon eine ganze Weile und auch vorher gab es einen Chef, an dem er immer noch hängt..... aber nicht mehr so sehr.

    Das war damals sehr komisch, ich erinnere mich noch gut daran, Malik neigte damals und auch heute, eigentlich dazu, Fremde zu ignorieren. Er ist schlicht kein Kuschelhund, setzt man sich neben ihn, zieht er (beleidigt - so scheint es) Leine.... fehlt bloss, das er reden könnte, ich wette er würde "igitt, nicht das noch" sagen :lol: Also, unser zweites Date, mitten im Bahnhof.... das erste Treffen zwischen Malik und Chef. Der hockt sich hin, gibt dem Hund ein Leckerchen, krault ihn und als wir losgehen wollen, sag ich "Fuß" und mein Hund (der Arsch!) geht neben den Fremden und ist irgendwie total verwirrt, das ich darauf bestehe, das Fuß mein Fuß ist. So war das..... ich hab meinem Hund vertraut und mein 2. Date ist heute mein Liebster..... aber trotzdem hat mich das getroffen. :mute:

    Stellt es Euch so vor, wir haben ein Hochbett, ich stehe morgens auf, der Hund hebt den Kopf, bleibt liegen, regt sich nicht...... mein Liebster dreht sich nochmal um - der Hund springt auf, wie gestochen - und tanzt unten vor dem Bett herum "der Chef ist wach, der Chef ist wach, heissahopsasa". Da war der Liebste, nach einem halben Jahr zusammen leben, 10 Tage in USA und dieser Hund hat kaum gefressen.... und wurde dünn, bin ich mal weg, okay, ist nicht schön, merkt man ihm an, aber es hat keinen Einfluss auf seinen Appetit.

    Spitzname bei uns, seitdem "Veräterus!"

    So, genug geheult, sind wir draußen im Revier und arbeiten, ist immerhin der Chef abgemeldet. :lol: Immerhin....

    Sundri

    P.S. aber mein Diego, der sich mir gegenüber so benimmt und trotzdem auch auf mich am besten hört, der hat einfach mein Herz erobert..... der ist so um Kontakt bemüht, wie ich es noch nie bei einem Hund erlebt habe, obgleich wir eine Menge anderer Baustellen haben.... so ist das halt mit ehemaligen Strassenhunden.