Moin,
auch wenn das jetzt an der Rückkehr zum Thema vorbei ist, jeder Jäger hat persönliche Vorlieben und Waffen auf die er persönlich eingeschossen ist. Ich habe es so gelernt, das man selbst bei Munitonswechsel (andere Charge der Herstellung) lieber einmal mal auf den Schießstand geht um zu überprüfen, welche Abweichungen die Waffe dann zeigt. Der eine bevorzugt die Sorte Gewehr, der nächste eine andere - und ich finde, darüber muss man nicht streiten, das kann man einfach zu annehmen.
Für mich ist das wie, führe ich meinen Hund an einer Halsung oder am Brustgeschirr - darüber lässt sich ebenso trefflich zanken?!
Es ist schlicht eine Unterstellung, wenn mir jemand vorwirft, nur weil ich nicht mit der von ihm bevorzugten Waffe schieße, oder seine Vorliebe für einen bestimmten Typ teile, wäre ich ein schlechter Schütze, mieser Jäger, böser Mensch. Ihr müsst Euch da nicht verunsichern lassen..... immerhin, würdet ihr Euren Hund nicht erschießen lassen, wenn es soweit wäre.
Aber ich gehe davon aus, das jemand, der sein Tier liebt ( mein Hund ist mein Partner, mein Arbeitsgefährte und mein lieber Begleiter ) in jedem Fall vermeiden wird, das diesem Tier Schmerz und Leid zugefügt wird. Eine Kugel tötet in Sekundenbruchteilen.
Man muss auch nicht darüber reden, was beim Einschläfern schief laufen kann oder beim Schießen, Fehler gibt es überall und für denjenigen der dabei ist, ist das durchaus traumatisch. Jedes Tier reagiert anders, man kann das leider nicht vorhersagen. Ich würde mit persönlich wünschen, das mein Hundchen eines Morgens einfach tot in seinem Korb liegt - aber das ist wohl ein frommer Wunsch. Das er sterben wird dann wieder Realität und das "wie" muss ich entscheiden.
Sundri