Moin,
ich glaube nicht, das es sich um klassische Terrorkids handelt - solche die einfach alles aufmischen wollen - sondern das die Kids ein ganz anderes Problem haben. Ich nenn das mal Verhaltensauffällig - da kommt man mit "Bedrohungen" nicht weiter, weil einfach das Verständnis fehlt. Die Einsichtsfähigkeit - und wenn die nicht vorhanden ist, aus welchen Gründen auch immer - muss man andere Wege gehen.
Möglich, das die Eltern, wenn beide Kinder so sind, keinen "normalen" Vergleich dazu haben - so etwas gibt es durchaus..... meine erste Tochter war anders - aber wie anders habe ich erst Jahre später gemerkt, oder eben zwei Kinder nach ihr.... vorher dachte ich "ist halt so." Wenn einem Vergleiche fehlen, spürt man manches durchaus nicht unbedingt oder sieht es als Defizit.
Was immer da auch sein mag, Richtung ADHS oder anderem, Du musst Deinen Hund schützen und Dich klar dazwischen stellen, abblocken.... sonst könnte er sich vielleicht doch eines Tages wehren.
Mein Malik ist auch Kinderfreundlich, früher haben wir Schulen und Klassen besucht, da lag er entspannt mitten zwischen 26 Kindern und ließ sich streicheln (obwohl er das nicht besonders schätzt) und zeigte dann, was ein Jagdhund so tut, wenn er arbeitet. Bekannte von uns haben ein behindertes Kind und egal was ich diesem erkläre, er begreift einfach nicht, das man dem Hund nicht in die Augen piekst, ihn am Fell zieht oder sich drauf wirft - und so schütze ich meinen Hund und halte das Kind von ihm fern.
Das Gleiche würde ich auch hier empfehlen - wenn man mit den Eltern nicht reden kann, weil sie einen nicht verstehen, helfen vielleicht klare Grenzen udn Verbote, die man aber durchsetzen muss. Sprich, sind die Kinder im Haus, muss der Hund sicher untergebracht werden.
LG Sundri