Beiträge von Sundri

    Guten Morgen,

    na das ist wohl auch eine Sache der Art des betreffenden Hundes.... bei uns ist das so, das Beide gut aushalten können, zwischen dem morgendlichen und abendlichen Spaziergängen liegen in etwa 10 Stunden und dann geht es morgens wieder raus. Das ist kein Problem....... weder hier noch auf Reisen.

    Weckt mich aber einer meiner Jungs, sie schlafen bei mir und ich bekomme das fix mit, dann ist immer Eile geboten - große Eile. Nix Kaffe oder so, möglichst auch keine Hose oder Schuhe. Für den Fall hab ich hier auf meinem Sofa eine etwas längere Leine und öffne einfach die Gartentür. Meist eilt dann mein Hundchen auch sofort schnurgrade raus und der nächste Busch ist seiner.

    Währenddessen hab ich dann Schuh und Hose gefunden und gehe mit ihm ein Stückchen.....

    Es eilt also, so richtig - zumindest ist das bei meinen Jungs so.

    Sundri

    Hej,

    also wenn der Junior an einen Platz will, an dem schon einer liegt und es keine feste Ordnung gibt - das würde ich bei meinen Hunden nicht dulden - andererseits da beide gut allein bleiben können - bekäme ich es auch nicht immer mit. Wie reagiert denn der Senior auf solche "Anweisungen"?

    Bei uns gibt`s in der Wohnküche feste Plätze, die sind nicht wechselbar und Beide müssen sich in diesem Bereich fest in ihrem Korb aufhalten, die Wohnküche ist für mich begrenzter Raum. Im Büro hingegen ist freie Platzwahl und sie können liegen wo sie mögen.

    Feste Plätze würden das Problem lösen, aber wie hoch wäre da der Stress für Dein Alterchen? Mitunter fällt es denen ja auch schwer, neue Regeln einzuhalten?

    LG Sundri

    Moin,

    ich finde ja, Ihr verrennt Euch da - Ordnungsamt, Jugendamt, weiß der Gilb was alles noch - wir wissen doch viel zu wenig über die Kinder und ihre Eltern - kommt mal wieder auf den Teppich, bitte.

    Und, wenn wir auch meinen, die Kinder seien nicht ganz okay (dem schließe ich mich aus dem Ursprungstext ja durchaus an) heißt das nicht, das sie im restlichen Leben nicht klar kommen - oder das den Eltern etwas Wesentliches auffällt. Wir haben hier als Außenstehende keinerlei Erziehungsauftrag.

    Allerdings, würde mein Kind mit einem anderen nicht spielen wollen - gälte es das zu klären. Ich stell mir mal vor, mein Liebster käme, setzte mit Kollegen an den Tisch und würde meinen "ihr kommt schon klar" - na dem würde ich was husten - in diesem Fall dem Elternteil der so etwas fordern würde - das ist auch eine Form der Missachtung.

    Ansonsten würde ich das in Ruhe angehen, ansprechen, Geduld haben, erklären und den Hund schützen. Niemand wirft sich auf meinen Hund, wenn ich das nicht zulasse. Wieso muss man 8 und 10 jährige zum Bus bringen? Die können durchaus auch allein laufen - jedenfalls hab ich das so in Erinnerung aus der Zeit, in der meine Kinder in dem Alter waren.

    kopfschüttelnde Grüße
    Sundri

    Moin,

    das hab ich hier ja auch, Senior und Junior, und während zu Beginn ganz klar war, das der Senior darauf achtete, das der Junior gewiß seinen Platz kannte - kehrte sich das schon bald um.... ich hab nicht eingegriffen, weil ich der Meinung bin, untereinander machen die Jungs das unter sich aus.

    Das rumste einige Male sehr heftig und seitdem ist es gut..... übrigens ist mein Junior irgendwann zwischendurch kastriert worden (aus anderen Gründen), seiner Rolle hat das keinen Abbruch getan, seinem Benehmen auch nicht. Er ist der Chef der Beiden und es ist gut.

    Alles was mit Futter und Arbeitsmitteln zu tun hat, ist mein Ressort, darum wird nicht gestritten, alles was unter fremden Hunden auszumachen ist, ist ebenfalls mein Part - aber Plätze verteidigen (unter meinem Schreibtisch etwa) das ist Sache der Jungs - wobei, wer zuerst drunter liegt, der bleibt auch dort.

    Da es mein Sofa wäre und mein Bett - würden einfach beide rausfliegen, um "mein" wird nicht gekämpft.... da gäbe es klare Ansagen. Nun war es aber immer so, das Malik aus bestimmten Gründen nie aufs Sofe durfte, Diego aber schon - knurrt nund Diego, weil Malik zu nah ans Sofa kommt, fliegt er runter - ist mein Sofa. Bisher lief das immer gut.

    Über Abgeben muss man da nicht nachdenken - solche Dinge brauchen ihre Zeit und regeln sich mit ein bisschen Hilfe.

    Sundri

    Moin,

    meine Beiden könnten zusammen fressen, sie warten auch gemeinsam, während ich das Futter fertig mache, ohne zu streiten - aber da Diego ein Meisterdieb ist und sich Malik das gefallen lässt, trenne ich sie dann doch, sonst klaut Diego Maliks Futter und der darf im Gegenzug nicht bei ihm mitfressen - das gäbe sonst ne Keilerei.

    Also bekommt Malik sein Futter zuerst und Diego muss mit mir und dem Napf den Raum verlassen und bekommt dann sein Futter, das klappt ganz prima. Und, beide müssen warten, bis ich ihnen erlaube, zu fressen. Nicht lange, aber so lange, das ich den Napf entspannt hinstellen kann.

    Und, ich hab fest gestellt, das Beide langsamer fressen, wenn sie getrennt sind.... ein guter Nebeneffekt, zumal für mein Alterchen.

    Ich würde die Hunde an Deiner Stelle ebenfalls trennen, konsequent, mit geschlossener Tür dazwischen, wenn das möglich ist.

    LG Sundri

    Moin,

    meine beiden dürfen untereinander im Zusammenleben alles unter sich ausfechten was nötig ist. Auseinandersetzungen um Ressourcen wie Futter oder Arbeitsmittel gehören allerdings nicht dazu, denn die verwalte ich und zwar allein.

    Sollten sie sich zanken, etwa um Kaustangen - dann sind die auch wieder weg - muss ich nicht haben, ansonsten, wenn Malik krank ist und Diego knurrt (kommt hin und wieder vor) dann wird Diego ausgelagert - als ehemaliger Strassenhund neigt er schlicht dazu, kranke Hunde zu verjagen und das geht hier natürlich nicht. Da muss er für die Zeit dann eben zu meiner Tochter ins Zimmer ziehen.

    Aber Rangordnung und "geh mir vom Leib" oder "hier liege ich, hau ab" und was da sonst so ist, ist ihre Sache.

    LG Sundri

    Moin,

    ich glaube nicht, das es sich um klassische Terrorkids handelt - solche die einfach alles aufmischen wollen - sondern das die Kids ein ganz anderes Problem haben. Ich nenn das mal Verhaltensauffällig - da kommt man mit "Bedrohungen" nicht weiter, weil einfach das Verständnis fehlt. Die Einsichtsfähigkeit - und wenn die nicht vorhanden ist, aus welchen Gründen auch immer - muss man andere Wege gehen.

    Möglich, das die Eltern, wenn beide Kinder so sind, keinen "normalen" Vergleich dazu haben - so etwas gibt es durchaus..... meine erste Tochter war anders - aber wie anders habe ich erst Jahre später gemerkt, oder eben zwei Kinder nach ihr.... vorher dachte ich "ist halt so." Wenn einem Vergleiche fehlen, spürt man manches durchaus nicht unbedingt oder sieht es als Defizit.

    Was immer da auch sein mag, Richtung ADHS oder anderem, Du musst Deinen Hund schützen und Dich klar dazwischen stellen, abblocken.... sonst könnte er sich vielleicht doch eines Tages wehren.

    Mein Malik ist auch Kinderfreundlich, früher haben wir Schulen und Klassen besucht, da lag er entspannt mitten zwischen 26 Kindern und ließ sich streicheln (obwohl er das nicht besonders schätzt) und zeigte dann, was ein Jagdhund so tut, wenn er arbeitet. Bekannte von uns haben ein behindertes Kind und egal was ich diesem erkläre, er begreift einfach nicht, das man dem Hund nicht in die Augen piekst, ihn am Fell zieht oder sich drauf wirft - und so schütze ich meinen Hund und halte das Kind von ihm fern.

    Das Gleiche würde ich auch hier empfehlen - wenn man mit den Eltern nicht reden kann, weil sie einen nicht verstehen, helfen vielleicht klare Grenzen udn Verbote, die man aber durchsetzen muss. Sprich, sind die Kinder im Haus, muss der Hund sicher untergebracht werden.

    LG Sundri

    Moin,

    also ich bin ehrlich, mein Malik hatte extreme Angst vor auf einer Seite offenen Treppen, wenn man durchs Geländer sehen konnte - ging nix mehr. Aber über die Leinekanalbrücke laufen und die Enten 20 mtr. tiefer beobachten, das ging prima..... da ich ihn quasi "heimlich" gehalten habe, war da nix mit lange Zögern oder Heran tasten, er musste so schnell wie möglich in die Wohnung..... das war für ihn bestimmt auch blöd - ging aber nicht anders. Ab ins Fuß und los ging`s, nach einigen Tagen hatte er sich daran gewöhnt und es war gar kein Problem mehr. Ich musste nur streng genug sein.

    Als er neulich mal krank war und ins Auto gehoben worden ist - konnte er drei Tage später auch nicht mehr hinein springen, da stand er vorm Auto und quietschte und der Liebste hob ihn stetig und liebevoll ins Auto, aber, hier zu Hause konnte er drei Stufen hoch springen, in die Wohnung.

    Manchmal "denken" sich unsere Lieben auch - mit uns können sie es machen..... ich mein, wenn der Hund den ganzen Tag über die Treppe klaglos nimmt und Abends nicht mehr - dann würde ich persönlich das erst einmal auf Sturheit schieben. Aber eine Stunde nicht rein kommen ist schon heavy.

    Grad die kleinen Hunde sind ja sehr pfiffig - ich erinnere mich an den Malteser meiner Mum, er hatte sich vertreten und humpelte und sie trug ihn und liebkoste ihn und verwöhnte ihn - der humpelte immer mal wieder - nur welcher Fuß jetzt krank war - das hatte er sich nicht gemerkt. :lachtot: Und, als meine Mädchen klein waren, hatte ihn eines mal aus Versehen im Fell gezogen - er quietschte - meine Mum kam angerannt, schimpfte das Kind aus und tröstete den Hund, mit Leckerchen und allem Brimborium. Später brauchte nur eines der Mädchen die Hand nach ihm ausstrecken und er quietschte ohne das sie ihn berührten. Das passierte aber immer nur dann, wenn meine Mum nicht im Raum war - sie hat mir nie geglaubt, das ihr Hundchen nicht berührt worden ist und immer meine Kinder geschimppft. Was hab ich diesen Hund "geliebt" - Misttöle - nein pfiffiges Kerlchen, mit ein wenig Abstand ist das schon klar - aber wir fuhren dann weitaus weniger hin, ich fand`s einfach ungerecht und die Mädchen waren noch zu klein um darüber zu lachen.

    Ich würde das beobachten und vielleicht muss man tatsächlich abwarten, bis die kleine Lady begreift, das es so nicht weiter funzt.

    Viel Erfolg
    Sundri

    hej hej,

    ich würde nicht auf light Futter umstellen, es ist einfach so, das intakte Rüden mehr Kalorien verbrauchen als kastrierte.... meine Beiden sind in etwa gleich groß. Malik ist ein bisschen schwerer vom Typ, Diego dafür mehr in Bewegung. Als beide intakt waren benötigten sie die selbe Futtermenge.

    Ich hätte auch nicht gedacht, dass das SOVIEL ausmachen würde. Hunger hat Diego keinen mehr, er ist mittlerweile an die kleinere Menge gewöhnt. Vielleicht würde ich, das hab ich zu Beginn der Abnahmezeit auch gemacht, das Futter einweichen, damit die Menge einfach größer ist und es nicht so auffällt.

    LG Sundri

    Moin,

    als ich meinen Diego kastrieren ließ, hat er auch so zugenommen, ich hab dann sein normales Futter um ein viertel verringert, damit er abnimmt. Und, da ich noch einen intakten Rüden habe, hab ich festgestellt, das Diego ein knappes Drittel weniger Futter benötigt als Malik.

    Also bekommt er täglich einen knappen dreiviertel Becher und hält seitdem sein Gewicht ganz prima.

    Abnehmen als Solches ist wichtig, weil sonst gesundheitliche Folgen zu erwarten sind. Ich würde denken, das 150 gr. wenn er sonst 200 gr. bekommt schon okay sind. Natürlich wird er hungrig sein, das dauert eine Weile, aber man kann ihm ja durchaus etwas mageres zu kauen geben.

    Und, Frolic ist kein Hundefutter - das werden Dir die anderen auch schon sagen, aber ich finde so ein paar davon nicht schlimm. Ich nehem Frolic nur als Superleckerlie.....

    LG Sundri