Danke,
ja, die Nierenwerte waren topp, sorry, das hab ich ungenau geschrieben.... wir behalten die Werte im Auge, ebenso wie sein Verhalten natürlich, Ein bisserl schlapp ist er schon noch.
Liebe Grüße
Sundri
Danke,
ja, die Nierenwerte waren topp, sorry, das hab ich ungenau geschrieben.... wir behalten die Werte im Auge, ebenso wie sein Verhalten natürlich, Ein bisserl schlapp ist er schon noch.
Liebe Grüße
Sundri
Moin,
so, die Blutwerte waren so topp, das man meinen könnte, sie stammten nicht vom selben Hund. Ich bis SOOOO froh, erst mal ist er über den Berg, der Liebe. Heute war der zweite Tag ohne Infusion.
Er mag auch wieder spazieren gehen und fressen, jedes Mal wenn ich den Hauswirtschaftsraum betrete erscheint er in der Tür und "hofft" - er lässt sich von mir fleissig pieksen, nicht gern, aber gelassen und es wird ja weniger.... momentan noch eine Spritze am Tag, aber bald nur noch alle zwei Tage und, ich hab`s schon im Kalender angestrichen, irgendwann nur noch ein pro Woche. Es wird also besser, auch das.
Wenn wir am Samstag nach Schweden fahren nehme ich aber für den Notfall Infusionen und Zubehör mit, meine TÄ "leiht" mir das ebenso wie eine Hundenotfalltasche und abgerechnet wird dann nur der Verbrauch. Ich fühle mich gut aufgehoben.
Was ich ganz spannend finde, früher hat Diego dem Malik gern sein Futter geklaut - er rührt es nicht mehr an. Und Frolic, für die er sich echt zum Affen gemacht hat (das war immer nur unser Superleckerlie) würdigt er keines Blickes mehr... so als ob er wüsste, "die sind nicht gut für mich". Früher hätte er alles dafür getan..... jetzt spuckt er sie aus. ![]()
Liebe Grüße
Sundri *sehrerleichtert*
ZitatSundri, wie siehst du es mit der Aujetzkischen Krankheit? Ich habe gelesen, dass sie unter Wildschweinen wieder häufiger auftritt und einige Jagdhunde schon daran gestorben sind.
Ich hätte unheimlich Angst um meinen Hund. Natürlich kann er beid er Jagd verletzt werden. Aber so eine tückische und unheilbare Krankheit hat noch mal einen ganz anderen Beigeschmack...
Soweit ich weiß, wird Audjetzky nur übertragen, wenn Hunde rohes Schweinefleisch fressen - und das wird ja bei lebenden Sauen nicht vorkommen.....
also, da würde ich mich nicht sorgen. Es stimmt, dass das Vorkommen beim Schwarzwild stark zugenommen hat. Ich würde allerdings nie meinen Hund nach einer Suche am Stück mit frischem Fleich bei Sauen belohnen.... aber das hab ich auch vor dem Ansteigen der gemeldeten Fälle nicht gemacht. Sicher ist sicher.
Ich hab noch nie gehört, das einer unserer Hunde der auf der Jagd verletzt worden ist, sich angesteckt hätte - alle mir bekannten Fälle sind die, in denen die Hunde frisches Fleisch bekommen haben. Es ist, auf Nachsuchen oft üblich den Hund am Ende, wenn das Tier gefunden wurde, genossen zu machen, das heißt, man gibt ihm ein Stück Aufbruch (Innereien) zu fressen und nicht jeder Jäger hat alle Sinne beisammen..... leider.
Kann natürlich vorkommen, das Hunde mal ein totes Schwein im Wald finden, Schweine sterben auch mal natürlich oder durch Verletzungen (Verkehrsunfälle, Fehlschüsse), aber letzteres sollte das nicht vorkommen, beim Verdacht auf Verletzung muss nachgesucht werden und b. so schnell frisst sich ein Hund nicht durch die Schwarte - meist wissen sie nicht, was sie damit tun sollen.... wie genau es hier aber mit dem Virus ist, d.h. wie lange er in totem Fleisch überlebensfähig ist, das müsste ein Fachmann wissen - ich leider nicht.
Grüßle
Sundri
ZitatBei uns gibt es auch viele Wildschweine, auch recht nahe am Ort. Bei Dunkelheit oder gerade in der Dämmerung sieht man sie manchmal, sie verschwinden dann aber auch schnell wieder.
Gefährlich wird es wohl meist wenn Jungtiere dabei sind, da kenne die Schweine wohl keine Gnade und starten auch mal einen Angriff. Vor denen sollte man wirklich Respekt haben, selbst ein Mensch hat bei einem solchen Angriff wenig Chancen. Ein Jäger hat mir mal erzählt dass er erlebt hat wie Wildschweine innerhalb vor einer Minute 2 große Ridgebacks zerlegt haben die die Rotte angegriffen haben. Hunde haben, egal wie groß sie sind, gegen angreifende Schweine keine Chance.
Ich habe da schon Respekt und wir meiden bei Dunkelheit die Gegenden in denen ich weiß dass Schweine regemäßig unterwegs sind.
Normalerweise haben Wildschweine Respekt und halten Abstand, aber wer weiß schon im voraus ob ich Schweinen mit Frischlingen begegne oder nicht. Dann doch lieber vorher schon etwas vorsichtig.
Respekt unbedingt, aber - wir jagen mit Hunden auf Sauen - wenn das nicht ginge, dann würde niemand seinen gut ausgebildeten Jagdhund auf sie los lassen, normalerweise flüchtet jede Sau vor einem jagenden Hund, außer sie ist verletzt oder führt Junge und man gerät dazwischen. Ich kenne auch einen Jäger der Ridgebacks geführt hat, auf Sauen - mit ein bisschen Erfahrung packt ein gut geführter Hund die Sauen nie von vorn - das hab ich nur bei Terriern im Vollrausch (jagdlicher Vaollrausch) erlebt, die hängen dann an Ohr und Schnauze und sind höchst gefährdet, während mein Hund sie immer nur von hinten anging.... manche gute Sauhunde sind grade kleine Terrier.... und zwei Ridgebacks? Möglich aber ich würde das bezweifeln und unter Schauergeschichten mit dem Zweck "lass Deinen Hund nicht frei in meinem Revier herum laufen" ablegen. Zwei Hunde greifen nämlich anders an, als einer..... und Ridgebacks sowieso, das liegt in ihrer Natur.
Ich finde Sauen wahnsinnig spannend, allein wie sie leben und agieren, wie sie führen und wie lernfähig und klug sie sind....grad letztes Jahr hat`s ein Kumpel erlebt, Maisfeld mit Jägern umstellt, Hunde rein..... lautes Gebell und Gegrunze, wilde Jagd, plötzlich auf einer Seite flüchten etwa 12 Sauen, alle etwas jünger, mehr Überläufer (Halbwüchsige) aus dem Feld.... die Hunde hinterher, die Jagd vorbei. Während mein Kunmpel auf der anderen Seite saß und aufrund irgendwelcher Probleme nicht in die Gänge kam und an seinem Platz noch herum saß, während alle anderen schon weg waren, rashelt es plötzlich im Maisfeld, 20 mtr. weg von ihm. Ratet was rauskam? Über 40 Stück... langsam und gesittet verließen sie das Feld. Gut getrickst. Sowas passiert einem einfach nur bei Sauen. Grade deshalb ist die Jagd auf sie auch SO schwer. Und sie gewinnen mit den Jahren an Erfahrung.
Sundri
Moin,
wie gesagt, die stürzen sich nicht aus den Büschen um über Hund und Halter her zu fallen, sondern meist gehen sie ihnen aus dem Weg, jedenfalls nach Sauenart - was schon bedeuten kann, das sie vor einem den Weg kreuzen oder an einem vorbei laufen.
Wenn sie Frischlinge führen, was jetzt eigentlich nicht mehr der Fall sein sollte (aber passieren kann, weil die Lebensbedingungen zu gut sind) können sie gefährlich werden, eine Mutter verteidigt ihren Nachwuchs ist aber auch in solchen Situationen eher an einem Rückzug als an einem Angriff interessiert.
Und klar, jagende Hunde leben gefährlich..... Sauen sind sehr wehrhaft und wissen das auch einzusetzen. Allerdings ausschließlich zur Verteidigung, und daran kann man mit seinem Hund ja arbeiten - also, das es dazu nicht kommen muss.
Das Grunzen dient der Kommunikation unter den Sauen, sie leben ja in einem funktionierenden sehr engen Familienverband und halten da Kontakt, kann auch mal die Bache sein, die ihre Kinder herbei ruft..... trotzdem ist es besser, sich ihnen nicht einfach so zu nähern.
Liebe Grüße
Sundri
Moin,
normalerweise ist es so, das die Sauen vor Mensch und Hund großen Respekt haben und einem nicht zu nahe kommen, das sie Dich angreifen halte ich für ausgeschlossen.
Keines unserer Wildtiere ist allerdings so klug wie Sauen - sie haben schnell raus, das ihnen an diesen Stellen keiner was tut und ihnen nichts passiert. So werden sie "zutraulich" suchen auf dem Spielplatz nach Speiseresten und gewöhnlich nehmen Nichtjagende Hunde vor ihnen auch Reißaus - und sie fühlen sich sicher und wohl - ähnlich wie in Berlin
Die haben auch schnell raus, das in solchen Gegenden wenig bis gar nicht geschossen wird - Sauen sind Kulturfolger...
Der kleine Hund wird, so vermute ich, die Sauen angegriffen haben und natürlich wehren sie sich dagegen? Weißt Du näheres? Bei uns im Saupark (das ist ein eingezäuntes gut besetztes Waldstück) schieben sich die erfahrenen Sauen rückwärts in ein Gebüsch und verteidigen sich vorn gegen Hunden - da kommen Verletzungen oder auch Todesfälle kleinerer Terrier schon mal vor. Kann passieren....
Wovor hast Du konkret Angst? Ich bin ganz sicher, das sie Dir nichts tun, was hilft, ist ein wenig "laut" zu gehen, so dass die Sauen Dich hören und beizeiten davon ziehen können, oder einschätzen "wo isse denn?" Wildtiere haben solche Dinge gut im Griff, bei uns liegt das rehwild teilweise direkt neben den, stark frequentierten, Waldwegen, kaum 5 mtr. in den Wald hinein. Mein Hundchen freut sich immer total, wenn er es in die Nase bekommt. ![]()
Liebe Grüße
Sundri
Moin,
also, da ich seit Jahren durch Wald, Feld und Flur laufe und hin und wieder in Gräben falle..... aus welchem Grund gibt es Schuhe für Hundebesitzer ![]()
Allerdings finde ich, das ist ne voll coole Geschäftsidee...... besonders mit Pfotentuch, weil ich das auch unbedingt brauche und mir dann solche Schuhe kaufe? Des Tuches wegen....
Nein, ich hab aber in meinen ganzen Jahren alles ausprobiert, vor allem, weil ich auch jagdlich unterwegs bin, auf Drückjagden quer durchs Gelände..... wenn es wirklich sehr tief nass wird helfen Aigle Stiefel jeglicher Art..... ansonsten braucht`s eine gute Profilsohle, damit man Rutschen abfedern kann - und ich trage seit Jahren Panama Jacks - aus reinem Leder, Wasserdicht ist das eine aber stundenlang im Schuh stecken heißt auch, das mein Fuß atmen will.
Dazu kommt, ich hab einen instabilen linken Fuß und brauche immer einen hohen stützenden Schuh im Gelände....
Ich fette die Stiefel ein, mit Pferdefett (man kann auch anderes nehmen) und sie sind sowas von Wasserdicht..... auch seit Jahren. Wichtiger ist es, das solche Schuhe dauerhaft warm sind, im Winter, da helfen spezielle gute Socken und eine dickere Profilsohle als Erstes (das haben die Panama Jacks ja) und später, wenn es richtig kalt ist hilft noch eine Lammfelleinlage und bei noch kälteren Temperaturen habe ich Wanderstiefel von LandEnd aus Neopren, da schwitzen mir bei Plus Graden die Füße weg..... aber sie bleiben bis - was weiß ich - schön kuschelig warm, selbstredend mit guter Profilsohle und Wasserdicht.
Ich hab viele durch, Camel Bootes (nach zwei Jahren kaputt) - Jack Wolfskin - hielten gut (sind mir geklaut worden) - in Schweden trage ich Timberlands (die bleiben auch dort, gleiche Anforderung, gutes Profil, Leder) und für bessere Ausflüge (wenn ich in der Stadt mal sehr viel laufen muss) hab ich dunkelblaue Meindl.
Mir ist eine gute Haltbarkeit wichtig, Dauerhaftigkeit, meine ersten Panamas haben 15 Jahre gehalten, mein zweites Paar hat auch schon 8 Jahre auf dem Buckel und das sieht man ihnen nicht an. Alle Kombischuhe mit GoreTex und was es da so gibt, haben sich vorher verabschiedet.
Sundri
Hab ich noch nie drüber nachgedacht..... ich hab meine Beobachtungen aus dem Spiel der Welpen untereinander. Niemals käme ich auf die Idee meinem Hund etwas zum Spielen zu geben das quietscht.
Ehrlich, sowas haben schon meine Kinder nicht bekommen - da fang ich doch bei meinem Hund nicht an, aber ja, ich glaube Dir, das Du da recht hast, wenn ich andere Hunde so sehe - wenn es quietscht.... ![]()
Mich macht`s irre, bei mir mussten sogar meine Kinder ihrem Gameboy ohne Ton benutzen oder in ihrem Zimmer spielen, meine Tageskinder auch
und es geht..... es ging immer. Die Alternative war eben "Kein Gameboy". ![]()
Bei meinem eigenen Hund hat ein deutliches erschrecktes Pfui gereicht, wenn er mal schnappte, als er klein war. Pfui ist so eine Art Schrecklaut..... und ich bin Mensch. Meine Freundin hatte mich nur ums Quietschen gebeten
, aber auch das ist jetzt Vergangenheit, ihre "Neue" hat zweimal in meinen Pulli geschnappt und dann wusste sie, das ich das nicht will.....
Liebe Grüße
Sundri
Moin,
als ich eben den Thread zum Hovawart gelesen hab, fiel mir dieser wieder ein..... wen es interessiert:
A. meine Freundin hat sich damals einen anderen Hund geholt, nachdem sie lange sehr verzweifelt war und sich ganz unfähig vorkam.... die "Neue" ist jetzt 9 Monate alt und ein Traum von Hovawart, die beiden sind ein Superteam und es macht Freude sie zu sehen. Überhaupt kein Vergleich zwischen den Welpen, ich erlebe das ja beinahe täglich hautnah mit.....
B. der zurück gegebene Welpe wurde sofort wieder vermittelt und soll in die Zucht.
C. Die Freundin meiner Freundin hat sich damals zeitgleich mit ihr aus dem selben Wurf einen Welpen geholt, ihren 4. Hovawart. Sie ist Hundetrainerin und spricht eigentlich nicht viel, aber.... ihr Hund hört nicht..... überhaupt keine Reaktion auf nichts..... sie sagt "sowas hab ich noch nicht erlebt" und hat tatsächlich aufgegeben, ihr Hund ist auch nicht müde zu bekommen, egal was man anstellt. Die Beiden treffen sich gelegentlich und meine Freundin ist jedes Mal heilfroh über ihre Entscheidung.
Schon komisch..... aber am Ende kommt es eben doch stark auf die Zucht an. Wobei ich derartige Unterschiede schon seltsam finde.
LG Sundri
Moin,
manchmal ist das aber auch einfach so, das Hunde kein frisches Fleisch vertragen.... mein Malik erbricht es auch, seit ich ihn habe und nichts hat geholfen.... kommt zwar selten vor, ist aber möglich. es ist auch völlig egal, um was es sich dabei handelt.
Er frisst dafür mit Begeisterung sein TroFu - ich kann damit ganz gut leben. Von Knochen bekommt er Verstopfung, die darf er z.B. überhaupt nicht bekommen.
Liebe Grüße
Sundri