Beiträge von Sundri

    Moin,

    wir sind heute trotzdem unsere kurze morgendliche Runde übern Berg gegangen, es war unentspannend, bei starkem Wind ist es bei beiden Jungs so, als ob sie nen Riechflash bekommen.... Nase in den Wind und nicht mehr ansprechbar. Grad bei den Spaniern erlebe ich das immer wieder, viel Wind und die sind sonstwo, nur nicht bei mir. :hust:

    Notfalls, für das allerschlimmste Wetter überhaupt, hab ich hier aber noch so eine gaaaaanz kleine Runde - 10 Minuten, aber ich bin ganz ehrlich, SO ein Wetter haben wir vielleicht ein, zwei mal im Jahr. Ansonsten geht es hier, ich warte dann einfach ne Regenpause ab oder zieh mich entsprechend an.

    Na Danke, Unwetter hab ich hier schon das ein oder andere erlebt und dumme Leuts, die meinen ich muss bei Orkan noch im Wald joggen gehen, leider auch.....

    Sundri

    Moin,

    also ganz ehrlich, ich bewundere Dich für das, was Du leistest und Dich traust, ich glaube, es ist etwas ganz wunderbares, alten Hunden ein zu Hause zu geben....

    ....und ich sage es gleich, ich könnte es nicht..... ganz ehrlich, ich würde keinen alten Hund aufnehmen mögen, weil ich doch so gern viel Zeit mit meinem Hund verbringen möchte. Wenn ich allerdings sehe, das der erste Hund in Deinem Posting noch 7 Jahre bei Dir war, Respekt.

    Mein Malik ist mittlerweile stolze 13 1/2 und ich finde seine Grillen, die er entwickelt hat, nicht immer lustig oder entspannend, sondern manchmal recht stressig - natürlich tut das meiner Zuneigung zu ihm keinen Abbruch, aber wir haben auch all die schönen, problemfreien Jahre miteinander gehabt. Er war mir immer ein treuer und lieber Begleiter und Gefährte.

    Vielleicht ändert sich das irgendwann einmal in meinem Leben, wer weiß - wenn ich selbst in die Jahre komm.... aber noch möchte ich so gern einen jungen Hund, der mich mein Leben lang begleitet, allerdings ist mein Lucas noch nicht alt, aber auch kein Jungspund mehr, mit seinen geschätzten 3 bis 4 Jahren. Wobei ich vermute, er ist durchaus etwas älter als beschrieben.

    Ein schöner Thread, meine Hochachtung
    Sundri

    Moin - über 30, 23 im Bestand und 9 im Verkauf.....

    Okay, so kleine Hunde machen weniger Schmutz, wenn sie von draußen kommen, aber dauert es trotzdem so viel weniger an Zeit ihnen die Pfoten abzuputzen? Oder taucht man die einfach mal kurz in einen Wassereimer und sauber? (Vorsicht, das war ein Scherz). Vielleicht geht man mit so kleinen Hunden auch einfach nicht Gassi, so wie wir das mit den Großen tun? Beschäftigt sie nicht, weil sie in Gruppe laufen und keine Beschäftigung brauchen?

    Na gut, staubsaugen bleibt staubsaugen, egal ob viele kleine, oder ein großer - das nimmt sich nix - aber ich glaub trotzdem nicht, das man SO vielen Hunden in ihrer Individualität gerecht werden kann.

    Ich kann doch Wesen und Charakter in Gruppe nur anders einordnen als für sich allein - ach ich weiß nicht, find ich kompliziert. Mir fehlt es da einfach an Vorstellungskraft - oder bös ausgedrückt, es erinnert mich schon an die Kaninchen meines Großvaters, wir hatten immer so um die 30 Stallhasen, die wurden verrsorgt und sauber gemacht, gefüttert und bekocht, bekamen Junge und dienten uns im Winter als Braten, Individualität gab`s da nur am Rande und in Gruppe liefen sie prima - aber erzogen waren sie halt nicht.

    Manchmal kamen sie auf Ausstellungen, dann wurden sie gebürstet und fein gemacht und dann gings wieder in die Box..... bzw. Kaninchenstall. Auslauf gab`s auch, in großen Gehegen im Garten unter den Kirschbäumen.

    Die hatten auch alle Namen und die Jungtiere wurden entweder für Eigenbedarf hochgezogen, oder verkauft... hmh, Ähnlichkeiten sind da durchaus vorhanden.

    Sundri *verwirrt*

    Moin,

    genau, mein Trainer meint, lieber 20 mal eine Minute als einmal 20 Minuten.... grad einfach Übungen kann man ja innerhalb des Alltages gut aufbauen.

    Ich trag meinen Clicker bei mir und wenn ich durch unser großes Wohnzimmer hindurch in die Küche gehe und Lucas eh mitkommt, dann übe ich auf dem Weg in die Küche mal ein Platz zwischendurch oder ein Handtarget oder was mir so einfällt. Leckerchen hab ich in der Hosentasche und schwupps haben wir beide einen netten Gang in die Küche gehabt. ;)

    Alles Gute
    Sundri

    Hallo Wichtelhof,

    erst einmal Danke und ich hab großen Respekt, dass Du all die Dinge ansprichst und erklärst.... auch wenn ich manches anders sehe.

    Mir ist klar, das kleine Hunde weniger Raum brauchen, ich kann nachvollziehen, das man vielleicht einfach den einen oder anderen Hund mehr halten kann, wenn sie klein sind. Das man allerdings auch weniger Zeit benötigt, für Ausbildung, Beschäftigung und Haltung - das sehe ich nicht so. Wenn ich hier im Forum die Kleinsthundehalter so lese, dann machen die mit ihren Hunden das Gleiche von der Zeit her, wie ich mit meinen großen Jungs. Aber vermutlich sehe ich das schöngefärbt und man macht einfach nicht so viel mit kleinen Hunden?

    Meistens ist der Aufwand bei Ausbildung, Tierarzt, Fellpflege doch ähnlich wie bei einem großen Hund, ich kann mir nicht vorstellen, das man so vielen Individuen gerecht werden kann. Das bemängele ich aber auch in anderen Zuchten... bei manchen Jagdhundeleuten ist es so, das Hündinnen etwa, nicht alle Prüfungen ablegen, damit sie schneller in die Zucht gehen können. Fragwürdig - wenn man mich fragen würde.

    Mein Ersthund ist ein KlM, da brauchte ich für die Zuchtschau auch Ausbildungsnachweise - aber bei Gebrauchshunden mag das anders sein. Hübsch reicht hier nicht, weil man ja die jagdlichen Fähigkeiten in der Zucht sehen will.

    Ach und die Fotos bzw. Darstellung - das ist meine ganz persönliche Meinung, ich find`s befremdlich kleine Hunde als Spielzeug darzustellen - aber das darf jeder halten wie er es mag. Da ich mir sowieso nie nicht einen so kleinen Hund kaufen würde - hab ich dazu vielleicht auch eine andere Meinung. Niedlich sind sie allemal und ich kenne auch einige so kleine Hunde, die eben echte Hunde sind.

    Dir alles Gute
    Sundri

    P.S. aber wenn es so ist, das es Rüden gibt, die alle "Mini" vererben (wieso eigentlich nicht die Hündinnen in solchen Fällen?) dann stimmt doch generell etwas mit dem Pool nicht? Sollte man das nicht hinterfragen und darüber nachdenken, was schief gelaufen ist. Nicht bei Dir - allgemein?

    Anderes Beispiel, manche große Hunderassen erreichen ja im Mittel ein Alter von 6 bis 8 Jahren, vor einiger Zeit aber sind solche Hunde alle auch um einiges älter geworden, Doggen um 9 bis 10 Jahre waren nicht so unselten - manche Züchter besinnen sich darauf und suchen bewusst Doggen für ihre Zucht, deren Linien ein höheres Alter erreichen, mit Erfolg - nicht, dases nicht Ausreisse nach unten geben würde - aber man tritt dem bewusst entgegen.

    Ich hoffe, Du verstehst was ich meine, ich finde diese Tendez zu klein, kleiner am allerkleinsten für die Rasse ansich schrecklich.

    Zitat

    Den Hund auf den Fotos haben wir auf Korsika getroffen - allein, war streunen, was ja dort nichts ungewöhnlich ist. Vielleicht hat er auch zu ein paar Jägern gehört, die dort im Gebirge unterwegs waren - keine Ahnung.

    Ist das nun ein reinrassiger Shar Pei oder eher ein Shar Pei Mischling? Ich bin ja so ehr der Schäferhundetyp, aber den Kerl fand ich optisch doch sehr ansprechend.

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    Zumindest gehörte er jemandem, weil er ein Funkhalsband trägt und das bekommen eigentlich nur Hunde, die man wieder haben möchte.... ich kenne das in Schweden von den dort eingesetzten Hunden, die haben häufig ein GPS Halsband. ;)

    Sundri

    Zitat

    Meiner! :D


    Meine können das auch - die Voraussetzung ist einfach, das sie Leinenführig sind - sowohl an kurzer oder anderer Leine.... wenn das gegeben ist, dann klappt`s auch mit ner Flexi.....

    Sundri

    Zitat

    Dazu kommt, dass sie immer schlechter hört. Ein einfaches Pfui oder Aus hört sie gar nicht.

    das müssten wir klären, für mich liest es sich, als wenn sie nicht gehorcht - was für mich Sinn macht, weil sie nichts kennt..... Klar, für taube Hunde kann ein Vibrationshalsband eine gute Idee sein..... aber für nicht gehorchende gäbe es erst einmal andere Wege. Ein Nein oder Pfui muss der Hund erst einmal kennen, bevor er drauf reagieren kann....

    Wenn ich mich so an meinen Diego erinnere - ehemaliger Straßenhund aus Spanien - er hat sehr lange gebraucht, bis er keine Haufen mehr fraß - er musste erst zuverlässig lernen, das es bei uns immer (IMMER) was zu fressen gab, egal was vorher war und das war schon etwas, das er nicht kannte. Es hat lange gedauert, der hat vorher einfach gefressen was kam - könnt ja nachher nichts mehr geben....

    So lang ist der Mops, wenn ich das richtig sehe, noch nicht hier - solche Dinge brauchen erst einmal Zeit. Ich hab auch immer noch nicht gelesen, wie alt er denn sein soll?

    Sundri

    Kommt mal vor, ist aber äußerst selten, bei mir passiert das eigentlich nur, wenn sich beide Leinen ins Gehege geraten (ich gehe mit zwei Hunden) ansonsten - nicht.

    Moin,

    und dann ist es ja ein Unterschied, ob Dein Hund taub ist und das als Hilfestellung sieht oder ob ich einen Hund habe, der aus schlechter Haltung kommt und negative Erfahrungen gesammelt hat - da läge mein Interesse eher darin,Vertrauen aufzubauen, als dort weiter zu machen, wo es für den Hund aufgehört hat.... Druck auszuüben.

    Für mich ist hier nicht geklärt, ob der Mops nicht hört - oder nicht gehorcht?

    Sundri