Beiträge von Sundri

    Moin,

    ja, ich würde, wenn es "meine" Hunde wären, beide auf ihren Platz schicken..... mein Diego war auch so einer, aber nicht aus Unsicherheit, er hat Malik massiv eongeschränkt und auch abgedrängt, wenn ich ihn streicheln wollte oder jemand anderes innerhalb der Familie. Wie haben dann Diego in seinen Korb geschickt und gemacht, wonach uns war, eben in solchen Fällen - Malik bekuscheln.

    Diego legte sich auch sehr gern mitten in Laufwege und schränkte Malik damit ein, der bezog nämlich, wenn er sich durchdrängelte - Hundeprügel.... also habe ich solche Engpässe, wenn möglich, als erstes abgeschafft und dann schlicht verboten in Laufwegen herum zu liegen. Gibt ja genug Platz bei uns.

    Meine Familie und ich entscheiden, wen wir streicheln oder bekuscheln, nicht die Hunde. Heute hab ich anstelle von Diego ja Lucas und auch dieser legt sich mal in den Laufweg, dann jammert Malik und "traut" sich nicht durch, er kann aber, weil es Lucas nicht stört..... wenn Malik so dicht an ihm vorbei geht.... gestern hat sich Malik auf Lucas ausgestreckte Rute gelegt, den hat das nicht mal dazu gebracht, sich umzudrehen - Diego hätte Malik aber so was von eine übergebraten.......

    Bei Euch hieße das, Deine Familie streichelt den Hund, den sie streicheln möchte und der andere, der da seine Ressourcen verteidigt, muss lernen, das auszuhalten, notfalls muss er in seinen Korb.

    Liebe Grüße
    Sundri

    Ja, die regeln ihre Dinge allein, lieb und besonnen reicht ihnen da eher nicht.... hast Du schon einmal vorgeschlagen, einen älteren Hund zu nehmen? Vielleicht einen Huskie, der seien Sturm- und Drangjahre bereits hinter sich hat?

    Neben einem herdrömmeln reicht selbst meinem Malik nicht aus und der isr 13 1/2. Immer am Ende der Leine.... während Lucas neben mir gehen kann, schöpft Malik immer die volle Länge aus, man könnt ja was verpassen. :lol:

    Sundri

    P.S. ich hab mal ein Erfahrungsbuch gelesen, in welchem jemand eine Nordtour im Winter samt Gespann und kleinem Kind unternommen hat, die haben ihre Huskies tatsächlich Abends einfach laufen lassen, nach dem Motto "die fangen sich schon ihr Abendessen" - ich glaub bestimmt, das sie nicht nur jagen, sondern es auch können - also mit der Beute umgehen.... davor hätte ich durchaus auch Angst.

    :lol: wieviel Auslauf er braucht, das kommt, wenn ich mich hier so umsehe, schlichtweg darauf an, wie man ihn auftrainiert.... unser Nachbar hatte früher einen, die beiden fuhren zusammen täglich zwischen 30 und 45 km Fahrrad, Herrchen und Hund - beide sehnig und topfit.

    Irgendwann erwähnte er mal "wäre ja schön,man würde den irgendwie müde bekommen" :lol: Da musste ich doch schmunzeln......

    Natürlich sollten sie laufen können, aber ich bin mir sicher, das sie durchaus auch andere Aufgaben haben müssen, als nur Auslauf, ich würde mich da an anderen großen Hunden orientieren.

    Sundri

    P.S. ich betrachte das Zunehmen auch mit Sorge, viele Huskies werden später problematisch, gehen jagen und reißen durchaus auch mal Wild, besonders, wenn sie gemeinsam on Tour gehen können.....

    Guten Morgen,

    wertend? Ja mag sein, warum auch nicht, aber ich sag auch deutlich "ich kann mir das einfach nicht vorstellen" und bisher hab ich keine sachlichen Argumente bekommen, wie es eben doch geht..... man kann Hunde auch anders auslasten, als einzeln mit ihnen Gassi zu gehen? Hab ich gar nicht gefordert, ich kenn hier auch Leuts, die mit 4 bis 5 Hunden locker unterwegs sind.... aber Gassi gehen sehe ich schon, egal wie groß ein Hund ist, als existenziell an. Einfach nur aufgrund der Sozialisiation.

    Katzeklo? Okay, da bin ich provokant, warum Hund, wenn ich ein Klo aufstelle? Warum machen so etwas nur Kleinhundehalter? :hust: Find ich echt uncool.... und nicht artgerecht. Ich hab auch etwas gegen reine Wohnungskatzen..... sehe aber ein, dass das halt einfach nicht anders gehen mag, aber bei Hunden? Klar ist das nett, letzte Woche, als ich dreimal in der Nacht mit Lucas raus musste - kalt, nass, dunkel, eklig - aber nie wäre ich auf die Idee gekommen, meinem Kerle ein Klo hinzustellen und zu sagen "ne mein Lieber, hab keinen Bock auf Raus, mach mal hier" Ich nehme ihm damit ja auch noch Kontaktmöglichkeiten die er braucht?

    Bei Hunden, die eine gewisse Teamfähigkeit (das ist sicher nicht korrekt, aber ich kenn mich nicht wirklich aus) benötigen, wie Schlittenhunde, da interessiert mich, Rasseabhängig aber auch, wie benehmen sie sich im Rudel, da die meisten die hier züchten auch Sport machen, Schlitten fahren etc. brauchts natürlich auch mehr Hunde, die werden aber dann auch wieder anders gehalten. Ich kenn keinen, der 15 Huskies im Haus hält? Da sind meine Anforderungen doch wieder anderes, als bei einem reinen Begleithund. Es ist eben doch ein Unterschied, ob Arbeitshund oder Begleithund.`Bei Letzerem interssiert mich einfach wie wird er sich vermutlich unter Belastung verhalten? Und das weiß auch ein Züchter nur, wenn er eben alle Vorfahren gut kennt und weiß, wie ein jeder Hund seine Eigenschaften vererbt.

    Und wozu sollte ich zu einem Züchter fahren, der nicht sagen mag "die Eltern meiner Hunde sind A und B" beinahe alle Zwinger mit Internetauftritt kündigen das an "wir sind stolz auf den wundervollen Vater unseres nächsten Wurfes ......" man kann Fotos sehen, Preise - sich orientieren, recherchieren und das nicht erst, wenn man hinfährt oder das anfordert - falls das auf Anfoderung möglich ist. Für mich ist das undurchsichtig Für mich - mag ja alles toll sein, für jemand anderen.

    Ich würde ein Mindestmass an artgerechten Aufwachsens erwarten, bei hohen Welpenpreisen, Leine, Halsband, eventuell auch schon ein Beginn der Stubenreinheit, Namen wenn gewünscht.... manche der Jagdhundeleute beginnen beim Welpenzufüttern schon mit Pfeife zu arbeiten, Auto fahren, erste Ausflüge und und und, das ist ein Riesenaufwand.....

    Ich schreib ganz klar "ich kann mir das nicht vorstellen.... so viele Hund in- und auswendig zu kennen, besonders wenn sie im Nachbarhaus wohnen - ich kann das nicht - wenn Ihr das könnt ist doch alles schön. Wir müssen uns nicht einigen, nur versuchen, einander zu verstehen.

    Sundri

    P.S. und mehr fällt mir zu dem Thema nicht ein, aber nochmal, ich halte meine Überlegungen allgemein, nicht auf diesen einen Züchter begrenzt, um den der Thread eröffnet worden ist.

    Zitat

    Warum soll ich nicht jedes Tier kennen was ich habe nur wenns mehr wie zwei sind ?? :???: Da sist ja wohl totaler Blödsinn

    Ich nehm das mal - wenn es nur mehr als zwei sind, ist das natürlich kein Problem, wenn es über 20 sind - wird es zu einem Problem - so sehe ich das jedenfalls.

    Ich kann nicht jedem Hund gerecht werden - ich könnte nicht einmal mit allen Hunden regelmässig Gassi gehen und sie draußen auf alles, was da kreucht und fleucht sozialisieren. Ich hab hier eine Frau in meiner Umgebung, die geh tmit Möpschen spazieren, zwei - einer ist total führig und brav, der andere kreischt in der Leine - der erste macht mit.... möchte mir jemand glaubhaft versichern, das ginge mit 20 Hunden?

    Zitat

    Ich habe drei Hunde - mit denen mache ich gar nichts - wir leben zusammen, gehen regelmäßig spazieren, dürfen fast überall mit hin und machen keinen unglücklichen oder unterforderten Eindruck - sondern sind sehr ausgeglichen und entspannt.

    Kannst Du Dir das auch mit 20 Hunden genau SO vorstellen?

    Was für Ansprüche würde ich an einen Chi stellen? Alle - die ich an jeden Begleithund stellen würde, hole ich mir einen Hund vom Züchter erwarte ich jedenfalls kein Überraschungspaket.... sondern ein Päckchen mit klaren Prognosen für gewünschte Charaktereigenschaften.

    Sehe ich das wirklich falsch, wenn ich denke - das gehört für mich zur Sozailisierung dazu? Gassigehen? Stadt- ebenso wie Land, Feld ebenso wie Wald? Hundebegegnungen abseits der gleichen Rasse? Nicht nur auf die Zuchtschau und sonst nichts mehr..... Rennen über Feld und Wiese - nicht nur im bekannten Garten? Da ist es doch egal, wie groß oder klein der Hund ist?

    Da unterstelle ich doch nichts einmal etwas, ich stelle nur schlicht in Frage..... und ja, mehrere Familien in nebeneinander liegenden Häusern, bin ich als Züchterin stets dort um alles mitzubekommen und mir ein eigenes Bild zu machen? Na ja, meine Nachbar (Freunde) würden sich bedanken, lebte ich bei ihnen auf dem Sofa.... stellt Euch das doch bitte einfach mal real life vor? Würdet ihr die Hand für die Hunde Eurer Freunde in jeder Situation ins Feuer legen? Ich nicht..... wie genau kenne ich die Hunde meiner Freunde, Nachbarn? Ich passe durchaus auf solche auf oder hab sie mal ein paar Tage hier.... aber ich wüsste nicht, wie sie in bestimmten Situationen reagieren, bei meinen eigenen wüsste ich das durchaus.

    Und ich schrieb schon das ich das nicht an drei, vier oder 8 Hunden fest mache, aber über 20? Meine Meinung, ich verlange nicht einmal das man diese teilt.... ich denk hier nur nach und stelle in Frage. Ich würde all die Dinge von einer guten Zucht und Aufzucht erwarten - selbst, das die Welpen schon mal Auto gefahren sind.... Malik machte mit 6 Wochen mit seiner Mum Ausflüge in den Wald, er hat ganz frühzeitig gelernt, "Autofahren ist toll" - in Begleitung von Mama auch nicht gefährlich.... nur eine Sache - aber für mich gehört eben das zu einer guten Aufzucht dazu. Lernerfahrungen bieten, die später Alltag werden sollen.

    Bei über 20 Hunden plus Welpen wäre das ein Fulltime Job, aber vielleicht, bei hohen Preisen - reichts auch dafür, für Fulltime?

    Ich diskutiere nicht nur über diese eine Zucht, ich meine das durchaus auch allgemein.

    Sundri :???:

    Moin,

    :lol: lustig Eure Hundis - so sind sie.....

    Ich würde Euch gern Kekes abgeben oder mal ein Foto einstellen, aber irgendwie klappt`s nicht..... :ops: mal sehen, vielleicht später?

    Wir haben dieses Wochenende mal getestet, wie großstadttauglich Lucas ist. Aus traurigem Anlass (der Mann meines allerliebsten Freundes ist verstorben) waren wir in Berlin. Samt Übernachten in einem unbekannten Hundehaushalt im 5. Stock ohne Fahrstuhl - samt Abendessen und Frühstück im Restaurant mit tobenden uns kreischenden kleinen Kindern....

    Es war toll.... an der Leine Treppen laufen, 1.a. im Haushalt mit Katze liegen und ruhig sein, durch die Strassen gehen, unterm Tisch liegen - echt super.... selbst den Hund meines Freundes ist er - beinahe liebevoll - toll begegnet. Der ist nämlich klein und Lucas hat sich, um mit ihm zu spielen, hingelegt - total süß....

    Im fremden Zimmer schlafen? Kein Problem.... die tobenden kleinen Kinder, die waren nicht so doll - zwar blieb er ruhig, aber wir haben ihn unter dem Tisch umgelegt - so dass er sie nicht mehr fixieren konnte. Als sich dann später zwei unter unsren Tisch warfen, beim verstecken spielen blieb mir das Herz stehen, aber Lucas war sehr entspannt und schaute nicht mal auf - vielleicht hat er es auch gar nicht mitbekommen. :hust:

    Fazit, ein Hund, den ich wirklich überall mit hinnehmen kann, der nicht mal zusammen schreckte, als auf der Straße in der Nähe Böller los gingen sondern nur aufmerksam war.... was für ein Glück hab ich doch gehabt. Die beiden kleinen Baustellen die wir haben (Rückruf und das kleine Mädchen) die werden auch noch....

    Euch einen schönen besinnlichen Abend
    Sundri *traurigaberzufrieden*

    Ansonsten ist das meine Meinung, es sind zu viele Hunde, wie will ich mich denn, um andere Zuchtziele zu verfolgen und auszuwählen, außer dem Aussehen - Nervenstärke, Wesensfestigkeit, Neugier, Aufgeschlossenheit und was es da noch alles gibt und was in einer Zucht eine Rolle spielen sollte, mit dem Einzelwesen Hund auseinander setzen?

    Wenn diese dann nicht einmal in meinem eigenen Haushalt leben und ihren Alltag mit mir verbringen? Vielleicht fehlt es mir da einfach an Phantasie? Ich mein, ich hab zwei Hunde (KlM - Kleiner Münsterländer Vorstehhund) und einjeder ist für sich anders und braucht andere Anleitung und ein anderes auf ihn eingehen, als der andere.... und das dann mal 10 oder 20?

    Wie kann ich Prognosen über das Wesen des Welpen treffen, wenn er in der Familie meiner Tochter (oder wem auch immer) aufwächst und ich manches nur vom Hörensagen (und ich hab Kinder, die anders interpretieren als ich selbst und das auch anders erzählen) mitbekomme und nicht selbst erlebe? Wie kann ich einen potentiellen Käufer, der solche Wünsche hat, hinsichtlich bestimmter Charaktereigenschaften, einen Hund nahe legen? Wenn ich ihn nicht bei mir aufgezogen habe, sondern nebenan hab aufziehen lassen?

    Mich als Käufer interessiert doch gar nicht das Verhalten im Rudel, ich möchte doch vielleicht einfach nur diesen einen Hund haben und besitzen? Ich möchte Aussagen über Mutter und Vater haben, als Einzelwesen Hund?

    Da gab`s doch die Diskussion, das die Züchterin während der Welpenaufzuchtzeit in Urlaub fuhr - die Tendenz war "geht ja gar nicht, da würde ich nicht kaufen" und hier spielt das auf einmal keine Rolle mehr? In dem Fall hat sich auch die Familie gekümmert? Wo seht ihr den Unterschied?

    6 Hunde sind was anderes als 20 - 8 sind was anderes als 20, selbst 12 sind noch was anders als 20.... - wie ist das mit dieser riesengroßen Doggenzuchtstation? Im Grunde auch nichts anderes, oder? Da war aber klar, niemals kann die Züchterin diesen vielen Hunden gerecht werden? Ich übertrag das mal, die Doggen bekommen auch keine Ausbildung, wie etwa die Jagdhunde in der Zucht..... warum dann also nicht?

    Ich will niemanden angreifen, ich bemühe mich einfach nur das Wesen Hund unabhängig von seiner Größe zu sehen und wahr zu nehmen. Und um dem Wesen Hund gerecht zu werden - sollten wir das tun. Weil wir Hunde mögen.... ich mag z.B. Pudel, ich find das sind tolle Hunde - ich mag nicht, wie man sie präsentiert oder die gestylten Hunde auf den Zuchtschauen - aber das kann man tun - muss es aber nicht.... ich unterscheide da durchaus.

    VDH - wenn ich die Tendenz im VDH so sehe, geht Standart vor Gesundheit - mal auf den Punkt gebracht und das geht bei einigen Rassen ganz gewaltig nacht hinten los. Nun könnte mir das schnuppe sein, bei so winzigen Hundis oder bei Möpschen die operiert werden müssen, weil sie keine Luft bekommen - weil das nie Hunde wären, die ich bewusst kaufen oder halten wollte - aber das ist es mir nicht, weil es um das Wesen Hund (allgemein) geht und auch wenn mein JGHV dem VDH angeschlossen ist, können beide doch unterschiedliche Ziele verfolgen und das ist gut so. Mein Jagdhund muss keinem Schönheitsideal um jeden Preis folgen, er soll robust sein und einen guten Job machen, ist er zudem schön - fein - aber das ist nicht das allererste Zuchtziel. Kann man überdenken, sollte man vielleicht um des Hundes ansich willen - muss man aber nicht, man kann auch sagen "ist eben Rassetypisch".

    Frag ich mach aber doch "warum ist das so?" und noch weiter "muss das sein?"

    Sundri

    Zitat

    Ich werfe mal ein, dass es, wie Du ganz sicher weißt "Gesellschafts- und Begleithunde" heißt. Ich weiß nicht, was diese Stichelei hier immer soll.
    Mein Coton ist alles andere als ein Schoßhund, und, oh Wunder, ich kenne sogar eine äußerst sportliche Chihuahua-Hündin, die bei jedem Wetter (zur Zeit halt mit Mantel) lange Spaziergänge mitmacht.


    Entschuldige, ich neige nicht zu Stichelein und es war schlicht Unaufmerksamkeit von mir, aber keine böse Absicht - nicht einmal Absicht um irgendjemanden zu verärgern.

    Ganz aufrichtig
    Sundri

    Moin,

    ich hab auch bestellt und schon bekommen, doch, es stand dabei, dass das Futter nicht mehr lang haltbar ist.... bei 30 kg ärgerlich, das glaub ich Dir.

    Aber, Mindesthaltbarkeitsdatum ist ja auch kein Verfallsdatum, ich weiß nicht, wieviel Futter Du im Monat verbrauchst, ein, zwei Monate drüber - bei kühler Lagerung, sollte dsa trotzdem halten.

    Und ansonsten freuen sich vielleicht Tierheim und Freunde? Ich hab heute schon die ersten Leckerchendosen zum Nikolaus verschenkt. ;)

    Sundri

    Moin,

    wie auch immer, bei uns (KlM) ist es eben so üblich, das jeder Hund eine jagdliche Ausbildung erhält und mindestens zwei Zuchtprüfungen dazu hat (Jugendsuche und HZP) und die Rüden haben meist noch die VGP - das schließt SO viele Hunde einfach aus, weil es seine Zeit braucht, jeden Hund verlässlich auszubilden und zu prüfen. Dazu kommen bei vielen Hunden noch Alterszuchtprüfungen.

    Ich geb zu, das ich von Begleit- und Schoßhunden nicht so viel Ahnung hab - ich hab aber auch schon große Hunde gesehen, die im Rudel aufgewachsen sind.... und die Züchterin konnte eben nichts über den einzelnen Charakter sagen außer, das sie sozial total verträglich seien, unter Hunden. Schön - wem das mal so reicht. Mir würde es nicht reichen, egal wie groß der Hund ist.

    Und mir ist`s auch egal wer sich wann um die Hunde kümmert - und ob sie alle bei einem oder mehrereen Menschen wohnen - das wären für mich dann aber auch wieder mehrere Zwinger bzw. Zuchten (okay, alle in einer Hand - aber an unterschiedlichen Orten) - da könnte ich noch weniger jeden einzelnen Hund beurteilen.

    Ich find es einfach seltsam...... andererseits rät man hier Hundeleuten schon, sich erst einen zweiten Hund zu holen, wenn der erste gut erzogen ist - nun ja, in wieweit das in einem Rudel der Fall ist - lasse ich mal dahin gestellt. Es bestätigt irgendwie die landläufige Meinung, das kleine Hunde selten so gut erzogen sind, wie große - es fehlt wohl doch die Notwendigkeit dazu? Irgendwie ist das alles Schönrednerei.....

    Sundri