Beiträge von Sundri

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    Schalenwild, außer Schwarzwild, und Federwild darf man nachts nicht erlegen. Sonst gibt es keine zeitlichen Beschränkungen.

    Federwild wird, waidgerecht, fliegend geschossen, mit Schrotmunition, das bedeutet, das man recht nah sein muss und deshalb schießt man es nicht im Dunkeln.... dazu nimmt man häufig eben auch Hunde, die das Wild anzeigen und hochmachen und apportieren. Schalenwild außer Schwarzwild ist definitiv falsch, sie meisten Sauen werden Nachts geschossen.

    Es gibt keine zeitlichen Beschränkungen von der Uhrzeit her, aber eng gesteckte Jagd- und Schonzeiten. Jäger haben dafür zu sorgen, das niemand gefährdet wird - Leuts unterwegs dafür, das man sie sehen oder hören kann. (wäre jedenfalls schön). Zum Schießen braucht es einen sog. Kugelfang, das heißt, wir haben dafür zu sorgen, das die Kugel nicht ins Nirwana fliegen kann, sondern bei Fehlschüssen im Gelände landet. Daher auch die Hochsitze, man schießt von oben nach unten und die Kugel landet dann im Erdreich. Schußlinien sollten niemals in Richtung Wege verlaufen und bei großen Gesellschaftsjagden wird das Gelände abgesichert und manche Wege gesperrt.

    Schießen soll man nur, wenn man 100% tig sicher ist, was man vor der Flinte hat, daher werden Jäger die Ponies mit Sauen verwechseln auch streng bestraft. Wer nicht sicher ist, was er sieht (auch vom Alter her!) soll den Finger grade sein lassen.

    Mehr dazu morgen....

    Sundri

    :lol: eine 7jährige weiß doch, das man Hunde nicht am Fell zieht..... es wäre besser ihr beizubringen, das sie den Hund einfach mal nicht festhalten (umarmen) soll - das mögen die nicht so gern....

    Stellt zusammen Regeln auf, etwa - im Haus wird nicht getobt. Das hat bei uns gegolten, Malik hat nie im Haus gespielt oder getobt, immer nur draußen - drinnen war Ruhe, schmusen, kuscheln, kraulen. Ich weiß nicht, wie oft meine drei im Hundekorb gelegen haben und bitter weinten und er ihr Gesicht schleckte ;)

    Ich mag es einfach, wenn Hunde im Haus Ruhe halten und wissen, das sämtliche Action ausserhalb statt findet.

    Geht der Hund auf seinen Platz, muss er in Ruhe gelassen werden, das allerdings halte ich für ganz wichtig, Hundekorb ist tabu, sie darf ihn heraus locken, aber wenn er nicht mag - darf er dort bleiben. Ebenso wie "wenn der Hund schläft, dann schläft er - solange, wie er mag" das ist existenziell wichtig, sonst hat man vielleicht bald ein Nervenbündel.

    Bring ihr bei, das sie die Sprache des Hundes verstehen muss, das sie Kommandos klar geben kann und nicht in lange Sätze und Geschichten verpackt. Da kommt es auf das Kind an, meine Mittlere hat das gut verstanden und hat von meinen Kindern auch den meisten Hundeverstand, meine Jüngste redet gern und viel (nur mit dem Hund) und wundert sich dann, das er nicht auf sie hört..... :headbash:

    Erkläre ihr, wie sie anhand der Körperhaltung sehen und erkennen kann, wie ein Hund sich fühlt und wie sie richtig reagiert. Das wird schon..... dann kommt es noch ein bisschen auf den Hund selbst an, Malik war immer einer, der klare Ansagen brauchte - ein kleiner Finger hinsichtlich des Gehorsams hieß bei ihm, "ich nehm mal den ganzen Arm" - er gehörte zu den Hunden, die ihren Platz auf dem Sofa verteidigten und durfte fortan nicht mehr auf`s Sofa - meine Kinder aber schon. Mit ihm waren Zerrspiele verboten, weil er sich so reinsteigerte, das Hosen und Pullis auf der Strecke blieben. Auf solche Dinge kann man achten. Oder das er beim Fressen nicht gestört werden darf.

    Mein Zweithund darf aufs Sofa, auf Einladung, er geht auch sofort runter, wenn ich nur böse gucke. Achte darauf, das der Hund keine Ressourcen verteidigt oder dazwischen geht, wenn Du Frau und Kind bekuschelst. Es ist gut, wenn er einen Platz hat, auf dem er lernt zu liegen, ich finde immer, das vereinfacht das Zusammenleben innerhalb einer Familie.

    Das wird schon - und, nicht alleine lassen - *seuftz* ich halte es im Alltag für nicht durchführbar, vor allem auch, was verboten ist - ist besonders spannend, besser ist, gemeinsam einen guten Umgang miteinander lernen. Du bekommst einen Welpen, der kann alles lernen - keinen ausgewachsenen Hund, dessen Vorgeschichte unbekannt ist, da handelt man besser anders, aber so herum? Meine Jüngste war drei, als Malik zu uns kam und ich hab sie auch mit ihm allein gelassen..... mit ihren älteren Schwestern zusammen. Klar haben sie Unsinn gemacht, das hat keinem geschadet, ihnen nicht und em Hund nicht - und Du kennst Dein Kind am besten und weißt, wie verständig sie ist und was sie leisten kann.

    Hunde sind wundervolle Begleiter für Kinder, das wird schon
    Sundri

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    Gerade dass die Leute auf die dumme Idee gekommen sind, Wildschweine zu füttern und Wildschweine ihre Scheu total verloren haben macht mich ja skeptisch. Wieso sollte das beim Wolf auf lange Sicht (!) denn anders sein?

    Ich habe zu dem Thema keine gefestigte Meinung. Natürlich mag ich Wölfe. Finds auch toll, dass sie wieder am Kommen sind. Man muss sich aber halt auch überlegen, was das in Gänze bedeutet.
    In einem anderen Forum gibt es einen sehr interessanten Thread dazu. Da kochen die Gemüter zwar total hoch, aber man kann interessante Argumente von beiden Seiten rausfiltern

    In nicht stadtnahen Bereichen und Revieren füttert keiner Wildschweine, auf das sie sich wie wild vermehren.

    Wildschweine sind eine besondere Sorte Mäuse, und ja, das Anlegen von Wildäckern hat mit dazu geführt, das sie so viele geworden sind. Die Betonung liegt auf "mit", andere Gründe sind:

    - die milden Winter, normalerweise kommen bei Wildschweinen nicht alle Jungtiere hoch, die Geburtenrate ist schon so angelegt, das mindestens die Hälfte nicht das Erwachsenenalter erreichen sollte

    - die vielen Eichelmasten - seit einigen Jahren tragen Eichen unglaublich viele Früchte - das kommt normalerweise nicht derartig vor und führt dazu, das die Sauen viel eher ein Gewicht von 25 kg erreichen als früher und das sie dadurch schon paarungsbereit sind - heute werden Jungsauen bereits im ersten Lebensjahr paarungsbereit, früher war das erst im zweiten Jahr der Fall

    - die vielen Monokulturen, Mais insbesondere - für Biosprit, für Tierfutter für dies und das, ich weiß nicht um wieviel % der Maisanbau in den letzten Jahren gestiegen ist, aber er ist gestiegen, immens Kartoffeln gehören auch dazu, Spargelfelder....

    - Schweine sind unglaublich intelligent, die tricksen manchen Menschen einfach aus - erkennen etwa das Auto des Jägers am Fahrgeräusch und gehen dann woanders hin, in dieser Nacht - sie sind schwer zu bejagen, sie gehen durchaus an Kompost, Schulhöfe etc. Sie können lernen, das es bei einer angesetzen Jagd, Gebiete gibt, in denen sie sicher sind. (eigene Beobachtung eines Freundes. Maisjagd, das Feld umstellt von Jägern, man schickt Hunde rein, drinnen raschelt und quiekt es, man hört, es ist was los, dann kommen Sauen aus dem Feld, nicht viele..... aber ein paar, die Hunde hinterher. Jagd vorbei. Mein Bekannter hat ein Problem und sitzt noch am Feld, als die anderen abgezogen sind, plötzlich raschelt es in seiner Nähe und schön artig, hintereinander kommen 40 Sauen aus dem Feld gezogen..... die sind nicht in blinder Panik auf und davon, die hatten einfach Erfahung im Jagen und haben entsprechend reagiert)

    - falsche Bejagung, sollte nicht sein, kommt aber vor, wenn die Leitbache geschossen wird (sie sorgt dafür, wieviele Bachen gedeckt werden und ob... - in schlechten Jahren vertreibt sie nämlich die Keiler) "wählen" die verbleibenden Mitglieder nicht eine neue Leitbache, sondern die Rotte zerfällt in viele einzelne Sauen und diese werden sofort rauschig - heißt, sie lassen sich decken und gründen eine eigene Rotte, eine Sau mit ihren Frischlingen ist nun aber viel schwerer zu beobachten als etwa eine Rotte aus 12 Sauen und Nachwuchs...

    - last but not least, Scharzwild gehört zum Hochwild und macht Reviere in der Verpachtung wertvoller - daher ist es oft der Wunsch, es ansässig zu machen - etwas, wo ich persönlich strikt gegen bin, wenn ich Schwarzwild als Wechselwild habe muss ich es nicht zum Standwild machen

    Ich glaube nicht, das Wölfe jemals derartig agieren werden, das Menschen sie anfüttern und "zahm" machen, druch die jahrhundertelange Bejagung sind sie so unglaublich scheu.... muss man nur mal nach Schweden schauen, dort haben einige sie seit Jahren im Revier und noch nie zu Gesicht bekommen. Hier sieht man sie vermutlich eher, weil die Natur um einiges enger ist, aber zur Plage werden sie nicht werden. Zur Gefahr für Leib und Leben und Hund auch nicht.

    Sundri

    Moin,

    tja, so können sie sein, die Jagdterrier - die Frage ist einfach, "was lernt Dein Hund aus Deinem Verhalten" und ganz sicher lernt sie etwas, denn irgendwann - früher oder später - passiert etwas, das sie mit ihrem Jammern in Verbindung bringt.

    Möglich auch, das sie einfach gelernt hat, wenn ich nur lang genug jammere - dann passiert etwas..... dann bekomme ich was ich will aber in jedem Fall passiert etwas und das ist besser als nix.

    Überleg einmal, was Du machst... ignorieren kann hier helfen, nur muss Dein Atem länger sein als ihrer und Deine Ausdauer eben auch.

    By the way, Malik hat einmal, aufgrund bestimmter Medis so gejammert, weil er durch diese einen beinahe unstillbaren Hunger bekommen hat und als er damit anfing, lief hier echt Programm, erst raus - hätte ja sein können, das er muss, dann trösten - hätt ja sein können, das er was hat, dann Tierarzt - hätt ja sein können das er was hat, dann dies und dann jenes, dann früher füttern, verteilter füttern, später füttern - und nix half, nur eines hatte Malik gelernt, "wenn ich jammer - dann passiert hier was!"

    Nach Absetzen der Medis hat es über ein Jahr gedauert, bis sein Jammern sich gab, meine Güte, meine Nerven lagen echt blank, ich hab ihn zeitweise in einen anderen Raum gebracht, es war nicht auszuhalten. Wenn er heute mal in Jammermodus fällt, kann vorkommen (!) - dann gibt`s ne Ansage und ab in den Korb.... das hilft.

    Wer bei mir aber Nachts jammern würde, der müsste woanders schlafen, ins Bett ginge gar nicht - ich erinnere : Was lernt mein Hund aus meinem Verhalten?! In dem Fall wohl "ich setz meinen Kopf durch - tralalala" Wer`s also will.

    Sundri

    Moin,

    das Jagdrecht ist untrennbar mit dem Besitz an Gund und Boden verbunden, die bejagbare Reviergröße ist gesetzlich geregelt, nur weil einem also eine Weide gehört, hat man darauf kein Jagdrecht, die Fläche muss größer sein.

    Das Jagdrecht gehört also meistens den Land- und Forstwirten und sie können es verpachten. Damit verbunden sind allerdings keine Holzwirtarbeiten oder -einschläge, das behalten sich die Waldbesitzer vor.

    Es beinhaltet, das bejagen von Tieren, aber nicht nach frei Schnauze, sondern es werden Abschußpläne innerhalb der Hegeringe festgelegt, niemand will, das irgendein Hirni herum hirrscht und alles Wild abschießt - solche Deppen gibt es auch. Es ist verbunden mit großer Sorgfalt, also auch dem Verzicht in sehr nassen Jahren eben keine Hasen zu schießen, wenn die Junghasen alle nicht groß gewoden sind. Jagdliche Einrichtungen, Hecken, Wildschutzgebiete und Wildäcker können angelegt werden,auf eigene Kosten.

    Bei einer guten Bewirtschaftung sollte das Verhältnis der Rehe etwa 1:1 betragen (eine Ricke auf einen Bock) und der "Überschuß" (nicht aufregen.... ;) ) wird geschossen, ein guter Bestand soll gleich bleiben, nicht wesentlich weniger oder mehr werden. Bei Sauen sitzt man pro geschossenem Tier 15 bis 20 mal an. Die sind oft auch viel klüger als mancher Jäger :lol: Es muss das Raubwild ebenso sorgfältig geschossen werden wie die Tiere, die im Verzehr landen. Wenn ich Hasen oder Rebhühner haben will, muss ich darauf achten, Krähen und Füchse in einem bestimmten Rahmen zu halten. Im Grunde übernimmt der Jäger damit die großen Beutegreifer, die nicht mehr vorhanden sind.

    Und hier, in der Heide kommt es bei guten Hochwildrevieren durchaus vor, das man einge Tausend € dafür hinblättert, jährlich - 25.000,€- hab ich selbst schon gehört. Man muss sich dabei auch um Wildunfälle kümmern und Nachsuchen bestreiten, bei angefahrenem Wild. Wird dazu gerufen, wenn ein Tier durchs Auto zu Schaden kommt, muss auch, wenn Notstand ausgerufen wird, zufüttern, in harten Wintern oder anderen Notzeiten.

    Man kommt zudem für Wildschäden auf, wenn die Sauen das Fußballfeld umgegraben haben, ersetzen die Jäger den Schaden, ebenso sind sie für Schäden in der Landwirtschaft zuständig. Eine alte, gut angelegte Kuhweide, die die Schweine umgepflügt haben oder ein Erdbeerfeld zur Erntezeit - das kann richtig teuer werden. Nicht umsonst versucht man häufig Maisfelder durch Elektrozäune zu schützen.

    Sundri

    Moin,

    ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, das Schakale Menschen angehen - never...... irgendetwas ist da faul im Staate Kroatien.

    Entweder herrscht die reine Panik, oder es sind Mischlinge zwischen Hund und sonstwas..... streunende größere Hunde. Warum um Himmels Willen sollten Schakale, wenn Hühner und andere Tiere greifbar sind, Hunde nehmen? Leuchtet mir echt nicht ein, die sind doch nicht selbstmordgefährdet.

    Ansonsten wandern hier "neue" Tiere ein, das wird nicht aufzuhalten sein, es braucht einen neuen Umgang mit den Dingen,auch mit Hunden und Katzen.

    Aber ich denke zwischen Ländern wie den USA und Kroatien liegen Welten, in der Lebensweise, der Natur und im Umgang miteinander, allein die Menschenrechte weichen arg voneinander ab (wobei die USA sicher kein Vorbild für Menschenrechte sind).

    Sundri

    Moin,

    also, die Leberwerte sind topp, die TÄ meinte, es gehe nicht besser - einerseits sehr beruhigend, andererseits frag ich mich nun woher kommen die Anfälle.

    Wir können darüber nachdenken, ob wir all die nötigen Untersuchungen machen lassen..... MRT, Liquoruntersuchung und den Rest, wenn alles kein Ergebnis bringt, ist es Epi - na toll.

    Andererseits, solange die Anfälle so verlaufen wie sie es tun und in den Abständen eben auch, besteht wohl auch kein dringender Handlungsbedarf. *seuftz* Warum muss das so kompliziert sein.

    Lucas selbst geht es prima....

    Sundri

    Moin,

    für den Superrückruf mit Pfeife - Leberwursttube
    für alles andere, abwechselnde Leckerchen von Perrito, besonders hoch im Kurs Pollock Chicken Sandwich oder Sushi, die schneide ich mir aber immer noch in dünnere /kleinere Stückchen.
    Manchmal nehm ich Käse, Lucas steht total drauf, aber momentan trau ich mich nicht so recht.

    Sundri

    Moin,

    ich bin jetzt mal wirklich böse.... viele Jäger in unserem Land sind schon um einiges Älter als der Bundesdurchschnitt, haben eine andere Jugend gehabt, andere Zeiten erlebt - denken anders..... ältere Menschen denken einfach anders.

    Für viele ist der Wolf Konkurenz, nicht nur, das er von Wild lebt, sondern er sorgt vor allem auch dafür, das es sich anders benimmt, vorsichter wird, verstecker lebt, wachsamer ist. Beispiel, wie haben früher in einer schwedischen Gegend Urlaub gemacht, in der es Wölfe gab, wenn ich da mit meinem Hund an den Waldrand kam, stand das Rehwild 200 mtr. entfernt von uns auf und trollte sich von dannen, langsam und ruhig..... wenn ich hier an den Waldrand mit meinem Hund komme, bleibt es einfach liegen, schaut allerhöchstens.... für Jäger mag das schon eine Einschränkung bedeuten.

    Und, die vielen Informationen, die wir uns gewöhnlich zeitnah holen, ich kenne sehr wenige ältere Menschen, die das Internet so nutzen wie ich etwa. Meine Freundin, 10 Jahre älter, ist schon völlig überfordert, wenn sie einen Mailanhang mit Foto öffenen soll. Da fehlen schlicht Informationen. Die wollen aber auch nicht nur keine Wölfe haben, sondern auch keine Luchse oder Bären.

    Ich würde von den Jagdverbänden eine gute, sachliche Aufklärung fordern und ehrlich, wenn da Jägers keine Ahnung haben - dann ist DAS die Gelegenheit ihnen zu erklären, wie Wildtiere leben. Es ist nicht so, das alle Jäger so viel über das Leben des Wildes wissen, wie ich - das ist ein Manko - da steh ich auch zu. Die multiple Coice Testes, die in den meisten Bundesländern in den Prüfungen üblich sind, tun da ihr übriges zu..... wenn ich Texte als Prüfungsaufgabe verfassen muss, muss ich mehr wissen als eine Ahnung haben, die beim Ankreuzen manchmal ausreicht.

    Wölfe werden sicher nicht in 30 Rudeln durch`s Revier ziehen, so was ist Schmarrn, das weiß sogar meine 16jährige Tochter :lol: es zeugt aber auch von Ängsten, vielleicht in der älteren Generation von Urängsten. Da waren Erzählungen von Wölfen noch etwas für lange Abende. Das ist in Schweden überhaupt nicht anders, die Gegenwehr dort ist sehr groß..... und die Strafen sind immens hoch, wenn einer illegal geschossen wird. Die setzen dann alles ein, von Ballistik bis sonstwas. So heimlich kann man Wölfe am Ende zum Glück nicht schießen, denn das ich ins Revier einen anderen gehe und dort illegal Wölfe schieße - das glaubt auch niemand, der klar denken kann.

    Mein Ausbilder bei der Jagd hat übrigens zu dem Problem "alte Jäger" und eben auch "alte Methoden" und "Frauenhass" (den es gibt, erlebe ich selbst oft genug) gesagt "das Problem erledigt sich von allein, dauert nur......"

    Grüßle Sundri

    Moin,

    offensichtlich kommen solche Dinge, einen Hund hinter sich her ziehen, öfter vor. Ich hab gestern beim TA ein Magazin einer rumänischen Orga in de Hand gehabt. Dort hat ein Schäfer seine Hütehündin 5 Kilometer hinter sich her gezogen. Touristen haben das gesehen und die Tierhilfe gerufen, der arme Hund musste lange genäht und versorgt werden, die Bilder waren entsetzlich.

    Die Polizei hat nichts getan, der Schäfer nur gesagt "kein Hund ins Auto und ich hatte es eilig", die Dorfbewohner fanden das wohl nicht so doll - aber was solls.....

    Diese Hündin war in dem Heft auch zu vermitteln, sie ist in Smeura - dem größten Tierheim der Welt (?), mitgenommen und gesund gepflegt.

    Ich finde das einfach nur entsetzlich, vor allem, der eigene Hund?! Treuer Begleiter und Arbeitshilfe - ich will nicht wissen, was in solchen Menschen vorgeht......

    Sundri