Beiträge von Sundri

    Okay, soweit ich lese oder höre egal wo, wird es gefordert. Vielleicht hatten die Prüfer keine Lust? Ich würde mich jedenfalls nicht darauf verlassen, das es niemand prüft.

    Allerdings, wenn ich mir die Probefragen so ansehe, ist in 70 % der Fälle die Antwort "ich leine meinen Hund an" richtig :lol: ob`s was bringt......

    Sundri

    Warum seh ich nur Kaninchen? Die sind immer süß, oder?

    Ich mag ja diesen hier http://www.tierschutz-verein.eu/tiervermittlung/Lobo - mit der Orag hab ich auch gute Erfahrungen gemacht, Lucas stammt von dort.

    Oder diesen hier http://www.tierschutz-verein.eu/tiervermittlung/Cupido - was für ein wunderhübscher Hund.

    Und für alle, die es lieber klein mögen, auch schon in Deutschland http://www.tierschutz-verein.eu/tiervermittlun…Jack-Russel-Mix - voll süß, der Kleine....

    Sundri

    P.S. aber die ersten Beiden, die wären was für mich.... na ja, kommt Zeit kommt neuer Hund

    Moin,

    Malik hat Arthrose, Altersbedingt - begonnen hat das, als er etwa 12 war, da hab ich, auf Anraten meiner TÄ, Grünlippmuschelpulver gekauft (Lunderland - da ist nichts anderes drin) und ihm übers Futter gegeben, einmal am Abend, zwei Messlöffel voll, das hat erst einmal für ein gutes Jahr geholfen und ihm gut getan.... er hat aufgehört sich die Vorderbeine zu lecken und kam zur Ruhe.

    Nun bekommt er Trocoxil, alle 4 Wochen eine Dosis und er springt und tobt wieder wie ein junger Hund, gegen Ende merkt man ihm an, das die Schmerzen ansteigen, dann ist er unruhig und wuselt durch die Gegend. Er wird in drei Monaten 14..... verträgt das Medikament gut.

    Seitdem leckt er sich weder die Vorderbeine und man merkt ihmim Alltag wenig an. Ich weiß nicht warum ein Hund sich dann nicht mehr bewegen soll? Am Ende wird es dadurch doch schlimmer, oder sehe ich das falsch? Muskeln bauen sich ab, von Spaß und Freude an Bewegung mal zu schweigen.

    Ich weiß nicht, wie ich reagieren würde, wäre mein Hund noch sehr jung, aber so.... ihm tut es sichtlich gut, zusammen mit seinem Karsivan ist er wieder ziemlich gut beieinander, körperlich eher wie 8 als wie bald 14. Er rennt und springt und läuft - und schläft auch hinterher gut, nur die erste Zeit braucht er ein bisschen, bis er wieder zur Ruhe kommt, aber auch nur, wenn die vier Wochen bald um sind.

    Ich hab ihm einfach dicke Kissen besorgt, in denen er weich liegt, die nutzt er auch sehr gern und nimmt sie an, unter meinem Schreibtisch liegt dagegen ein Schaffell - das liebt er heiß und innig.

    Sundri

    Zitat

    Nebula, niemand zwingt dich zur Hundeschule zu gehen. Wenn du erfahren genug bist, kannst du dich ohne Hundeschulbesuch einfach zur Prüfung anmelden.
    Außerdem ist nicht der Hundeführerschein gefordert, sondern der Sachkundenachweis. Dieser wird komplett an der Leine durchgeführt. Niemand prüft da, wie gut dein Hund abrufbar ist.
    Nicht alles durcheinander würfeln ;-)

    Da ja z.Zt. niemand näheres zur Ursprungsfrage sagen konnte, habe ich direkt beim zuständigen Ministerium nachgefragt. Falls ich eine Antwort bekomme, werde ich diese hier posten.

    Nach meinem Erkenntisstand ist das schlicht falsch, beim Praxisteil werden bestimmte Aufgaben auch im Freilauf geprüft und gefordert. Es wird eben doch geprüft, wie gut der Hund hört.

    Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil, der theoretische Teil ist VOR der Anschaffung des Hundes abzulegen, der praktische bis zu einem Jahr nach Kauf des Hundes.

    Sundri

    Moin,

    es ist auch menschlich mit den Schultern zu zucken und sich zu denken "Luxusproblem" was geht es mich an.... muss doch keiner Briefmarken sammeln und Stress haben, wenn er eine bestimmte Marke nicht bekommt." (hab meiner Mum als Kind mal Ersttagsbriefe, die ich im Keller fand zerschnitten (also die Marken heraus geschnitten) und ihren Tobsuchtsanfall nicht verstanden, sie hatte doch alle anderen Marken fein im Album, ich wollte nur nett sein).

    Ne, deshalb mein ich ja, wir müssen uns nicht einigen, nur verstehen... oder jedenfalls versuchen das ein oder andere zu verstehen, auch durch Fragen. Es gibt so Hobbies - da fehlt es mir einfach - Modelleisenbahnen, Rennradfahren, Bierdeckel sammeln oder Briefmarken - ich sammle midgeblasenes Künstlerglas, da höre ich dann auch, wenn ich mal total begeistert ein Stück zeige "hübsche Vase......" na klar, da interessiert es jemanden nicht die Bohne was mich fasziniert. Und so ist es auch gut. Würden alle meine Vasen kaufen wäre ich auch unglücklich. Am Ende ist es ja eine Bereicherung für uns alle, wenn wir Vielfalt zulassen und ich muss gar nicht alles gut finden, aber ich kann es so stehen lassen. Darum geht es doch am Ende.

    Leinenpflicht - wo kein Richter - da kein Kläger - denk ich mir und werde hier auch einfach weiter ohne Leine gehen, wenn der Herr Hund denn mal zuverlässig kommt, wenn ich rufe - solange geht er eh nicht ohne. Jäger können mich ermahnen, das ist Recht, das OA schleicht um die Zeit eh noch nicht oder nicht mehr rum, wenn ich unterewgs bin. ;) Zum Glück wohnen wir stadtnah auf dem wilden Land.

    Sundri

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    Wie verhalte ich mich berechenbar?

    Die Sache ist, dass mein Hund sehr leicht zu verunsichern ist und ich mich deshalb sehr gerne berechenbar verhalten würde. Ich setzte durch, was ich fordere; Fordere als nur, wenn ich auch durchsetzten kann. Ich erlaube immer das gleiche, also eben jeden Tag die selben Regeln usw. Aber irgendwie, kann er das alles verstehen? Viele Entscheidungen hängen doch von sovielen Faktoren ab, dass ich nicht glaube, dass er verstehen oder nachvollziehen kann, warum eben jetzt so und ein anderes Mal so?

    Ich hoffe ihr könnt ein bisschen Klarheit schaffen und auch praktische Tipps geben! :)

    Zu erst indem Du in der gleichen Situation auch immer gleich reagierst, alss auch im Alltag gibt es bei uns Regeln, beim Anleinen müssen meine Hunde sitzen, beim Ableinen auch - auch draußen - wer sich nicht setzt, bleibt halt an der Leine - das dauert aber ein bisschen, bis sie das können. Wenn es draußen nass ist, kommt keiner rein, ohne die Pfoten abzutrocknen - ohne Ausnahme.

    An bestimmten Stellen müssen meine Jungs im Fuß gehen (Malik würde Nachbars Liebster sonst immer einen Haufen vor die Tür setzen, auch nach 10 km Spaziergang, keine Ahnung wo er das herquetscht, aber er bekommt es hin :lol: ) immer, jeden Tag.... keine Ausnahme - weil sonst der Haufen vor der Tür landet.

    An bestimmten Stellen dürfen meine Jungs nicht pinkeln, weder an fremde Autos noch an Ackergeräte - immer - ohne Ausnahme, und sie vrsuchen es durchaus immer mal wieder, grade wenn andere Hunde sich an den Stellen vergangen haben.

    Indem ich derart konsequent bin, lernt mein Hund eben auch, das ich berechenbar bin, er weiß genau, Pinkeln an den Trecker ist verboten - nicht nur heute sondern auch morgen. Das bedeutet aber auch zuerst, das ich mich im Griff haben muss und weiß, was ich wann wirklich will. Etwa auch, das meine Hunde während wir als Familie essen, in ihrem Korb zu liegen haben, auch an Weihnachten oder wenn Besuch da ist.

    Weißt, was ich mein?

    Sundri

    Moin,

    Straßenhunde sind oft stubenrein, weil sie zum Lösen einen bestimmten Untergrund möchten, Gras etwa oder Erde bzw. Sand - viele sind (sagt die Zuständige Mitarbeiterin meiner Orga) einfach tatsächlich von Beginn an, Stubenrein - aber auch - weil ihnen das Haus als Solches unheimlich ist. Das darf man nicht unterschätzen.

    Lucas hatte neulich Durchfall, nachts, dadurch das ich ihn höre, konnte ich sofort reagieren und wir sind des Nachts mehrfach gemeinsam raus.... er hat gequietscht - was er sonst Nachts nie tut und war unruhig und so haben wir voneinander gelernt, - ich - das er sichzuverlässig meldet, wenn es wirklich nötig ist und er, das ich auf ihn achte und höre, wenn er mir deutlich macht, das er in Not ist.

    Lucas eines Auge tränt, also TA - Salbe, Auge behandelt.... er mag`s nicht so, aber okay. Neulich kommt er morgens beim Frühstück an den Tisch und legt mir den Kopf aufs Bein. Tut er sonst nie, an den Tisch kommen ist echt ein NoGo bei uns. Ich denke "was soll das denn jetzt" schaue ihn an und sehe, das andere Auge tränt. Ich sitze immer am Tisch, wenn ich ihm die Salbe gebe - er hat also von mir gelernt ds ich ihm helfen kann, wenn er mir zeigt, was los ist. Das war ein ganz wunderbarer Moment für mich.

    Wenn der Hund nun also im Treppenhaus sitzt oder in einer Box - dann kann er sich nicht melden, weil ich ihn nicht höre - Treppenhaus ist auch so groß, da kann man gut seinen eigenen Geschäften aus dem Weg gehen - in der Box musste das arme Ding ja bleiben und schlafen, wo also, wenn nicht im Haufen. Möglich auch, das er als Straßenhund nicht gelernt hat, einzuhalten, er konnte ja machen wann und wo er wollte.

    Ich wollte meine Hunde früher nie im Schlafzimmer haben, das hat mein Liebster eingeführt, früher musste Malik auf dem Flur schlafen - hat er auch problemlos getan - heute habe ich sie bei mir und ich merke mehr und mehr, wie gut das für uns alle ist, hätte ich Lucas nicht gehört, er hätte mir auf den Teppich gemacht - ganz sicher - und vielleicht - durch Fehlverknüpfung - gelernt "ich darf auch drinnen....." Möglich ist es, das er es so gelernt hätte.

    Ich würde nicht unbedingt das Futter umstellen, das ist schon wieder eine Änderung des Tagesablaufes, der den Hund durcheinander bringen kann. Wann fütterst Du denn sonst? Einmal, Zweimal? Wie reagierst Du, wenn sie draußen macht? Lobst Du? Gibt`s ein Leckerlie?

    Ich sag zum Beispiel noch jedes Mal, wenn Lucas sich löst "mach fein Häufchen, ja" und freu mich - klingt doof, aber er lernt dadurch nebenbei sich auch Kommando zu lösen, eines fernen Tages wird er sich hinhocken, wenn ich sag "machfeinHäufchen" - ist an Fähren oder vor langen Reisen total praktisch.

    Bitte erst die Dinge gründlich überdenken und überlegen, woran es liegt? Wo schläft Dein Hund denn jetzt? Ich bin davon überzeugt, dass das zu schaffen ist - wenn Du es willst. Und, nicht vergessen, vom Tierarzt nachsehen lassen, ob alles in Ordnung ist.

    Sundri ;)

    Zitat

    schade, dass dann immer die Schuld bei den Haltern gesucht wird, wir haben uns so viel Mühe gegeben,
    nur der Hund war von Anfang an nicht stubenrein und alles was wir probiert haben, hat nicht funktioniert.

    :sad2: :sad2: :sad2:

    na ja, ich gehe davon aus, das Ihr klüger als der Hund seid, und bewusster über das nachdenken könnt, wsa passiert und das ihr reflektieren könnt, warum eventuell die Dinge so sind, wie sie sind. Der Hund kann das definitiv nicht......

    Vielleicht war Euer Ansatz nicht richtig? Du bist hier, um das vielleicht heraus zu finden? Vielleicht eröffnen Dir unsere Antworten neue Erkenntnisse und Ansätze - das alles kann Dein Hund nicht. Die handelde Person bist doch Du....

    Sundri

    Zitat

    auch wenn mich jetzt viele Angreifen, aber es war definitiv der letzte Hund von der Hundehilfe. Wir sind so enttäuscht, mit unseren Welpen kamen wir immer besser zurecht. Wir sind nicht nur enttäuscht, auch unser Familienleben leidet darunter, wir trauen uns kaum noch aus dem Haus zur Schule oder Arbeit, aus Angst, wieder eine böse und stinkende Überraschung zu erleben. Nachdem ich gestern den Hund wieder komplett duschen musste, habe ich heute sogar die arbeit geschwänzt. Es geht einfach nicht mehr.


    Manchmal sind die Anfänge schwierig, ich verurteile Dich für so eine Aussage nicht - kann Dich bedingt verstehen, bedingt nicht.

    Das "nicht" mag ich erklären, ich gehöre zu den Menschen die sich vorher gern darüber informieren, was auf sie zukommt. So haben auch meine Kinder erst Rennmäuse bekommen, nachdem sie ein Buch zum Thema gelesen haben und mir die ein oder andere Frage beantworten konnten. Bevor Diego zu mir kam, hab ich mir mehrere Bücher über Straßenhunde bestellt und gelesen, ich hab Hundeerfahrung, hab einen Jagdhund ausgebildet, geführt und bei mir - aber ein Straßenhund, das war mir klar, ist ein Abenteuer für sich. Hier im Forum erlebe ich dann hin und wieder, das viele eben anders handeln und nicht wissen, was auf sie zukommen kann.

    Nun stehst Du quasi vor dem Salat und hast zwei Möglichkeiten, den Hund zurück geben - weil Du es nicht kannst, schaffst, entmutigt bist - oder darüber nachdenken, was nun zu tun ist? Ich stand damals bei Diego ganz kurz davor, ihn weg zu geben und ging nach Hause, ich hatte ihn bereits "versprochen", sah, wie er sich freute, das ich wieder da war und erst in diesem Moment wurde er zu meinem Hund - er war mein Herzenshund und er fehlt mir immer noch.

    Wenn ihr ihn behalten wollt müsst ihr neu beginnen, miteinander und gemeinsam. Manches ändern, manches verstehen und anders handhaben.

    Wo ist der Hund normalerweise, wenn er allein ist und wie - habt ihr das Allein bleiben - aufgebaut? Einfach los und weg? Was macht er, wenn er allein ist? Und, nachdem Du das mit dem großen Flur erzählst, er war Nachts alleine - vielleicht fürchtet er sich? Meine Hunde schlafen bei mir, wenn die sich regen und herum wuseln, werde ich wach und sie wissen andererseits "ich bin nicht allein, Chefin schläft" und Treppenhaus und Flur sind vielleicht zu viel Platz.... das mit der Box würde ich als Ausrutscher sehen, wo stand sie denn? Hatte Dein Hund die Chance sich zu melden, als er musste?

    Sundri