Beiträge von Sundri

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    Der Hinweis, dass nur runde Dosen 100% dicht halten, hat mich überrascht :???: Sagt dir das deine eigene Erfahrung, oder hast du dazu was gelesen?

    Na ja, Erfahrung und Wissen der Tupperberaterinnen. Und die wussten früher oft mehr als heute.... ich hab meine erste Tupperdose mit 14 gekauft, vor 36 Jahren (meine Güte, klingt das alt :ops: ) und es war besagtes Julchen, für Tee..... war damals chic, Teetrinken mit Freundinnen, ein must have meiner Zeit. :D

    Ich hab mal heiße Suppe in eine der Wunderschüsseln gefüllt, verschlossen und sie im Kühlschrank vergraben und vergessen, drei Wochen später fand ich die Dose wieder und :hust: die Suppe war noch gut.... das geht nur, wenn alles wirklich dicht und zu ist.

    Damals sagte die Beraterin schon, das nur die runden Dosen wirklich dicht sind und ich seh noch meinen Papa, der nicht glauben konnte, das Plastedosen dicht sind, vor einer gekippten, mit Wasser gefüllten Schüssel sitzen, wartend, dass das darunter gelegte Papier endlich feucht wurde. Er säße, glaub ich, heute noch :lachtot: Für uns war das revolutionär, endlich keien trockenen Wurst- und Käseränder mehr.........

    Ich bin Tupperfan, kaufe zwar schon lang nicht mehr direkt, seit Ebay eher nicht mehr... aber andere Dosen hab ich nicht, Lock & Lock hab ich einige probiert, aber mir sind die Deckel zu umständlich, hauptsächlich nehmen sie mir zuviel Platz weg, das ist Geschmackssache und heute gibt es ne Menge anderer guter Produkte.... damals nicht, das ist einfach hängen geblieben. Ich hab auch schon Dosen getauscht, die wirklich alt waren.... und hab bisher immer Grantie bekommen, manchmal nur den Preis, den sie damals gekostet haben, aber dann hab ich 30 Jahre lang eine Dose umsonst benutzt. Auch cool....

    Sundri

    Moin,

    spontan fallen mir da die Tupperdosen "Julchen" ein, sie fassen 200 ml und sind wirklich auslaufsicher. Zu Sauerein kann es aber trotzdem kommen, durch mehrfaches öffnen und schließen, wenn "Reste" am Deckel kleben etwa. Also, ein Tuch sollte man immer dabei haben. Oder aber dazu neigen, alles sorgsam zu öffnen und zu halten. Auch gut, weil klein, die kleine Hitparade (die haben 300 ml).

    Tupper - Grundsätzlich, alle runden Dosen schließen Wasserdicht ab. Alle Eckigen nicht. Und dann ist es schnuppe, welche man wählt, kommt auf die Größe drauf an. Ich hab für Unterwegs die Maximilian, die fassen 600 ml, aber mein Hund ist auch größer und ich mag das große Griffloch, da kann ich, wenn mein Hund frisst, einfach die Dose gut halten., anschließend kommt sie per Karabiner irgendwo angeheftet und gut ist`s. Ich würde aber immer solche Dosen empfehlen, die einen Deckel mit Rinne (der über den Dosenrand herunter greift) nehmen, die sind am Sichersten.

    Auch beliebt bei uns die MiniMax, Falsboxen, die, wenn sie leer sind, einfach in Handtaschen keinen Platz mehr weg nehmen, die sind aber heikel, weil sie faltbar sind..... wir kommen super mit ihnen klar, meine Freundin etwa nicht ein bisschen. Liegt am Umgang.

    Sundri

    Moin,

    nun ja, Kinder die auf dem Land aufwachsen werden aber gemeinhin anders ernährt, jedenfalls zu meiner Zeit. Da wurde frisch gekocht, täglich - da wurden Obst und Gemüse angebaut und eingekocht (weil es Gefriertruhen in dem Maße für Vorratshaltung noch nicht gab) für den Winter. Wer kennt denn heute noch eingekochte Erdbeeren mit Schlagsahne zum Nachtisch? Ein Gedicht - ganz ehrlich.

    Heute hat sich das verflüchtigt, auch auf dem Land sind merkwürdige Lebensmittel (etwa Kekse mit Vitaminen) angekommen, nur gibt`s hier oft noch eine gewisse Scheu den Schweinkram auch zu kaufen oder gar seinem Kind zu geben.

    Ich hab es bei meinen Kindern ähnlich gehalten, maches gibt es einfach nur zu Saison, das ist, glaub ich, ein Teil der wirksam gegen Allergien ist, bei manchen Menschen jedenfalls. Alles immer verfügbar zu haben ist einfach nicht gut, jahrhundertelang was das Leben saisonal bedingt.

    Und Hunde, grad die haben es aber auf dem Land schwer, da gibts oft noch Reste für den Hund, ich erinnere mich an die Hofhunde meiner Kindheit, die bekamen kein Hundefutter, sondern Reste vom Tisch - und sie sind auch alt geworden. Je mehr Chemie in der Nahrung ist, je abwechselungsreicher das Futter, desto mehr werden sie krank, meinte meine TÄ. Malik etwa, der hat jahraus jahrein sein TroFu bekommen, von anderen bekam er Durchfall, Magenbluten gar.... weshalb hätte ich da krampfhaft auf die Suche nach Abwechselung gehen sollen? Er ist 14 geworden, ein schönes Alter.

    Erst auf seine letzten Tage vertrug er etwa Nassfutter und er hat es geliebt...... früher war er danach richtig doll krank.

    Und Land, so wir wir uns daran erinnern oder es uns vorstellen, wo genau ist das eigentlich?

    Sundri

    P.S. und wer noch mehr über Allergien wissen will, der muss sich mit einer unappetitlichen Geschichte auseinander setzen, Würmern.... wir Kinder vom Land hatten die früher, das juckte dann und es gab Medizin und alles war gut und heute erforscht man Zusammenhänge, das etwa Kinder die Würmer gehabt haben, ziemlich Allergieunanfällig sind. Komsiche Welt.

    Moin,

    ich hab früher auch nur Trofu gefüttert, mein Malik hat es geliebt und eingeatmet - irgendwann kam Diego dazu, der dann eine Nierenkrankheit entwickelt hat und ich hab zum ersten Mal über den Sinn und Unsinn von TroFu nachgedacht. Im Grunde ist das ja so, als esse man einen Brühwürfel, schlucke Wasser nach und meinte, man habe eine Suppe gegessen?

    Seitdem füttere ich morgens nach dem Spaziergang nass und weil wir viel reisen oder unterwegs sind, gibt es Abends nach wie vor TroFu. Ein hochwertiges, das mein Hund auch sehr gern mag.

    Wie man also füttert ist Geschmackssache, wobei ich, aufgrund der vielen Reisen Barfen für mich ausschließe, ist mir zu aufwändig. Aber ich denke mehr und mehr darüber nach......

    Und Malik war in Bezug auf TroFu immer pflegeleicht, den hat es nie gestört, das es immer nur das selbe gab, ich glaub auch, das ist eher eine menschliche Sicht.

    Sundri

    Moin,

    ich bin total geplättet, ich hab das ausprobiert, mit dem konsequenten Anbinden, heute den zweiten Tag.... und, es klappt phantastisch.

    Nach dem Spaziergang morgens, füttern, einige Momente herum laufen lassen, ab auf den Platz, angeleint, ignoriert. Nun schläft er, ausserhalb der Box..... ich bin nicht im Raum (aber die Türen stehen offen, hin und wieder muss ich an ihm vorbei) er motzt nicht, er bellt nicht, er weint nicht - alles schön.

    Gestern hab ich das ebenso gemacht, auch da klappte das auf Anhieb. Heute Mittag mache ich ihn los, wir gehen raus, dann darf er ein wenig spielen. Ich hab einen Ball gekauft, in den man etwas zu Kauen steckt, das beschäftigt ihn und dann geht`s wieder an seinen Platz, angeleint - fertig. Gestern hat er geschlafen und war total ruhig.... Mittags leine ich ihn dann aber in meiner Nähe an.

    Gegen Nachmittag waren wir draußen, dann gabs ein wenig spielen und toben, ich hab ihm ein Spielzeug gegeben und dann, nach dem Fressen, war wieder Leinenzwang. Hat super geklappt, mal sehen, wie es heute weiter läuft.

    Und wenn ich genau darauf achte, dann machen wir draußen ja doch ne Menge, heran rufen, wenn Leute kommen oder Autos auf dem Feldweg herum fahren, anleinen und kurz gehen, wenn wir an den Mutterkühen vorbei laufen, schauen wie Hundebegegnungen ablaufen - so ganz die große Freiheit ist das ja doch nicht, klappt aber prima.

    Sundri

    Moin,

    es gibt bei den Lundehunden ja solche Zeichnungen wie Deiner sie hat, soweit ich weiß, neigen sie sehr zur Kläfferei und sie jagen eher nicht selbstständig fliehendes Wild, sondern klettern in die Brutgänge der Papageitauscher und apportieren sie lebend.

    Apportiert sie gern? Und ja, Lundehunde haben etwas fuchsiges.... durchaus. Ich hab mich vor vielen Jahren mal für die Rasse interessiert, aber es ist nie dazu gekommen. ;) Die sehen aus wie kleine Spitzbuben.

    Was Du beschreibst spräche tatsächlich dafür, ich hab mich damals sehr damit beschäftigt und mehr als einmal gehört, das Leute für ihre Lundehunde Meerschweinchen zum apportieren hatten, die mochten sich erstaunlicherweilse auch alle gern, Schweinchen und Hunde. :roll: Gesehen hab ich es aber nicht.

    Der Windhund als Solches steht dem dann wieder entgegen, denn die hetzen ja durchaus mal und laufen gern.

    Vielleicht reicht Dir das ja einfach als Hinweis, was der Hund mag und brauchen könnte?

    Sundri

    Moin,

    ich finde es im Grunde schon wissenswert, was für ein Mix mein Hund ist, grad bei Lucas - der ja zum größten Teil ein Pastor Garrafiano ist und vermutlich Bretonischer Vorstehhund - ersterer hat schon ganz typische Rasseeigenschaften, bei denen es mir leichter fällt, darauf einzugehen - wenn ich darum weiß. Und seit ich darum weißm kommen Lou und ich auch besser zurecht, ich hab schon an meinem Hundeverstand gewzeifelt, weil ich dachte, ich mach was falsch - aber er ist einfach nur anders.

    Mein vorheriger Mix sah beinahe exakt so aus, war nur kleiner - gleiche Mischung, die hätten Geschwister sein können, nur schlug bei diesem der Bretone vom Wesen her mehr durch, triebig, jagdlich hoch ambitioniert - auch gut, darum zu wissen.

    Aber wenn jemand meint, da seien soooo seltene Rassen drin, dann werd ich doch sehr misstrauisch, niemand, der sich, nach Spanien etwa, einen so ausgefallenen Hund holt, lässt den dann frei über alle anderen Hunde toben.... ich schüttel schon immer den Kopf, wenn ich lese "Retrievermix" - so viele Retriever gibt`s in den Ländern gar nicht, wie es Mixe gibt. Aber vermittelt sich natürlich gut.

    Und auch selten vermittelt sich gut. Wobei auch mein Mix ein seltener Hund ist, aber ein ortsansässiger spanischer Hund, der nur hier vorkommt.... solche Mixe vermute ich dann doch eher als Lundehunde.

    Geld würde ich dafür nicht ausgeben, ich hab schon soviele Tests gelesen, da ist dann gaaaanz oft immer Chi mit darinnen, wieso auch immer, Hund so groß wie ein Pony, aber 15 % Chi? Ja, is klar, ne.... also, welche Hunde gibt es im Heimatland überhaupt? Und manches wird bei einigen MIschlingsgenerationen untereinander wieder ähnlich, Körperform und Fell etwa.... dazu gibt es ja Untersuchungen. Meine Beiden waren sicher (mit sehr hoher Wahrscheinlicheit 50/50 Mischlinge) aber je weiter sich das mischt, desto schwerer wird es und desto häufiger kommen "alte" Formen durch. Vom Fell sieht Deiner schon aus, als wäre Husky mit darinnen, könnt aber auch ein Schäfi in der Farbe sein? Gibts ja.... gibt übrigens einen Hund, der exakt so ausschaut wie mein Lucas, der ein Aussiemix ist, es gibt Fotos von ihm und seinen Wurfgeschwistern und keine zwei sehen sich ähnlich. Sehr spannend.

    Wie passt es denn bei den angenommenen Rassen von Verhalten her? Kannst Du da etwas ausmachen, das auf die Unrsprungsrassen hinweist?

    Sundri

    Moin,

    das hab ich heute tatsächlich probiert und, außer das er auch so nicht zur Ruhe kommt, komme ich immerhin zur Ruhe. Er meckert zwar, sobald ich mal den Raum verlasse - aber er hört mich ja, soll er sich darauf konzentrieren und Lucas liegt auch in Sichtweite.

    Heißt, zum Schlafen und richtig ruhen hab ich die Box genutzt, aber vielleicht verändert sich auch noch etwas, wenn wir das länger durchziehen. Ich bin positiv überrascht, weil er nicht mehr in die Leine springt, wie noch vor einiger Zeit, das erleichtert das Ganze und in der Küche klappt es mit dem Liegen und mich beobachten auch ganz gut. Nur Ansprechen und Belohnen geht gar nicht, sobald man ein Wort sagt, tanzt er los und wenn er sieht, ich greife in die Tasche oder ins Schälchen, springt er auch schon auf. Also - sein Blick ist immer bei mir. Aber, jeder Anfang ist ein Schritt.

    Langfristig ist es für uns alle, vor allem aber für das Punktetier, eine gute Lösung und wichtig, das er Begrenzungen lernt. Gleich gehen wir wieder raus, heute morgen war er total empört und hat seinen ärger das er nicht sofort rein durfte (er war klitschnass) laut kund getan. Genutzt hat es ihm aber auch nichts. :D Erst Handtuch und saubere Pfoten, dann rein - da muss er durch.

    Kommt mir so vor, als könne er alles, was er draußen können muss, unterwegs, aber nix im häuslichen Bereich..... ich gehe da genau anders herum dran, erst mal drinnen und da müssen meine Hunde, wenn ich das genau seh, schon einiges tun und können und dann draußen.... draußen lernt er übrigens grad, so ganz nebenbei, wenn ich stehen blieb und er kommt, gibts ein Leckerchen. ;) Da klappt aber der Rest. Ich hab noch keinen Hund gehabt der sich so super zurück rufen lässt, das muss ich völlig neidlos zugeben.

    Sundri

    Moin,

    alles braucht seine Zeit, bis so ein Hund richtig bei einem angekommen ist, dauert, ja nach Charakter mal weniger lang, mal mehr. Im Schnitt brauchten meine Spanier ein gutes halbes Jahr, bis sie angekommen waren.

    Drinnen sind sie alle in der ersten Zeit hinter mir her gelaufen, sie haben sich aber auch alle sehr schnell an tägliche Abläufe gewöhnt. Lucas etwa blieb nach 10 Tagen liegen, wenn ich morgens aufstand und im Bad verschwand. Er hatte gelernt "nachgehen lohnt sich nicht.... sie kommt wieder". Er kam Mitte Oktober und im Dezember, während der Weihnachtsbäckerei ging er das erste Mal von mir fort, ich buk Plätzchen und er ging aus der Küche auf einen anderen Platz.

    Ich hab aber auch immer darauf geachtet, das ich manche Türen, wie etwa die zum Bad schließe. Da durfte jeder davor warten, aber mitkommen war nicht. Das ist im Hauswirtschaftsraum ebenso und in den Schlafräumen der Kinder auch. Alles haben sich daran gewöhnt.

    Hundebegegnungen kann man lernen, was unglaublich helfen kann, ist der gemeinsame Spaziergang mit einem bekannten, gelassenen und souveränen Hund, den hatte ich zumeist selbst, aber vielleicht kennst jemanden, mit dem man gemeinsam gehen kann? Ruhe kann sich da einfach übertragen?

    Die Begegnung mit der Dogge, das tut mir leid, ich wünsche Euch, das es einfach ein Einzelfall war, der sich nicht wiederholt und ansonsten, erst mal kurze Spaziergänge, immer auf den gleichen Wegen, möglichst zu ruhigen Zeiten. Sprich, wenn wenig andere Hunde unterwegs sind. Ich bin immer zu Fuß die selben Wege gelaufen, damit meine Jungs lernten wo ihr zu Hause ist, hat dann später im Freilauf auch geklappt. Weg gelaufen aber nach Hause....

    Alles Gute
    Sundri

    Guten Morgen,

    meine Tochter? Sehr gemischt, mal ist sie unglaublich stolz, weil sie wirklich viel erreicht hat. Mal ist sie einfach nur überfordert und mag das nicht zugeben. Mal genervt, weil sie grad so viel um die Ohren hat und alles neu ist - sie braucht da auch viel Zeit für sich und geplant war es eben anders.

    Es ist auch so, das ich mich weitestgehend rausgehalten habe, auf gemeinsamen Spaziergängen oder auch in Schweden, wo ist sie ja knapp 14 Tage real life erlebt hab, hab ich schon mal etwas gesagt. Tipps gegeben wie "ruf nicht gleich, wart doch einfach mal ab, was passiert" oder "komm, wir frühstücken jetzt und lassen ihn laufen, mal sehen was passiert" - ich kann mittlerweile vorsichtig anmerken, das ihr Hund sich auffällig verhält. Und in stillen Momenten sagt sie das auch. Ich hab gewartet, bis sie fragt, bin aber nicht auf sie zu und hab kritisiert oder nachgehakt, sondern eher mal gesagt "Wow, das habt ihr toll gemacht" Rückruf etwa, der sitzt so richtig gut, ihr Hund ist bei ihr auch sehr bemüht....

    ....draußen stets in Erwartung, gleich passiert etwas, was mich auch bewogen hat, draußen die nächsten Wochen (mindestens diesen Monat) nichts zu tun um zu sehen, ob und was sich verändert.

    Sie nutzt die Box aber eben auch, um sich Ruhephasen zu verschaffen, er kommt nicht runter, weg.... sie mag ihn nicht ununterbrochen im Auge haben, er kommt weg. Einerseits sehe ich schon, das er dann runter kommt, aber ich sehe auch keine Problemlösung. Immerhin hat man die Box ja nicht immer dabei.

    Heute ist ein neuer Tag, mal sehen....

    Sundri