Zitat
Hi,
Wie macht man das dann bei einem Hund, der den Rückruf sehr genau kennt aber sich aus irgendeinem Grund dagegen entscheidet und dann stiften geht wenn Frauchen einfach geht?
Also wenn der Hund es nicht als Weltuntergang ansieht wenn Frauchen geht sondern er kennt vielleicht die GEgend und weiß, wie er nach Hause kommt.
Lg Demona
Das kommt auf den Hund an, meiner ist so einer.... Rückruf in unbekanntem Gebiet klappt 1a, 99,9 %tig, was mir immer wieder zeigt das Lucas ganz genau weiß, was ich von ihm will, wenn ich rufe ofer pfeife. Dann gibt`s jedes Mal ein Tänzchen, Freude und Leckerchen - aber mir ist definitv klar - das ist es nicht, was ihn gehorchen lässt, sondern die Furcht, ich könnte ja verschwinden.
Aber hier zu Hause, bekanntes Gelände, bekannte Menschen und Hunde und selbstständig ergehbarer Heimweg - da hab ich einen Hund der mich zwar hört (ganz sicher) und der weiß, was ich von ihm will (auch sicher) der aber dann entscheidet - ich mach mein eigen Ding. So in der Art "wo ist Dein Problem, ich sehe Dich doch!" Das können aber auch 500 mtr. sein..... oder "ich weiß doch wo ich wohne, reg Dich nicht auf, wir treffen uns dann dort". Tja.... es liegt zum Teil in seiner Natur, seine Rasse geht morgens mit den Ziegen selbstständig allein in die Berge und bringt sie Abends genauso selbstständig wieder heim. Er hat in vertrautem Gelände keine Angst - er kann das und kennt sich aus.
Kein Leckerchen könnte ihn bewegen, dann etwas zu tun, was er nicht will. Und so muss er damit leben, das er hier zu Hause einfach schlicht an der Leine bleiben muss. Das Einzige was ich noch nicht probiert habe, ist ihm sein ganzes Futter draußen auf Ruf zu geben, also, ihn hungern lassen - die Umstände waren noch nicht so, das ich das ernsthaft ausprobieren konnte.
Also, wenn er nicht kommt, Leine - ich geh auch hin, wenn es mal vorkommt und lein ihn an, der weiß schon, was ich will. Ich kann hier daheim ja nicht verschwinden - wäre mir dannd doch zu gefährlich.
Sundri