erstmal danke für eure antworten!
ich bin ganz sicher kein strikter impfgegner, um ehrlich zu sein habe ich bis zum auftreten seiner allergie die jährlichen impfungen nie in frage gestellt.meine hündin davor und auch alle hunde in unserer familie haben sie auch immer super vertragen.
aber seine so massive allergie die so extrem früh begann, mit noch nicht mal sechs monaten, ist schon sehr ungewöhnlich.
und wenn ich mir jetzt überlege das die angaben vom tierschutz stimmen wäre er bis zum fünften lebensmonat exakt fünfmal geimpft worden, herrje da gruselts mich doch.
das so eine überimpfung auswirkungen auf das immunsystem haben kann, finde ich doch recht naheliegend.
mir geht es auch nicht darum ihn etzt fröhlich ungeschützt durch die welt springen zu lassen, deshalb meine frage nach einer titerbestimmung.
ich möchte ihn nur einfach nicht unnötig jedes jahr aufs neue seine dosis unterjubeln, wenn ich ihm damit schade und es am ende gar nicht (so oft) nötig wäre.
aber leider scheint es ein ding der unmöglichkeit zu sein da von tierärzten wirklich ernsthafte und konkrete auskünfte zu bekommen, man wird nicht ernst genommen und das macht mich wirklich wütend.
immerhin wurden von den selben TA auch über monate seine allergie nicht erkannt, als harmlos abgetan bzw. völlig falsch behandelt und es ist mir nur durch eigene recherche gelungen irgendwann einen spezialisten ausfindig zu machen der endlich eine vernünftige diagnose und therapie in die wege leitete.
zu diesem zeitpunkt hatte er schon riesige offene stellen am körper, und alles was ich bis dahin zu hören bekam war: keine ahnung, versuchen wirs mal mit cortison und antibiotika.
und was den impfschutz betrifft habe ich bisher von jedem arzt die knallharte ansage bekommen "der wirkt nur ein jahr, danach ist der hund wieder völlig ungeschützt"
es ist wirklich schwierig dem noch glauben zu schenken :|