Kann ich verstehen mit der Verunsicherung, wird auch viel Gewese drum gemacht mittlerweile.
Für mich ist es so: immer wenn ich anfange mich da kopfmässig zu sehr reinzusteigern (was ich sehr gut kann…), denke ich an die Hunde meiner Mutter vor meiner Zeit (die ich natürlich nur aus Erzählungen kenne) - die lebten mit im Haus, wurden sehr geliebt und bekamen ausschließlich das Essen der Familie als Ernährung. Weil es nix anderes gab (osteuropäisches Ausland). Die Hunde lebten wohl alle recht gut, waren ausgesprochen fit und wurden zum Teil steinalt.
So halte ich es jetzt für meine Hunde auch, etwas abgemildert und modernisiert: sie bekommen als Standard- und Dauerernährung Selbstgekochtes, also Fleisch/Reis/Kartoffeln/Gemüse/Eier/Quark/Öl etc. + eine eher sparsame Menge Ergänzungsgranulat. Fertig. Fahren wir sehr gut damit!
Neu aus dem Tierschutz dazu gekommen: eher sehr weich gekocht, am Anfang wenig einzelne Komponenten, nicht zuviel Fleisch, mit langsam steigender Menge an Fett je nach Verträglichkeit.
Edit: das gilt natürlich alles nur für erwachsene Hunde.