Ich gehe wirklich gern aber höchstens zweimal im Monat im Grunewald spazieren. Meistens vom Schlachtensee aus und dann bis zum Grunewaldsee. Dort konzentriert sich ja alles. Auch ich kann einiges über seltsame Vorfälle, Beschuldigungen und Übergriffe erzählen, doch ich finde es nicht sooooo schlimm, weil ich und mein Hund sich raushalten. Dann geht das schon. Merkwürdig finde ich nur, dass die HH und Nicht-HH jeden Tag dahinrennen, obwohl es eine Menge anderer Auslauf-/Wandergebiete gibt.
Das mit den Auslaufservices scheint auch zum Problem zu werden, Grunewald ist natürlich bequem zu erreichen, doch die Gassiservices laufen ja meist diesselbe Strecke zur selben Zeit (in Arkenberge sieht man das ja auch). Eine Freundin von mir betreibt auch so einen Service mit max. 8 Hunden, sie fährt jedoch immer in andere Freilaufgebiete und musste sich auch schon so manches Mal über den ein oder anderen Kollegen ärgern.
Tatsache ist, dass sich im Grunewald verschiedene Welten treffen und jeder wähnt sich im Recht. Wenn Berlin das Auslaufgebiet abschafft, sollten sie auch dieses hundefreundliche Image von den Fahnen nehmen. Ob die Abschaffung was bringt ist fraglich, Leinenpflicht interessiert ja heutzutage keinen mehr. Schade wärs, es gibt auch viele, viele HH und Nicht-HH, mit denen macht es Spaß sich dort zu treffen und spazieren zu gehen.
LG