Hallo ![]()
Zur Welpen-Frage: Ich kann jetzt nur mal anhand des Tierheims/Tierschutzvereins sprechen, wo ich meine Speckbacke herhabe. In Ungarn ist es gang und gäbe trächtige Hündinnen ins Heim abzuschieben, was schon als positiv anzusehen ist, da sie sonst einfach aus dem Auto geworfen werden.
Diese Hündinnen bekommen im Tierheim Welpen, 2 mal im Jahr entsteht somit eine Riesenschwemme an Welpen, wobei die Sterblichkeit bei 80% liegt. Zwischen 8 und 10 Wochen alt reisen die Welpen dann nach Deutschland, weil das ihre einzigste Möglichkeit ist, ein angemessenes Zuhause zu finden. Die Welpen (und auch andere Hunde) werden u.a. vom TH Alsfeld aufgenommen und dort binnen weniger Tage vermittelt.
Ich denke, ein schlechtes Gewissen muss heutzutage niemand mehr haben, der sich einen Hund irgendwo herholt. Bewusst einen Vermehrer durch einen Mitleidskauf zu unterstützen ist eine andere Sache. Soviel sollte man sich dann vorher doch informiert haben. Meiner Meinung nach kann man aber mit der Adoption eines Tierheimhundes nix falsch machen. Ein schlechtes Gewissen reden einem immer nur andere ein, wichtig ist, dass man mit dieser Kritik umgehen kann und sich nicht selbst verantwortlich macht.
LG