Chris Dankeschön! Das werde ich machen, das klingt wirklich sehr hilfreich. Und auch nötig..
Beiträge von purzelchen2
-
-
Zitat
ich hatte zwar ponys aber hab mich nie mit der frage beschäftigt, ob, weil es für mich einfach logisch ist DAS man sie nicht alleine halten sollte. jeder brauch artgenossen und dessen kontakt

das finde ich aber nicht gut, dass du dich nicht mit der ob frage beschäftigt hast. es gibt ja durchaus noch weitere tiere, die lieber einzeln gehalten werden sollten, da finde ich es schon gut, diese frage zuerst zu stellen.
wie gesagt, ich habe keine ahnung von pferden, ich würde mir mit meinem jetzigen wissensstand nie welche holen, aber bevor ich jemand zu einer zusammenführung rate, möchte ich mich doch erkundigen, ob diese unter den gegebenen umständen überhaupt sinnvoll ist -
Ich denke das mit dem Füttern bezog sich auf den Winter, wo sie im Stall waren. Oder auf gelegentliche Besuche auf der Weide, wo mal Brot mitgebracht wurde.
Ich vermute, dass der KB Besitzer nichts mit dem Pferd üben wird und der Ponymann sich nicht in die fremde Pferdeerziehung einmischen wird. Mal sehen, ob das mit dem Zaun und der langsamen Gewöhnung funktioniert. Ich hoffe, das bekommen sie geregelt.
-
Danke für die weiteren Antworten!
Also, KB stand die letzten Jahre mit einem ehemaligen Reitpferd zusammen, die konnten wohl nicht zusammen gefüttert werden, weil KB alles verteidigte und es war wohl auch schwer, dem anderen nahe zu kommen ("KB ist eifersüchtig"), aber sonst ging es wohl. Das andere Pferd wurde dieses Frühjahr eingeschläfert.
Nach normaler Kommunikation sah es für mich nicht aus, sondern tatsächlich nach massiver Beschädigungsabsicht. Das Pony hatte hinterher auch verschiedene offene Wunden. Und es sah in meinen Augen aus, als renne es um sein Leben.
Dass die anderen was mit dem KB machen, ist leider illusorisch.
-
Und: sollten Pferde denn tatsächlich besser zu zweit gehalten werden oder geht es denen auch allein gut? (mit dem Kaltblut wird nichts gemacht, das steht da nur so rum die ganze Zeit).
Der Ponybesitzer hat auch noch Schafe, zu denen das Pony zwischendrin auch gesetzt wurde, das dann wiederum die Schafe jagte und daher rausgenommen wurde. Ist das eine gute Idee, Schafe mit Pony? Muss das dann auch so langsam angewöhnt werden?
-
Kannst du nochwas dazu sagen, wie du anhand meiner Schilderung die Situation einschätzen würdest?
Des weiteren, wie lange sollte die Phase ungefähr dauern?
Und was, wenn es nicht freundlicher wird? Kann sich das wirklich nach einer Auseinandersetzung noch geben?
-
Hallo,
ich hab das Wochenende auf einem Hof verbracht, auf dem es einen 12jährigen Kaltblutwallach gab, der seit diesem Frühjahr allein auf der Weide steht. Der Nachbar kaufte sich just ein 2jähriges Pony und wollte es dazustellen. Die ersten Minuten sah es noch nett aus, Kaltblut kam eher freudig angetrabt, Pony trat und war anscheinend nicht halb so freudig. Als wir so eine halbe Stunde später zurückkamen, hatte sich das Ganze geändert. Kaltblut hetzte Pony über die Weide, immer wenn er ihn zu fassen bekam, biss er ihn, hob ihn auch in die Luft, das sah sehr gefährlich aus. Ich hatte das Gefühl entweder wird Pony totgebissen oder zu Tode gehetzt und konnte die Nachbarn dann überzeugen, in einer etwas schwierigen Aktion das Pony wieder von der Wiese zu holen und vorerst woanders unterzubringen.
Beide Nachbarn haben keine Ahnung von Pferden, der eine meinte aber, das wär normal und müsste so sein und die würden das ausmachen und dann wär Ruhe. Der Ponybesitzer war tendentiell auch beunruhigt. Nun bekommen ja auch Hundelaien einen halben Herzinfarkt, wenn sie meinen Hund mit einem anderen Labrador spielen sehen, daher ist meine Frage, wie ihr das Ganze einschätzt. Ich hab selbst gar keine Ahnung von Pferden, es sah für mich aber vor allem aufgrund des Größen- und Kräfteungleichgewichts sehr gefährlich aus und ich hab versprochen mich mal bei den Fachleuten des DF zu erkundigen, ob und wie man die Zusammenführung nochmal angehen sollte.
-
ich hatte einen labrador, ist vom wesen ja so ähnlich wie ein golden und ja, es war für mich der traumhund.
(und übrigens war sie aus einer "hobbyzucht", monatliche tierarztkosten von 500 euro von anfang an. ganz abgesehen von der moralischen seite gibt es in sehr vielen fällen also wirklich auch absolut keinen finanziellen vorteil. ich kann mich den anderen nur anschließen, überleg dir das mit dem vdh noch mal, ich würde nie wieder einen hund von woanders holen (doch, aus dem tierheim, aber wenn es rasse und welpe sein muss, dann eben verein)).
-
Leider hundelos seit einem halben Jahr und da es noch eine Weile dauert, bis wieder ein Tierchen einziehen kann, biete ich mich als Urlaubs- oder Wochenendbetreuung an. Er/sie müsste eine Weile allein bleiben können und freundlich, verträglich und wohlerzogen sein, ansonsten kündigen meine Mitbewohner mir die Freundschaft. Aber allgemein freuen sie sich auch auf Zeiten mit Hund. Wir wohnen in Leipzig, in der Nähe eines sehr geräumigen Waldes
-
es gibt auch von deiner haustür aus tolle fernwanderwege