Beiträge von Amy1

    Wo steht das Körbchen? Und kommt sie immer in etwa zur gleichen Zeit? Wie lange liegt sie dann schon im Körbchen. Grundsätzlich solltest du sie konsequent des Bettes verweisen, wenn du nicht möchtest das sie dort schläft, aber ich würde auch schauen womit sie ein Problem hat.

    Es ist eigentlich egal von welcher Hunderasse man hier spricht. Die meisten Besitzer genau dieser Hunderasse halten sie nicht für die Familie und nicht für Anfänger geeignet (bei manche habe ich den Eindruck, sie halten sich selber für den einzig geeigneten Besitzer ;) )
    Die Aussis die ich kenne haben zwar eine Hauptbezugsperson (ist bei den meisten Hunden die ich kenne so), sind aber sehr gut in ihre Familie integriert, brauchen eine sinnvolle, möglichst nicht zu hochpuschende Beschäftigung und natürlich genügend Auslauf und konsequente Erziehung.


    Was ist denn ein Anfängerhund und wenn ich einen Anfängerhund hatte, bin ich danach auch für eine Profihund gewappnet? Nennt doch mal ein paar Beispielrassen.


    Meine Meinung ist, das man sich vor dem Hundekauf sehr genau mit den Eigenarten und ganz besonders den Bedürfnissen der gewünschten Rasse auseinandersetzen sollte und sich ernsthaft fragen, ob das auch passt. Man muss immer bereit sein an sich zu arbeiten, sich weiterzubilden und Hilfe anzunehmen oder zu suchen. Aber gerade wenn man einen älteren Hund nimmt, kann man sich schon ein wenig einen Eindruck über den Charakter machen. Kommt der Hund aus einer Pflegestelle, wird man meist auch sehr gut beraten was geht und was nicht. Es gibt sicher ein paar Spezialrassen, wo es schwierig wird. Die werden aber von guten Züchtern meist auch nicht an privat abgegeben.


    Klar ist es gut aufzuklären und gerade auch die (möglichen) negativen Eigenschaften einer Rasse aufzuzeigen. Aber ich kann bei jeder Rasse auch die berühmte Ausnahme bekommen und habe dann den jagenden Berner etc.


    Ich finde eure Voraussetzungen für einen Aussi hören sich gut an. Und ich kenne keinen Hund dem täglich 5 Stunden Beschäftigung besonders gut tun.

    Das scheint die alte Zusammensetzung zu sein. Wenn ich über die Wolfsblut-Seite navigiere finde ich nur die neue. Der Sack sieht auch anders aus. Am besten anrufen oder mailen.

    Lass dir einfach Zeit. Wenn es aktuell keinen Grund gibt unbedingt zu kastrieren, dann lass es. Vor zwei Jahren würde ich persönlich gar nicht kastrieren. Sollte es doch mal Probleme geben die tatsächlich hormonell bedingt sind und durch eine Kastra zu beheben, hilft die dann auch noch. Wenn es kein Problem gibt, gibts auch keinen Grund zu kastrieren.


    Bei einem Rüden kann man dann bevor man kastriert duch einen Chip testen, ob es überhaupt etwas nutzen würde.

    Ich bin auch jemand dem Barfen zu aufwendig ist. Meine Hunde bekommen ein gutes Trofu, was ich öfter wechsel. Kaltgepresstes vertragen sie leider nicht. Abends gibts Flocken und Lunderlandosen, Öl, mal Frischleisch, Quark, Hüttenkäse, Nudeln, Reis etc. Nur kleine braune Krümmel füttern gefällt mir auch nicht, aber sie sind praktisch und bei guten Futter meiner Meinung nach auch nicht ungesund. Trotzdem möchte ich meinen Hunden Abwechslung gönnen. Die sehen beide top aus, Blutwerte super, Output auch.


    Allerding habe ich meine Hündin am Anfang rein mit Trofu ernährt (NutoChoice) und auch da war sie in Bestform. So gefällt es uns aber besser.


    Ein bisschen Gedanken über die Fütterung sollte man sich schon machen, genauso wie über seine eigene Ernährung und dann entspannt an die Sache rangehen.

    Ich habe ja hier auch die Konstellation kastierter Rüde und intakte Hündin. Ich lass die zwei meist in Ruhe. Mein Rüde juckt aber auch nur ganz kurz auf, es kommt nicht zum Akt. Wenn die Hündin ihn zu sehr nervt, greife ich auch ein. Wenn beide gleich groß wären und der Rüde wollte, würde ich sie glaube ich auch einfach machen lassen.


    Wirklich jeder unkastrierte Rüde weiß das meiner nicht intakt ist, ich denke meine Hündin auch. Ich glaube das sie in dem Moment einfach einen Sexualtrieb hat, klar zur Fortpflanzung aber dafür ist er ja auch beim Rüden da, sehe keinen Unterschied, ausser in den Zeitspannen.


    Finde die Idee Rüde ist einfach "geil" und Hündin nur an Welpen interessiert etwas komisch.

    Bei einem jungen Hund würde ich mir über die Dauergabe von Schmerzmedis Gedanken machen, bei einem alten finde ich es o.k., solange keine Nebenwirkungen einsetzen. Ich kenne viele alte Pferde die noch 1 - 2 Jahre mit einem recht niedrig dosierten Schmerzmedikament ein schönes Leben hatten.

    Mein Minimum ohne allzu schlechtes Gewissen sind 2x 1/2h + Pippirunden. Keine Dauerlösung und spätestens nach 5 Tagen (ich war ziemlich fies krank) werden die Hunde recht quengelig. Vorher helfen sie mir das Bett wärmen und wachen übers kranke Frauchen. Denke aber auch es kommt auf den Hund an. Ich habe 2 Jagdhunde im besten Alter. Der Hund meiner Schwester (Mischling, schön älter) kommt auch problemlos 1 Woche mit nur ganz kurz raus aus.

    Doch die Gedanken gibt es schonmal, auch der Gedanke warum bloß musste es ein Zweithund sein. Aber viel öfter habe ich Gedanken wieviele wunderschöne Dinge ich ohne meine Fellnasen nicht erlebt hätte.


    Wir waren früher eher fußfaul und z.B. unsere Urlaube sind jetzt komplett anders (obwohl wir auch früher schon mit WoWa gefahren sind) unsere Lebensquali ist durch die Hunde deutlich besser. Und wenn ich sie mal verfluche, kommen sie meist mit dem allerallerliebsten Hundeblick und bringen mich zum lachen.