Beiträge von Amy1

    Ich halte bei so etwas grad mal einen Tag durch. Mein Hund neigt dazu extrem schnell abzunehmen und es fällt eh schwer sein Gewicht zu halten. Zudem macht er wenn er Futter nicht oder nicht mehr mag ein richtig angwiedertes Gesicht. Er muss nicht fressen was in ekelt.

    :gut: SuB, im Prinzip arbeite ich momentan ganz ähnlich mit meinen Hunden und kann auch nur sagen, das meine Hunde einfach vieeel entpannter sind. Es tut ihnen gut, nicht nur mir.

    Zu der Sofa- Sache. Auch meine Hunde wären in dem Moment vom Sofa geflogen (rein Bildlich, ich hätte lediglich runter gesagt) und dürfen auch so lange Besuch da ist nicht mehr drauf. Gar nicht als Strafe, sondern weil sie anscheinend damit nicht gut umgehen können, wenn sie knurren müssen. Also liegen sie unbehelligt in ihrem Körbchen besser. Trotzdem würde ich auch daran arbeiten, grundsätzlich Besuch positiver zu belegen. Aber halt nicht auf der Couch.

    Hundesitter und weiter trainieren, event. kurzfristig mit einem Trainer, der hilft einem manchmal kleine Fehler zu erkennen, die den Erfolg verhindern.

    Das man sich das mit Hund nicht so vorstellt, kann ich verstehen, aber ich konnte über 2 Jahre lang keine längere Zeit (über 1/2h - so lange habe ich im Notfall den Nachbarn zugemutet) das Haus ohne Hund verlassen und weiß wie anstrengend und nervenaufreibend das ist, aber Abgabe war nie ein Thema.

    Warum kommt Umzug so gar nicht in Frage? (obwohl ich Glaube ihr bekommt das auch ohne hin :gut: )

    Ich würde den Hund weiterhin mit ins Schlafzimmer nehmen. Grade wenn Hunde mal krank werden und Alterswehwehchen haben, hätte ich sie gerne nah bei mir. Meine Hündin hätte da glaube ich auch echt Probleme mit, wenn sie nicht mehr mitdürfte. Würde auch beim Treppensteigen helfen. Kindergitter an den Treppen wirst du ja eh mal brauchen, dann läuft der Hund auch nicht alleine hoch und runter.

    Ich denke, es ist Zeit, sich auf das wesentliche zu besinnen: Keine
    Gewalt in der Ausbildung! Das heisst, bei all den Aufgaben, die der Hund
    vorher nicht konnte, die für ihn auch gar keinen Sinn ergeben, die er
    erlernen kann/soll.

    :gut:

    Sehe ich genau so. Und ich bin nicht zu faul meinen Hunden Alternativverhalten beizubringen und tue das auch bei vielen Dingen. Bei manchen Dingen halte ich es aber einfach für Überflüssig und auch unschön. Ich möchte meinem Hund nicht immer "sagen" was er grade tun soll. Er darf nicht in die Küche Punkt. Ob er sich ins Körbchen legt, mit Partner spielt oder vor der Küche sitzen bleibt ist mir schnuppe, das hat für mich auch etwas mit Freiheit zu tun. Ich arbeite bei der Küche auch mit Bodyblock und finde es auch in meiner Kommunikation wichtig, das Hunde meine Grenzen akzeptieren und zwar einfach so, ohne pos. Verstärkung. Ich kann sie jederzeit mit in die Küche nehmen ohne Meideverhalten.

    Und bei solchen Dingen sehe ich schon auch den Vergleich zu Hundeverhalten. Mein Rüde hat sehr schnell verstanden, dass der Hundekorb der Dame tabu ist. Er hat keine Angst vor dem Korb (legt sich rein wenn Hündin nicht da), keine Angst vor der Hündin, aber wenn sie in der Nähe ihres Körbchen ist, geht er schlicht nicht mehr hin. Auch Besuchshunde lernen sowas sehr schnell. Meiden deshalb aber nicht meine Hündin generell.

    Sport und Alltag sind für mich auch zwei paar Schuhe.Kein Hund verlangt von einem anderen ein Sitz, oder den Sprung über ein Hindernis o.ä. Im Dummytraining nutze ich auch bei "Ungehorsam" bzw. fehlender Steadyness das lernen am Misserfolg. Wenn ich ohne Frauchens Ansage lossprinte ist da kein Dummy mehr.
    "Ruppig" werde ich um nochmal auf die Eingangsfrage zurück zu kommen schon am ehesten in Situationen, wo Hunde das untereinander auch werden. Wenn mein Hund Grenzen überschreiten will. (Mich umrempeln, mein Essen klauen, mir in den Arm "beissen" etc.) Da muss ich meines Erachtens nach auch kein Alternativverhalten clickern. Mir ist Schnuppe ob der Hund dann Sitz macht, in sein Körbchen geht...

    :gut: Danke staffy!

    Auch ich habe schonmal einen Kangal "gemaßregelt" Der Hofhund den ich von Welpe an kenne ist abgehauen und wollte mit den Gänsen "spielen". Mangels Halsband habe ich ihn einfach am Nackenfell von den Gänsen runtergepflückt und dabei auch noch angeschnauzt. Ich lebe noch unversehrt und werde weiterhin bei Betreten des Hofes fröhlich begrüßt.

    Bei einem normal aufgewachsenen, gut sozialisiertem Hund sollte das auch kein Problem sein. Wenn ich tagtäglich rempeln, schubsten, Nacken packen muss läuft sicher etwas ganz gewaltig falsch. Wenn mein Hund mich aber zerfleischt, weil ich ihn mal wegschubse auch.

    Wenn das Wetter mitspielt sind 2h Auto für mich total in Ordnung. Hätte aber auch ein wenig Schiss wg. event. Sonne.

    Zum Zeitgefühl: Meine Hündin kann mittlerweile mit viel Übung längere Zeit (ca. 3h, ja ich bin stolz :D )alleine bleiben, aber ich musste das langsam steigern, eine Steigerung von 1/2 auf 1,5h war nicht sofort möglich (Videoaufnahme) gehe als schwer davon aus, dass ein Zeitgefühl sehr wohl vorhanden ist.

    Nein du musst dich überhaupt nicht schämen. Meine zwei sind zwar TS-Hunde, aber beim zweiten war auch erst die Überlegung einen Hund vom Züchter zu nehmen. (habe übrigens auch eine BGS-Hündin)

    Aber vielleicht läuft dir doch noch ein Tierschutzwuffel über den Weg :hust: , gerade Jagdhunde haben es so schwer ein artgerechtes Zuhause zu finden, du als dann Jungjäger wärest da perfekt :D

    Wenn die erste Läufigkeit bei euch grad 2 Monate her ist und das vor 2 Wochen angefangen hat, können das sehr gut Anzeichen einer leichten Scheinschwangerschaft sein. Deine Maus ist schlau, wenn sie dann was weniger frisst, geht dann meist schneller um. Hat sie sonst event. noch kleine Anzeichen?