Beiträge von Amy1

    Es ist immer schwierig vom Ersthund zum zweiten zu schließen. Mit einem Bayerischen Gebirgsschweißhund habe ich mir einen Pointermischling auch zugetraut :hust: . Finde die Kombi Vorsteher zu Bracke auch suboptimal. Ein Labbi würde denke ich sehr gut passen. Dalmi würde ich mir auch angucken (sind aber auch nicht immer wetterfest :D )
    Hund mit Schutztrieb zu Kleinkindern würde ich mir nicht antun wollen. Da haben die einen ordentlichen Grund und der Besuch verhält sich aus Hundesicht einfach unmöglich. Ein anbinden am Hausflur dürfte da mehr als nur ein bisschen Übung bedeuten.
    Was mich wundert, ist das hier so viele meinen du hättest zu wenig Zeit. 2-3 Stunden Fahrrad fahren und noch geistige Auslastung? Da würden meine Hunde austicken und vollends hochfahren.
    Wichtig wäre Einzelzeiten für die Hunde einzuplanen. Das habe ich bei meinen zwar gemacht, aber doch zu wenig.

    Hi Vinicia,


    glaube das hängt auch ein wenig mit dem Stallbesitzer zusammen, mein großer findet ihn zur Zeit auch komisch und verbellt ihn öfters. Warum auch immer :???: . Vielleicht riecht er als Hufschmied jetzt besonders komisch. Bemühe mich aber auch dran zu arbeiten :hilfe:

    Niemals würde ich mir einen Vollgebrauchsjagdhund vom Züchter holen, wo er die Möglichkeit hat noch zu jemanden zu gelangen, der seiner Passion gerecht wird.


    Ich selber habe zwei Jagdhunde aus dem Tierschutz. Eine BGS-Hündin und einen Pointer-Mischling. Meine BGS ist mein erster Hund (bin aber mit Hunden aufgewachsen) und trotz vieler Unkenrufe ganz gut geraten :D . Sie kann fast immer freilaufen und ist auch sonst umgänglich. Der Pointer ist da schon ein anderes Kaliber...


    Es gibt ja unter allen Hunden immer solche und solche. Meine zwei wären mit Gassi gehen alleine nicht zufrieden und brauchen eine Beschäftigung. Das gilt wohl für die meisten Jagdhunde (und auch viele andere).
    Fazit: Kommt auf den Hund und den Menschen an. Meine BGS wäre als wirklicher Jagdhund wohl ungeignet und ist glaube ich sehr zufrieden wie es so ist. Glaube nicht, dass ihr was fehlt. Dem Pointer-Mix werde ich wohl nie wirklich gerecht werden. Ich gebe mir größte Mühe - aber was wäre seine Alternative?


    Meine Eltern hatten einen französischen Vorsteher. Der war mit Leben im Hundekleinrudel und Spaziergängen (wohl sehr ausgiebig) ohne weitere Beschäftigung total ausgeglichen und zufrieden. Das ist aber wohl eher die absolute Ausnahme.

    Dieses "Dominanzgerangel" zwischen fremden Hunden würde ich gar nicht zulassen. Hat wie ja schon gesagt auch nicht wirklich was mit Dominanz zu tun.
    In den gemischen Rudeln in unserer Familie hatten eigentlich immer die Weiber das sagen. Die Jungs wurden nur gerne draussen vorgeschickt.

    @DSH-Bauer: Das mit dem besseren Jagdhund, weil Nase auf Boden kann man so nicht verallgemeinern. Das kommt ganz darauf an WAS man jagen will. Ein Pointer bei einem Field Trail hat die Nase eigentlich nie am Boden. Musste mal mein Pointer-Tier verteidigen :D

    Wenn es nicht verboten wäre und für mehrere Beteiligte (Autofahrer etc.) gefährlich, hätte ich grundsätzlich auch kein Problem damit, wenn mein Hund Kaninchen jagen würde. Bei Großwild sehe ich das anders, weil einfach ein Hund nicht darauf ausgelegt ist alleine ein großen Tier zu töten. Das wäre dann in meinen Augen Quälerei. Kaninchen werden hier oft mit Raubvögeln gejagt, weil sie zur Plage werden. Warum ist das schlimmer wenn mein Hund das machen würde? Warum ist das besser, wenn ich ihm extra dafür gezüchtetes Futter gebe?
    Ich selber esse übrigens kein Fleisch, halte Kaninchen und müsste sicher heulen, wenn mein Hund eins töten würde. Ich finde es auch alles andere als schön, wenn mein Hund eine Maus tötet, aber er ist nunmal ein Beutegreifer und ich sehe nicht den geringsten Unterschied ob eine Katze (die auch zu Hause Futter bekommt), ein Fuchs oder mein Hund die Maus frisst.

    Mir ging es auch nicht darum, dass es je nachdem Sinn macht das Mäusejagen zu verbieten, aber es bei Hunden als Tierquälerei zu betrachten finde ich doch etwas merkwürdig. Und das obwohl ich lange Zeit Farbmäuse und auch Wüstenrennmäuse als Haustiere gehalten habe und ihnen da auch alle Annehmlichkeiten und TA-Besuche usw. geboten haben.

    Die Doppelmoral bei Hund und Katze habe ich auch noch nie verstanden :???: . Meine Hündin tötet eine Maus in Sekundenschnelle und frisst sie dann auf, sehr zur Freude meiner Stallbesitzerin, die sich sogar 2 Katzen zu hauptsächlich diesem Zweck hält. Abends gibt es dann etwas weniger vom Futter, welches bei den meisten wohl nicht vegan ist...
    Auch im Tierschutzgesetz gibt es übrigens Ausnahmen, welche Ratten und Mäuse betreffen, sonst wären viele Tierversuche und Schädlingsbekämpfung so nicht möglich, aber das ist ein anderes Thema.