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Sind viele nette und gut ausgebildete Kollegen dort.
Beiträge von Amy1
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Nackengriff hin oder her, manchmal glaube ich das die Intellligenz des Hundes stark unterschätzt wird.
Wir sind keine Hunde und sicher sollte man mit der 1 zu 1 Umsetzung vorsichtig sein.
Hunde "strafen" sich aber z. B. durchaus für unerlaubtes Weglaufen - und zwar beim zurück kommen (nein ich tue das nicht, aber ich lobe nach längerem Warten auch nicht mehr). Solche Beispiele gibt es viele und natürlich können Hunde Regeln bewusst übertreten und teilweise auch heimlich, bzw. "hinterlistig" sein im Sinne von austricksen. Das gibt uns nicht das Recht sie grob zu behandeln und wir sollten auch immer davon ausgehen, das der Fehler bei uns liegt, oder der Hund Dinge noch nicht verinnerlicht hat. Aber ich finde es auch schade, das manche Hunde anscheinend nicht als intelligente Lebewesen warnehmen, sondern als rein Instinktgesteuert. (und ja ich habe Das andere Ende Leine, Liebst du mich auch, die Welt in seinem Kopf und auch weiter Hundebücher gelesen) -
Oh gott Dragonwog, musstest du meinen Rechtschreibereinfall auch noch zitieren?
Das war auch ein wenig zynisch gemeint, wg. der allein gehaltenen Wellis.
Es gibt für mich allerdings schon einen Unterschied von Alternativverhalten. Das eine heißt - wenn Jogger kommt - setz dich hin (oder halt was anderes), das andere - wenn Jogger kommt mach was du willst ausser den Jogger fressen.
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Mir tun die armen Konditonierungsmaschinene leid, die nicht mehr Hund sein dürfen, sondern für jede Lebenssituation ein passendes Alternativverhalten haben (wie anstrengend
).
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Ganz ehrlich ich denke du musst entscheiden, wie wichtig die Hunde sind und ob du sie behalten willst.
Machbar ist das und für mich eigentlich eine selbstverständlichkeit, weil keine unerwarteten Härten aufgetreten sind (der Hund war schon vorher leinenagressiv, Kind ist nicht schwerkrank, Mann ausgezogen etc.) Das manche Dinge schwieriger sind als man denkt ist klar.
Meine Vorschläge:
Wenn das Kind im KiWa schläft kann es auch mit in den Garten, da kannst du die Hunde unter Aufsicht bespaßen, Kinderwagen kann nicht umkippen. Sichtschutz an den Zaun um da Terror zu vermeiden. Kurze Pippirunden mit beiden Hunden getrennt, damit du es besser händeln kannst. Dein Mann wird ja irgendwann zu Hause sein. Auch wenn spät, oder sieht der sein Kind nie? Dann ab und raus mit den Hunden. Möglichst für 2 - 3x pro Woche Kinderbetreuung, dann hast du Zeit für die Hunde, kriegst mal den Kopf frei (ist auch gut fürs Kind). Wenn du Zeit für 3h Spaziergänge hast kannst du die Hunde auch zu Hause kopfmäßig beschäftigen. Weil wenn dein Kind ja 3h brav im KiWa liegt, wird es auch daheim mal kurze Zeiten nicht deine volle Aufmerksamkeit brauchen. Und dann halt auch mal alle fünfe Gerade sein lassen. Keiner ist perfekt. Deine Hunde sterben nicht, wenn sie mal mit Minimalprogramm auskommen müssen und lernen auch dann nicht endlos zu nerven. Dein Kind ist in spätestens 2 Jahren halbe Tage im Kindergarten.Wo gehen denn die Hunde jetzt im Urlaub zur Betreuung?
Oder jetzt ganz klar Nägeln mit Köpfen machen und ein schönes Zuhause für die zwei suchen.
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Ich glaube ehrlich das da das Training begrenzt ist. Meine Hündin ist mit kleinen Kindern unsicher bis aggressiv. War sie schon als ich sie bekommen habe. Ein Training wird uns wohl nicht dahin bekommen, dass sie sich von kleinen Kindern alles gefallen lässt. Sie ignoriert sie weitestgehend, oder weicht dann aus. In die Ecke gedrängt von einem schreiendem, tatschendem Kind würde sie wohl im Zweifel beissen bzw. abschnappen (hat sie im übrigen noch nie getan). Wüsste auch nicht wie ich dagegen trainieren sollte. Diese Situation muss ich halt vermeiden, finde ich aber auch nicht sooo schwierig.
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Ich würde mind. bis 1,5 Jahre warten bevor ich schaben lassen würde. Mein Rüde hatte die Probleme mit über zwei Jahren noch. Den Durchbruch bracht eine hom. Konstitutionsbehandlung. Bei vielen Hunden ist das Problem aber mit dem Erwachsen werden einfach gegessen.
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Wenn ein Kind genau auf meinen Hund fällt würde sie ziemlich sicher schnappen. Das gäbe im Zweifel ein paar Kratzer. Aber im Normalfall bin ich ja durchaus in der Lage sie so weit von Kindern fern zu halten, dass diese nicht mitten auf sie drauf fallen. Ich kann doch deutlich sagen, bitte nicht näher kommen, mein Hund mag das nicht, oder ich stelle mich halt zwischen Hund und Kind. Ein bisschen vorausschauend Handeln muss man halt immer. Aber das bin ich mit zwei "Problemhunden" gewöhnt.
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Ich kann dein Problem auch nicht so ganz nachvollziehen
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Meine Hündin mag keine kleinen Kinder und ich könnte nicht dafür garantieren, dass sie nicht schnappen würde. Aber ich war selber ein tierverücktes Kind und finde das hinterhergehen, wenn man genau am Spielplatz vorbei geht ganz normal (ich wäre mit meiner Hündin dort auch nicht stehen geblieben...)
Was in gottes Namen würde dein Hund denn machen, wenn ihm ein Kind vor die Füße fällt? Wenn sie sich dann drauf stürzt und du das trotz Leine nicht verhindern kannst, gehört sie mit Maulkorb gesichert.
Freudliche Fragen beantworte ich genauso freundlich (auch wenn ich es oft nervig finde...). Nein, die hat Angst vor Kindern und will sich deshalb nicht streicheln lassen. Meist stehen die Eltern direkt dahinter und sagen dann zu ihrem Kind, komm dann gehen wir wieder. Ist doch o.K.
Kinder die alleine auf meine Hunde zurennen, blocke ich verbal sehr deutlich ab. -
Ich schließe mich Chris voll und ganz an. Würde dir aber auch raten, wenn möglich die Hunde für ca. 1 Monat bei deiner Familie zu lassen und diese Zeit für dich zu nutzen um zu einer sinnvollen Lösung zu kommen. Event. ist dir nach dieser Zeit klar, dass dir zwar grade alles über den Kopf wächst, aber du die Hunde halten willst. Wenn nicht wäre es den Hunden gegenüber sehr unfair sie über einen so langen Zeitraum zwischen zu parken und ich kann mir auch keinen Menschen vorstellen, der das mitmacht.