Ich sage auch "Geh auf Deinen Platz" und "Platz". Sollen die Hunde in ihre Körbe gehen, zeige ich aber dabei zusätzlich deutlich in Richtung Korb.
Das können sie recht gut auseinanderhalten.
Gruß,
Johanna
Ich sage auch "Geh auf Deinen Platz" und "Platz". Sollen die Hunde in ihre Körbe gehen, zeige ich aber dabei zusätzlich deutlich in Richtung Korb.
Das können sie recht gut auseinanderhalten.
Gruß,
Johanna
Heute musste ich auch mal lachen:
Ich stand vor dem Haus der Eltern meines Freundes, Kasper (62cm, 25kg) locker an der langen Leine. Es näherte sich die Nachbarin der Eltern, an der Leine ihre Zwergdackeldame Daisy (ca. 20cm, max. 3 kg).
Schon von weitem rief sie: "Bringen sie mal ihren Hund in Sicherheit!"
Ich dachte , die beiden kennen sich, und finden sich gegenseitig auch ganz nett. Kasper ist immer ganz vorsichtig.
Aber dann hat sie auch aufgeklärt, was sie meinte. Daisy ist läufig, und wirft sich jedem Rüden an den Hals. Aber die Formulierung fand ich einfach zu putzig.
Nein, Stachelhalsbänder sind in Deutschland (leider) nicht verboten. Den Hund kann man wegen der Benutzung auch nicht abgenommen bekommen.
@ ChrisL: Nachbarn von uns haben mittlerweile den zweiten Dobermann aus schlechter Haltung. Ein Stachelhalsband brauchen die nicht.
Überhaupt würde das ja bedeuten, dass man für alle größeren Hunde aus dem Tierschutz ein Stachelhalsband braucht. Dobis sind auch nicht stärker, als andere Hunde in der Größe. Aber meistens ausgesprochen sensibel.
ZitatHallo
sorry - ich schrieb ja, dass mich die Fotos erschreckt haben. Manchmal sollte man seine Finger erst mal ruhen lassen. Leider kenne ich einen Hund, der genau die gleichen Verletzungen hatte, nachdem der Besitzer seinen Hund zu Erziehungszwecken in ein Stachelhalsband hat rennen lassen.
Sicher gibt es für die drei Löcher eine entsprechende Erklärung - ich habe nur noch Harras Hals vor mir gesehen und die körperlichen und vor allem seelischen Schmerzen, die dieser Hund lange Zeit hatte
Selbst wenn es so WÄRE, dass die Wunden von einem Stachelhalsband stammen:
Mit so einem Beitrag erreicht man meistens nicht, dass der Halter seinen Umgang mit dem Hund überdenkt, sondern nur, dass der Halter sich aus dem Forum zurückzieht. Geholfen ist damit keinem.
Ich finde die Reaktion auch völlig übertrieben.
Andere Leute kann ich wohl nicht erziehen, wohl aber meinen Hund.
Lina bettelt auch schamlos jeden an, der ihr die Möglichkeit bietet. Also ruf ich sie zu mir, bevor der andere sein Leckerli gezückt hat.
Wir haben auch jemand in der Nachbarschaft, der Lina immer mit Leckerchen vollgestopft hat. Das Argument, dass sie die Leckerchen nicht verträgt, hat er ignoriert, und ihr immer Leckerchen zugeworfen, wenn er meinte, wir gucken nicht. Schon wenn sie ihn von weitem gesehen hat, ist sie hingelaufen. Mann, war ich sauer auf den Typ. Angebrüllt oder geschubst hab ich ihn trotzdem nicht.
Stattdessen hab ich sie rechtzeitig zu mir gerufen, und angeleint. Einigermaßen aufgehört hat er erst, als ich ihn mal zu spät bemerkt habe, und Lina (mal wieder) hingerannt ist. Ich hab sie zurückrufen wollen, sie hat nicht reagiert. Also hab ich sie dann abgeholt, und es gab nen Anschiss - für Lina. Das wollte er dann auch nicht.
Richtig aufgehört, ihr was zuzustecken, hat er aber nur, weil seine Frau ihm verboten hat, Leckerchen mitzunehmen. Sein eigener Hund rollt nämlich fast.
Mich über solche Leute längerfristig aufzuregen ist mir aber doch irgendwie zu anstrengend. Dann schnapp ich halt meinen Hund und gehe. Notfalls angeleint, wenn die Versuchung zu groß ist.
Wow!
Aus der einfachen Frage, wo die Wunden herkommen, wird hier innerhalb weniger Beiträge die Vermutung, dass Cosmix ihren Hund in die Ecke drängt, bedroht und mit dem Stachelhalsband malträtiert.
Nu lasst doch mal die Kirche im Dorf und wartet erstmal ab, was Cosmix antwortet, bevor hier vermutet wird, dass Cosmix besser keinen Hund hätte.
Gruß,
Johanna
Huhu!
Warum guckt er denn so bös? Macht er das öfter?
Wenn meine das machen, stehe nicht ich davor, sondern ein anderer Hund, der ihnen auf den Keks geht.
Und was hat er für blutige Löcher am Hals? Hat er sich gekloppt?
Gruß,
Johanna
Hallo!
Unser erster Hund Usti wurde mit 11 Jahren kastriert, er hatte einen Hodentumor. Er hat die Narkose nicht besonders gut weggesteckt, und hat 3 Tage gebraucht, bis er wieder einigermaßen auf dem Damm war.
Trotz des recht hohen Alters bei der Kastration hat er sich auch im Wesen noch recht stark verändert, er wurde deutlich umgänglicher mit anderen Rüden.
Unser zweiter Rüde Benni wurde mit geschätzten 8 Jahren kastriert. Er hatte Probleme mit der Prostata. Er hat die OP recht gut weggesteckt, er wurde mittags operiert, und war am nächsten Morgen wieder wie neu. Auch er hat sich nach der OP verändert, er war dann weniger umgänglich mit Rüden als vorher.
Gute Besserung,
Johanna
ZitatUnd was soll ich dagegen machen, wenn sie im Hinter-Busch-Land das seit Generationen so tun?
Andere Länder, andere Sitten. Einige kann man akzeptieren, bei anderen muss man sich überlegen, ob man, z.B. durch Aufklärung, etwas ändern kann.
Als "Hinter-Busch-Land" muss man wohl trotzdem kein Land titulieren, oder?
ZitatIch verstehe nicht, wie man als Hunde-/ bzw. Tierfreund einfach wegschauen kann!!! DAS IST DIE REALITÄT!!
Und dann? Schauen alle hin, und trotzdem unternimmt keiner was?
Was tust Du denn tatsächlich, um diesen armen Tieren zu helfen?