Zitat
ich wäre bestimmt nicht ganz so freundlich geblieben.... wahrscheinlich hätte ich ihm gleich meine meinung "gegeigt".
Genau das hätte ich nicht getan. Das bringt doch nichts. Lieber vorsichtig und freundlich versuchen, neue Denkanstöße zu geben. Wenn Du unfreundlich wirst, geht der nur weg, denkt: "Blöde Kuh" und behandelt seinen Hund weiter so wie bisher. Ziel verfehlt, würde ich sagen. Dann ist die Möglichkeit, dem Hund zu helfen, vorbei - der weicht Dir in Zukunft aus, weil er keine Lust hat, sich von einer wildfremden Frau zusammensch***** zu lassen. Hätte ich auch nicht, ehrlich gesagt.
Ich finde es richtig, wie Du reagiert hast, Fannybanny. Vielleicht begegnest Du ihm wieder, und kannst Dich wieder ein bisschen mit ihm unterhalten. Vergraul ihn nicht, dann sind Deine Einflussmöglichkeiten vergangen. Vielleicht hast Du beim nächsten Mal Deinen Hund dabei, der gut erzogen ist (Ist er doch, oder?) Eventuell ergibt sich die Möglichkeit, dem Boxerbesitzer zu erklären, wie Du das eine oder andere erreicht hast, mit Deinem Hund. Oder hatte Dein Hund auch vor irgendwas große Angst? Dann erzähl ihm, wie ihr die Angst überwunden habt. Oder erfinde eine Angst, die Dein Hund hatte. So sehe ich größere Chancen, dem Hund zu helfen, dass sein Besitzer ihn besser versteht.
Viel Erfolg und Geduld!