Beiträge von Lina

    Ich denke auch, dass es sinnvoller ist, Bonny einfach an die Leine zu nehmen und weiterzugehen. Natürlich nicht hinterherziehen, sondern immer, wenn er stockt auffordern zum weitergehen. Und das in einem etwas aufmunterndem Tonfall, aber nicht auffallend fröhlich.

    Damit habe ich bis jetzt in Angstsituationen die besten Erfahrungen gemacht.

    Wenn Du ihn mit Leckerchen und so ablenken willst, sehe ich es auch wie Corinna. Am Ende belohnst Du aus Versehen im falschen Moment und verstärkst die Angst.

    Nimm seine Angst zur Kenntnis, und überzeug ihn vom weitergehen. Aber eben nicht so, dass er meint, Du würdest wegen dem Zaun ein Riesentamtam machen. Echt blöd zu erklären, ich hoffe, Du verstehst, was ich meine.

    Zitat

    Oftmals sind reinrassige Hunde Krankheitsanfälliger,
    weil sie oft total überzüchtet sind!
    Ein richtige vermixter Mischling ist oft viel robuster.
    Aber das kann man nicht pauschalisieren: du kannst mit beiden Glück oder Pech haben!

    Die Rassehunde, aus denen gesunde Mischlinge hervorgehen, waren wohl auch gesund.

    Kranke Hundeeltern ergeben kranken Nachwuchs (stark vereinfacht). Ganz egal, ob Mischling oder Rassehund.

    Warte mal ab (oder besser nicht):

    Wenn Du einfach nichts tust, wird Dein Jacky wahrscheinlich bald bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit kläffen. Auch, wenn jemand kommt. Und wahrscheinlich dauert es dann nicht lange, bis Du verzweifelt den Abstellknopf an Deinem Hund suchst.

    Geh in eine Hundeschule, und lerne dort etwas über Deinen Hund, und wie Du ihm vermitteln kannst, was Du möchtest. Auch, wie Du ihm die Rumjuckelei abgewöhnst/verbietest.

    Vielleicht kann Dir ja jemand aus dem Forum eine gute Hundeschule in Deiner Nähe empfehlen.

    Uns haben übringens regelmäßige Spaziergänge am Schützenverein das letze Jahr über (normalerweise einmal wöchentlich) sehr geholfen.

    Lina war immer noch sehr ängstlich, aber hat nicht mehr versucht wegzulaufen. Und sie beruhigt sich deutlich schneller wieder.

    Jede Woche, nach dem Agi-Training, sind wir vom Hundeplatz aus noch eine kleine Runde spazierengegangen. Und ungefähr zu der Zeit hat dann immer das Training im Schützenverein angefangen. Anfangs wollte Lina auch an der Leine kaum mitgehen, mittlerweile läuft sie dort ohne Leine mit.

    Du kannst auch probieren, in Hörweite eines Schützenvereins spazieren zu gehen.

    Ballons unterscheiden sich wohl recht deutlich von Knallern. Zumindest bekommt Lina die Panik bei Knallern und Schüssen, aber Luftballons bringt sie mit Freude selber zum platzen.

    Denk aber daran, dass jede Kamera nur so gut sein kann, wie der, der sie bedient.

    Wenn man also weiß, worauf es für ein gutes Foto bei den vorhandenen Bedingungen ankommt, und in der Lage ist, seine Kamera entsprechend einzustellen, erhält man viel bessere Ergebnisse, als in irgendwelchen Automatikmodi.

    Es lohnt sich wirklich, sich mit Fotografie an sich und der eigenen Kamera im speziellen zu beschäftigen. Und normalerweise reicht es da nicht aus, mal die Bedienungsanleitung zu überfliegen, und ein bisschen rumzuprobieren. Erst, wenn Du weißt, was Blendeneinstellung, Belichtungszeit, ISO, Weißabgleich, etc. bei Deinen Fotos beeinflussen, kannst Du die Kamera wirklcih gewollt und vernünftig steuern. Außerdem lernst Du so die Möglichkeiten Deiner Kamera kennen, und kannst so einige Enttäuschungen vermeiden.

    Wir haben mittlerweile den zweiten Hund, der recht dürr zu uns gekommen ist.

    Ich habe nie versucht, die Hunde "mit Gewalt" aufzufüttern. Es gab immer ein gutes Trockenfutter, und davon halt ein wenig mehr, als sie bei ihrem Gewicht gebraucht hätten.

    Mit einer zu schnellen Gewichtszunahme tust Du ihm ja auch nichts gutes. Meistens fehlen bei so dünnen Hunden ja vor allem Muskeln. Und die kannst Du ihm nicht anfüttern. Das braucht einfach Zeit und Bewegung.

    Viel Erfolg!

    Vielleicht berichtest Du ja weiter, das würde hier sicher viele interessieren.

    Uns hat es geholfen, das ganze letzte Jahr über in der Nähe des Schützenvereins zu spazieren. Da knallt es auch immer, aber nicht so häufig. Es waren immer mehrere Hunde mit uns unterwegs, die die Knallerei nicht interessiert. Am besten gehst Du erst mal weiter weg, und dann irgendwann näher ran.

    Nachdem die große Knallerei rum war, hat Lina sich innerhalb von wenigen Minuten wieder komplett beruhigt. Das hat sonst deutlich länger gedauert.

    Und zieh ihr in solchen Situationen ein Geschirr an. Da kommt sie nicht so leicht raus, und es würgt sie nicht, wenn sie an der Leine zieht. Sie hat schon genug Streß, auch ohne würgen.