Beiträge von Lina

    Zitat


    Ich könnte den Hund mit zur Arbeit nehmen, doch hier tut sich das Problem der Geräuschkulisse auf. Hunde haben ein sehr gutes Gehör, vielleicht ist es einfach zu laut für den Hund, wenn ich ihn mit in dem Unterricht nehme???

    Kommt darauf an, was Du unterrichtest ;)

    Ein Schüler mit Akustikgitarre im Einzelunterricht ist ja viel leiser als die Gruppenstunde Schlagzeugunterricht.

    Aber grundsätzlich denke ich, dass ein Hund mit der Geräuschkulisse klarkommt, wenn Du es auch schaffst.

    Ich unterbinde das Gescharre bei Kasper auch gelegentlich. Nämlich dann, wenn er an der kurzen Leine ist, und er bei jeder sich bietenden Gelegenheit markieren und danach ausgiebig scharren möchte. Läuft er frei oder an einer langen Leine darf er gerne scharren, so viel er möchte (naja, zumindest so lange, bis sich die Leine zwischen uns spannt).

    Hallo!

    Da hier keiner so wirklich genau sagen kann, warum euer Hund sich so verhält, und man auch übers Internet nur schlecht Ratschläge in solchen Situationen geben kann, solltet ihr wirklich so schnell wie möglich einen Hundetrainer aufsuchen. Je eher ihr anfangt, desto weniger Gelegenheit hat Blacky, sein Verhalten weiter zu festigen. Und umso weniger Gelegenheit habt ihr, eventuell falsch zu reagieren ;)

    Berichte bitte, wie es weitergeht,
    Johanna

    Hallo!

    Jessi, in Deinem Fall würde ich bei einer erneuten Begegnung wohl folgendes machen:

    Kisha hat ja toll angehalten, als der Hund aus der Hütte gesprungen kam. Und so, wie Du schreibst, klappt das auch zuverlässig (Super!!!). Klappt Fußgehen ohne Leine auch? Dann würde ich mich nämlich nicht drum kümmern, was der Typ vom anleinen brüllt, sondern mit meinem Hund da so vorbeigehen. Vielleicht platzt er ja dann vor Wut.

    Falls Fuss noch nicht so klappt, trotzdem den Typ ignorieren und dabei vorzeigen wie brav und gehorsam Kisha ist, und wie toll sie den keifenden Hund ignoriert.

    In Katharinas Fall würde ich mir auch überlegen, gegen den Mann vorzugehen. "der ist noch in der Ausbildung, da passiert sowas" ist ja wohl ein echt mieser Witz, ich frag mich, zu was der den Hund so ausbildet :???:
    Da es aber ja weder genaue Daten des Hundehalters, noch Zeugen gibt, muss man wohl darauf hoffen, dass man dem nie wieder begegnet.

    Gute Besserung für Deinen Hund,
    Johanna

    Zitat

    Darf ein TA in Deutschland überhaupt ein Tier grundlos einschläfern ?

    Nein, darf er natürlich nicht.

    Aber wo kein Kläger, da kein Richter. Und wie will man dem Arzt im nachhinein nachweisen, dass der Hund gesund war?

    Zitat


    Wie verhält man sich in solchen Situationen denn am besten also für Mensch und vorallem fürs Tier?
    Kann ich das mit Maya irgendwie üben, dass sie nicht auf alle Menschen sofort reagiert? Sie springt mit Vorliebe auch gerne Menschen an. Ist gerade in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht gerade angebracht und lustig.

    Ich würde erstmal mit instruierten Personen üben, dass sie die nicht anspringt, also auf Kommando quasi. Will sie jemanden anspringen, gibts das Kommando "Unten bleiben" und der Übungspartner dreht sich weg. Und hierbei die Schwierigkeit steigern. Wenn es funktioniert, wenn sich der Übungspartner ruhig verhält, kann er anfangen, den Hund ganz vorsichtig zu animieren. Bis der Übungspartner (wechselnde Partner natürlich) dann das voll Gutschigutschi-Programm abziehen kann, und der Hund auf Dein Kommando trotzdem am Boden bleibt.

    Die Tätschler im Bus würde ich erstmal tätscheln lassen. Du hast in dem Moment eh keinen Einfluss auf den Hund, also lass sie doch die Leute anspringen. Die wollen es doch nicht anders. Und wenn euer Anspring-Übungsprogramm gefruchtet hat, kannst Du den Hund auch in dieser Situation vom Anspringen abhalten.