Beiträge von Lina

    Zitat

    Hab nämlich festgestellt, dass je länger es dauert, desto schwerer ist es für ihn, dann noch auf mich zu achten und abrufbar zu sein.
    Ist das bei Euch auch so??

    Ja, das merke ich bei Kasper auch. Der ist am Anfang schlacht ansprechbar, dann gehts ne Weile, und dann wirds zu viel für ihn, und er überdreht.

    Doch, es könnte was mit gesundheitlichen Problemen zu tun haben.

    Lina, mein Hund, hat eine Schilddrüsenunterfunktion. Ihr deutlichstes Symptom, dass die Medikamentendosis zu gering wird, ist, dass sie nicht mehr mit raus will. Sie versteckt sich unter der Treppe, und weigert sich, dort wieder rauszukommen. Hat man sie dann da rausbefördert, geht sie trotzdem gerne spazieren, und wirkt ganz munter.

    Eine mögliche gesundheitliche Ursache solltest Du also nicht von vorneherein ausschließen. Sind gesundheitliche Ursachen ausgeschlossen, würde ich den Umgang von Dir und Deinen Eltern mit dem Hund genauestens durchleuchten.

    Super, dass es so gut klappt! :gut:

    Wenn er bei Dir das Alleinebleiben richtig lernt (wie er es ja offensichtilich im Moment tut), glaube ich nicht, dass er bei der Züchterin allzu weit zurückgeworfen wird. Dort ist er ja wahrscheinlich nie ganz alleine, oder? Da sind bestimmt immer noch andere Hunde dabei, die ihm zeigen, dass es gar nicht so bedenklich ist, wenn die Menschen mal ne Zeitlang weg sind.

    Weiterhin viel erfolg,
    Johanna

    Björn:

    leider bleibt es bei vielen nicht dabei, dass der Hund schwanzwedelnd auf einen zukommt, und man ihn mal knuddelt.

    Bei Kasper muss ich auch immer aufpassen, dass er nicht völlig ausflippt, wenn ich komme - wenn ich ihn nicht etwas bremse, springt er mir ins Gesicht, und kommt auch die nächste viertelstunde nicht zur Ruhe. Also ignorier ich ihn auch, wenn er zu sehr aufdreht, und begrüße ihn (ganz ruhig, ohne quietschen meinerseits), wenn er ruhig neben mir steht, und wedelt.

    Also läuft es insgesamt auf mehr konsequenz eurerseits hinaus. Klingt gut.

    Ob die Fütterungszeit das Verhänis zwischen euch und dem Hund beeinflusst, ist fraglich, aber schaden tuts sicher auch nicht. Ich fütter meine Hunde immer dann wenns zeitlich passt (aber auf jeden Fall 2x täglich ;) ) , unabhängig davon, ob ich vorher gegessen habe, oder nicht. Ist für mich einfach praktischer.

    Der Sinn des Fütterns nur, wenn ihr vorher gegessen habt, erschließt sich mir noch nicht so ganz.

    Die anderen Punkte lesen sich für mich so, als wollte die Trainerin euch ganz einfach zu mehr Konsequenz dem Hund gegenüber erziehen. Wenn ihr Konsequent seid, seid ihr für den Hund berechenbarer, er kann sich auf euch als Führungspersonen verlassen (also das, was laut Trainerin im Moment fehlt).

    Vielleicht schreibst Du uns noch mehr Punkte, die die Trainerin gesagt hat. Dann können wir uns ein noch genaueres Bild machen, und viele verschiedene Meinungen dazu abgeben ;)

    Bei unserem Benni wurde 2x innerhalb von einem halben Jahr eine Entzündung festgestellt. Direkt bei der ersten Entzündung wurde er kastriert, und danach über einen längeren Zeitraum mit Antibiotika behandelt.

    Bei der zweiten wurde ein Ultraschall und eine Biopsie gemacht, ein Tumor konnte nicht gefunden werden. 4 Wochen später waren die umliegenden Lymphknoten Walnussgroß (sind in Normalgröße auf dem Ultraschall nicht zu sehen, oder nur als kleine Punkte). Ob durch den Krebs die Entzündung kam, oder andersrum, kann ich aber nicht genau sagen.

    Ich vermute, dass er in seinem Vorleben schon vielfach Prostataprobleme hatte, die nie richtig behandelt wurden. Das sind aber auch nur Vermutungen.

    Berichte bitte, wie es weitergeht,

    Gute BEsserung,
    Johanna

    Ich muss ja mal sagen, ich find die Idee echt klasse (für mich wär das aber nichts).

    Solltest Du zufällig einen Umweg über Südhessen machen, könnt ihr gerne hier duschen und im Garten schlafen ;) Oder am Waldrand, und dann zum Frühstücken noch mal vorbeikommen.