Beiträge von Mikah

    Der EPAGNEUL BRETON

    Zitat: Der Bretonische Vorstehhund ist ein äußerst gelehriger und leicht zu erziehender Hund, der voller Stärken steckt. Der Hund ist sehr lustig aufgelegt und sein Schwanz wedelt permanent.

    ...bedeutet für den HH: Bretonen sind hochintelligent, die unbedingt lernen wollen, dabei aber oft die Stärke haben, deutlich schneller zu denken als der Führer. Gelehrig ja, aber im normalen Hundeschulentempo langweiligt sich der Bretone und fängt dort schnell an den Clown zu spielen und sucht sich bei Unterforderung eigene Beschäftigung.


    Zitat: Dieser Hund ist stets bemüht, alles richtig zu machen. Jeder Mißerfolg demoralisiert ihn, besonders dann, wenn er wegen eines Fehlers hart bestraft wird.

    ...bedeutet für den HH: einmal zu feste geschimpft und der Bretone ist höchst beleidigt, verzeiht aber genauso schnell. Bretonen bemühen sich SOFORT alles richtig zu machen und werden deshalb schnell hektisch und aufgeregt, wenn es nicht sofort alles stimmt. Daher ist der HH gefragt, RUHE zu bewahren und dem Hund neuen Mut zu geben.


    Zitat: Dieser Hund ist sehr vielseitig. Diesem Hund liegen alle Jagdtaktiken im Blut.

    ...bedeutet für den HH: viel Training, um den Hund zum Partner zu machen. Man kann ihn leicht auslasten, da er sowohl eine hervorragende Nase (Mantrailing, Rettungsarbeit) hat, gerne Agility macht und dort sogar Border übertrifft und außerdem bei der Dummyarbeit genauso zuverlässig wie ein Retriever arbeitet. Ein Allrounder, der definitiv arbeiten will und muss!

    Zitat: Mit Kleinkindern verhält sich dieser Hund besonders zärtlich und erträgt geduldig alle Neckereien.


    ...trifft zu. Ich kenne inzwischen viele Bretonen, die genau wie meiner Kleinkinder liebt und ihnen gegenüber sind sie immer sehr, sehr sanft und vorsichtig.

    Zitat

    Und mittags?

    Wie seid ihr auf den Labbi gekommen? Wie möchtet ihr ihn auslasten? Soll es ein Welpe werden? Klar kann ein Hund mal alleine bleiben, es muss aber in kleinen Schritten gelernt werden, wie alles andere auch.

    Das wäre auch meine Frage gewesen: warum denkt ihr, dass genau ein Labi zu euch passt? Ihr wisst aber schon, dass ein Labi kein einfacher Hund ist und Auslastung braucht?

    Zitat

    Entschuldige mal!
    Der Beschreibung nach wurde hier ein viel zu junger Welpe einfach billig beim Hundehändler gekauft - das kannst du doch nicht ernsthaft mit Leuten vergleichen, die einen Hund aus einer Tötungsstation oder dem ausländischen Tierheim holen!

    Meinst du nicht, dass das etwas ganz anderes ist?


    Und zum Thema - ich denke nicht, dass die Leute nur gesagt haben sie würden nicht zum Tierarzt gehen weil sie ne große Klappe haben sondern weil sie es einfach nicht vorhatten!
    Vielleicht haben sie ihre Meinung nach dem Gespräch geändert - eher wohl nicht...

    Und zum Thema Ausländer - das habe ich auch erstmal nur als Beschreibung wahrgenommen - ich habe jedoch leider (!) wirklich die Erfahrung gemacht, das viele - auf keinen Fall alle! - Ausländer einfach eine andere Einstellung zu Tieren haben, ich denke das hat jedoch nicht so viel mit der Herkunft sondern eher mit dem Bildungsstand zu tun... genausohäufig haben wir nämlich verwarloste Tiere aus deutschen Familien der "Unterschicht" gesehen.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Tiere umso besser gepflegt waren desto höher die Gesellschaftsschicht war der die Besitzer angehörten... auch dies trifft natürlich nicht auf alle zu - bevor ich hier auch noch als Rassist oder sonstwas dargestellt werde :roll: - ist aber meine Beobachtung... ist ja auch klar - je mehr Geld ich habe umso besser kann ich für mein Tier sorgen weil ich mehr Geld und oft auch mehr Wissen habe... so und jetzt holt eure Hammer raus ;)

    Genau, ich denke auch, dass es bei uns in Deutschland und einigen Nachbarländern ein Schichtproblem ist, in einigen südlichen Ländern, wo es eben auch die Tötungen, das Aufhängen der Jagdhunde usw gibt, ein einfaches Problem fehlender Aufklärung.

    In meinem Heimatland sind Tiere mehr oder weniger auf demselben Stand wie in Deutschland, allerdings sind die Tiere vielerorts "freier"...in dem Ort wo meine Großeltern leben, ist kein Hund an der Kette und auch kaum einer an der Leine (auch wenns EIGENTLICH Leinenzwang gibt :lol: ).

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    Nee, also manchmal ist das Forum schlimm. Und es soll sie sogar geben, die Ausländer, die ihre Hunde mögen. Die ihren Tieren genauso wie wir auch nur das Beste wünschen.

    Ich bin Ausländerin und wie man an meinen Beiträgen vielleicht erkennt, liebe ich meinen Hund ganz doll...würde alles für ihn tun und mein letztes Hemd geben.

    Aber: ich habe mich durch den Beitrag auch nicht angegriffen gefühlt...habe "ausländische Familie" jetzt auch nur als Beschreibung gelesen und fand es nicht schlimm.

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    Diese Dame wollte ihn Röntgen, CT mit ihm machen, großes Blutbild, EEG, EKG...sie wollte einfach nur ziemlich viel Geld für ein akutes Problem, bei dem sie überhaupt nichts gemacht hat. Wenn die Anfälle mal aufhören würden, dann könnte ich ihn ja auf die Medikamente einstellen, so jagt aber ein Anfall den nächsten.

    Aber diese Maßnahmen sind NÖTIG für die Diagnostik...verstehe nicht ganz, warum du das nicht hast machen lassen, da geht es nicht um Geldmacherei, es ist notwendig um eine Diagnose zu stellen und deinen Hund zu behandeln. Fahr fix wieder hin lass ihn untersuchen.

    Denn nur wenn man genau weiß, was es ist, zB anhand des BB oder des CT, kann man die optimale Medikation geben.

    PS: Bitte NICHT streicheln, sondern auskrampfen lassen bevor ihr ihn wieder anfasst...Berührungen und Reize können die Anfälle verlängern. Ihr könnt ihm auch Magnesium geben.