Beiträge von Mikah

Zitat

Es gibt vermutlich nur wenige Rassen, die dem Labbi in punkto Distanzlosigkeit in nichts nachstehen und wenn jemand es hinbekommt, seinen Labrador so zu erziehen, dass jemand zwei Meter vor ihm auf die Schenkel klopfen kann, ihn ansäuseln kann und sagen kann "Ja du bist aber ein Feiner, hast du Hunger? Willst du ein Lecker?" und der Labbi bleibt sitzen, dann ist das eine Leistung, die genauso gewürdigt

<Komisch, mein Bretone ist weitaus distanzloser und dreister als es mein Labi jemals war...und das will schon was heißen !

Ich würde schnell in eine gute Tierklinik fahren. Woher bist du?

Hecuda, ich hab auf Seite 1 die unglaubliche Geschichte kurz beschrieben...ich dachte erst, die TK hat Blödsinn erzählt und dann rausgefunden, dass ALLES gestimmt hat und nur meine Info falsch war !!! Das alles hat die TK nicht wissen können (wusste es ja selbst nicht und das deutsche TH auch nicht) und ich hatte ihr sogar was anderes erzählt.

KiriNRW, bin gespannt was du berichtest. Ich fand es super, v.a. weil ich so die Wahrheit über meinen Hund weiß.

KiriNRW: Bei meiner TK war es so, dass nur auf den Hund gehört wird. Fragen stellen usw war so nicht möglich...der Hund sollte zeigen, was IHM wichtig ist, dass ich es weiß. Ich habe es aber auch nur so gemacht, ich denke, wenn ich einen besonderen Anlass gehabt hätte, hätte ich es auch darauf lenken können.

Ich bin froh, dass es noch jemand so sieht. Ich hatte einen Labrador, als blonde Labis noch "kurzhaarige Goldens" waren...ich sehe es mit Trübsinn, dass jeder sich einen Labi holt, egal was man mit dem Hund vorhat und wenns nur eine stramme Runde im Park pro Tag ist...ein Labi passt immer, weil der ja ach so genügsam ist und so ein toller Familienhund ...der Jagdhund im Labi, der arbeiten will, der eine Aufgabe braucht, verkümmert vielerorts kläglich.

Ich hoffe und wünsche mir, dass die Rasse irgendwann wieder aus der Mode kommt und endlich wieder ernst genommen wird, als Jagdhund und nicht als fettleibiger, ewiger Welpe.

Ich habe es auch gemacht, allerdings wurde mir gesagt, dass Tiere in Bildern kommunizieren und keine Sätze formulieren .

Bei mir jedenfalls war es extrem verblüffend...ich habe einen Hund aus Spanien und mir wurde gesagt, er käme aus einer Tötungsstation und hätte zuvor auf der Straße gelebt.

Naja, wegen einiger Probleme hatte ich eine erfahrene TK um Rat gebeten...sie meinte auch das ginge nicht anhand von Fotos, wir sind persönlich dort gewesen und waren laaaange dort. Ich habe mich im Hintergrund gehalten.

Jedenfalls hat mein Hund ihr sozusagen mitgeteilt, dass er nie in einer Tötungsstation war. Er war bei einem Züchter(?), einem Zwinger voller Welpen, dann wurde er abgeholt, sollte ausgebildet werden, war nicht schnell genug und kam in ein Tierheim.
Ich war völlig verwundert und dachte, das stimmt alles nicht, die Orga hatte doch was ganz anderes gesagt. Die TK wusste auch nicht, warum, aber mein Hund hatte ihr etwas anderes gezeigt.

Einige Wochen später dann war ich im Internet unterwegs uns habe mich so durchgeklickt, auf einmal war ich auf der Homepage eines deutschen privaten Tierschutzunternehmens und entdeckte ein Bild meines Hundes ich schrieb ihnen sofort und sie berichteten mir, dass sie meinen Hund mit nach Deutschland gebracht hatten, er hatte in Spanien in einem Tierheim gesessen. Ich habe die Adresse des Tierheims bekommen und Kontakt aufgenommen...die Leiterin des spanischen Tierheims berichtete mir dann genau das, was die TK mir auch gesagt hatte !!! Die deutsche Orga, bzw deren Tierheim, hatte da wohl was verwechselt als sie mir sagten, er sei Straßenhund aus der Tötung...mein Hund hat über die TK die Wahrheit ans Licht gebracht, die mir dann bestätigt wurde.

Ich finde es bis heute etwas gruselig...

Ich würde dir raten zu warten bis du weißt was du machst...dann kannst du genauer planen.

Ich hab zwar keinen Kleinsthund, aber trotzdem immer Pfefferspray dabei...es gibt einfach Hunde, die nicht aufhören.

5 Stunden Gassi? Damit tut man dem Hund keinen Gefallen...Hunde sollen allein 18 Stunden schlafen...

Wir haben mit dem einfachen Apport (werfen und holen) angefangen, inzwischen üben wir, dass mein Hund sitzen bleibt, ich verstecke den Dummy (er darf noch zuschauen, bald nicht mehr) und wenn ich wieder bei ihm bin, schick ich ihn das Ding suchen und bringen.

Wir machen auch einen Dummykurs, aber erst im Herbst...vorher muss der Grundgehorsam noch gefestigt werden.