Beiträge von Mikah

    Eine Freundin von mir ist Sozialpädagogin und hat einen Therapiehund, vielleicht wäre das etwas für dich?

    Ob Hunde willkommen sind, hat aber nix mit dem Beruf an sich oder der Studienrichtung zu tun, sondern primär mit deinem Chef bzw der Hochschule.
    Bei uns zB sind keine Hunde erlaubt, egal was man studiert, das ist Regelung der Uni. Aber man kann seine Vorlesungen so abstimmen, dass der Hund nie lange alleine ist...ich zB habe heute keine Uni, morgen hat mein Freund keine...am WE sowieso nicht. Die restlichen 3 Tage ist unser Hund zwischen 4-6 Stunden alleine, das ist machbar.
    Zeitnah machen wir beide Praktika, dann kommt unser Hund vorübergehend in eine HuTa.

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    Das kann ich nur bestätigen! Bin nämlich auch eher ne Sprachentante!

    Ich hatte seid der 7. Klasse kein Chemie oder Physik mehr, da muss man sich halt einfach durchbeissen!

    Aber es ist in jedem Falle machbar!

    Klingt ja schonmal gut! Wieviel Aufwand habt ihr "Sprachentanten" mehr, im Vergleich zu den anderen? Und wie studiert sichs mit Hund?

    Hallo Tiermed.studis,

    ich studiere momentan was anderes, mache aber im Herbst meinen Bachelor und EIGENTLICH war mein Traum immer ein Vetstudium, jedoch bin ich eine große NIETE in Naturwissenschaften.
    Aber es lässt mich nicht los...vielleicht könnt ihr mir sagen, wieviel letztendlich Talent ist oder ob es auch eine Sprachentante wie ich durch Fleiß erlernen kann?!

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    Danke für deine ausführlichen Gedanken..

    Ja, die Arbeit und auch die Fachhochschule müsste natürlich einverstanden sein.. Aber wie machen es denn die vielen anderen Hundehalter, die berufstätig sind?

    Ich habe in meiner Umgebung schon sicher 3 Werbeagenturen gesehen, die hundefreundlich sind, d.h. die Mitarbeiter nehmen ihre Hunde mit zur Arbeit. Was natürlich nicht heisst, dass sie noch einen weiteren Hund tolerieren würden..=)

    Vielleicht muss ich meine Frage ein wenig anders formulieren: Ist es als junge, berufstätige Frau möglich, sich einen Hund zuzulegen?

    Wie gesagt, ich habe viele Freundinnen, die sich auch um ihn kümmern würden, wenn ich mal nicht zeit habe.. Meine Mutter ist nicht berufstätig und hätte viel Freude, wenn sie ihn mal hüten dürfte.. und mein Freund hat vor, nach der Ausbildung als Türsteher zu arbeiten, somit wäre er am Tag auch mal bereit, mit ihm Gassi zu gehen..


    Absolut, ich bin auch eine junge Frau, Studentin, mit Hund. Du musst allerdings sehr genau planen und dir auch darüber im Klaren sein, dass so mancher Wunsch begraben werden muss und dass sich einiges am Leben nach dem Hund ausrichtet.

    Mich als Beispiel: bevor mein Hund Anfang letzten Jahres einzog, war ich am Wochenende immer unterwegs, sei es tagelang shoppen, nächtelang feiern oder mal jemanden besuchen über Nacht...in den Semesterferien war ich generell im Urlaub. Eigentlich dachte ich mit Hund bleibt das so, aber letztendlich willst du ihn dann nicht alleine lassen...aber ich bleibe gern am WE jetzt fast immer daheim und fahre auch in den Semesterferien nicht mehr weg. Meinen Wunsch mit dem Rucksack durch Australien zu touren habe ich auch auf Eis gelegt. Spontan in die Stadt? Fehlanzeige, es sei denn der Hund kommt mit...und ob das für den Hund angenehm ist, ist die andere Frage. Ich mache es selten und schaue dann, wann Tage sind, an denen es von der Alleinbleib-Zeit hinein passt.

    Wichtig sind auch die Finanzen: es kann eine HuTa nötig werden, die ca. 150-200 Euro monatlich kostet. Außerdem kann der TA jeden Rahmen sprengen, also vorher mit den Eltern klären, ob sie evtl mal nen Tausender locker machen, falls was ansteht.

    Dann muss man bedenken, egal wie der eigene Tag war: der Hund will und muss raus, will beschäftigt werden. Ich mache das gerne, aber manchmal habe ich auch mehr Lust nach 6 Stunden Uni mich mal auf die Couch zu legen, aber dann muss sofort der Hund raus.

    Es bedeutet eine große Veränderung im Leben, für mich eine sehr Positive. Andere Leute würden es dann doch nicht so schön finden. Daher vorher wirklich genau nachdenken.

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    Solange der Hund gesundheitlich keine probleme hat denke ich nicht das Labradore nur bedingt geeignt sind habe auch schon auf mehreren internetseiten gelesen , das sie gut geeignet sind.


    Wegen ihres doch eher schweren Knochenbaus können und sollen sie keine Hochleistungen erbringen und es gibt selbst unter VDH-gezogenen Labis wenige, die absolut NIE Probleme bekommen was Knochen angeht.