Beiträge von Mikah

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    Es würde mich mal eure Meinung interessieren. Es geht nicht um Pro- oder Contra-Auslandstierschutz, sondernnur um diese spezielle Situation.


    Ich stöbere gerade in einem örtlichen Tierheim bei den Hunden. 18 Hunde sind aufgelistet. 10 Hunde davon stammen aus Tierheimen im Ausland. Prima Sache denkt man sich, in den Auslandstierheimen sind ja auch teils schlimme Zustände, im deutschen Tierheim haben sie es sicher besser. Am WE haben ich ausserdem einen Bericht von einem Tierschützer gesehen, der sich gegen den Import von Auslandshunden ausspricht sondern dass vielmehr vor Ort mehr getan wird, daran würde es nämlich noch viel zu sehr mangeln (Kastrationen, Aufklärung, Gesetze)


    Also von den guten, großen Orgas wird primär vor Ort versucht zu helfen, nur es wird noch lange dauern, bis sich ganze Mentalitäten ändern bzw gibt es ja auch Ländern in denen die Tiere religionsgemäß als "schmutzig" gelten und daher sicher nie ordentlich behnadlet werden.

    Ich finde es GUT, dass Tierheime in Deutschland, sofern Platz ist, Tiere aus dem Ausland aufnehmen. Denn während in Spanien Hunde jeden Mittwoch wenn voll ist getötet werden, dürfen sie hier auch im TH Monate auf ein neues Zuhause warten, sind versorgt und haben es recht gut.

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    Also mal ehrlich, mit soviel Gassi gehen wäre mein Hund überfordert. Ich mein, ich MUSS DIE MORGENS WECKEN!! Die steht nicht freiwillig auf. Bei dem Wetter sowieso nicht. Die würd mich für total bescheuert erklären, wenn ich auf so Ideen kommen würde. Aber wie gesagt, ich hab nen Molosser.

    Da ich sowieso den ganzen Abend knuddel, ist die glaub verdammt froh, dass sie tagsüber Ihre Ruhe vor mir hat.. :ops:


    Hihi, meinen Bretonen muss ich morgens auch immer aus dem Bett werfen :D...also das ist nicht molosser-spezifisch.

    Ich fühle mich von so etwas nicht angesprochen. Denn für mich gehört arbeiten zum guten Ton, vom Staat leben, wenn es nicht aus einer absoluten Not heraus geschieht, nicht.

    Ich studiere (noch) mit Hund, aber irgendwann werde ich Vollzeit arbeiten, d.h. ich werde weiterhin morgens, mittags, abends meine 2,5 Stunden mit meinem Hund verbringen, trainieren, Spaß haben usw...und zwischendurch kommt mal der Gassigänger.

    Es soll also auf jeden Fall was jagdliches sein, als Therapiehund?

    Ich habe ja einen Bretonen und allgemein lassen die sich recht gut alternativ auslasten und sind echte Kindernarren. Allerdings sind sie auch sehr sensible Hunde, daher kommt es auch auf den Grad der Behinderung an, die die Kinder haben...denn wenn sie laut schreien usw, kann ein sanftes Bretönchen schonmal sehr verunsichert werden und sich zurückziehen.
    Grundsätzlich ist bei einem Welpen sicher etwas zu machen!

    Mein Hund war im Tierheim auch so ein Wurschtel, der nur wie irre gezogen hat und mich draußen sogar gar nicht beachtet hat. Das wurde schon innerhalb der ersten Tage bei uns viel besser und nach ca. 2 Wochen üben war er recht gut leinenführig. Freilaufen lassen musst du dann trainieren, bei meinem ersten Hund ging das sofort, mein jetziger Hund ist Jäger und hat daher langes Training gebraucht.


    ICH finde das klingt alles ganz positiv mit der kleinen Jenny! Lasst ihr Zeit, euch Zeit, sucht ne gute Hundeschule...dann passt das.