Beiträge von Mikah

    Hallo,

    Studieren und Hund lässt sich prima vereinen, wenn man bereit ist für den Hund viel zu tun...planbar ist heutzutage eh nix mehr und man kann alles irgendwie organisieren.

    Bin auch Studentin mit Hund und muss sagen, für den Hund ist es optimal, weil man viel Zeit hat (Semesterferien, frei einteilbare Zeit).
    Der Hund sollte nämlich nicht ohne Sitter länger als 6 Stunden alleine sein.

    Geldtechnisch ist bei dir alles geklärt?

    Ich würde mich wirklich mal im TH umsehen bzw auf den Zergportal. Denn dort findest du bereits erwachsene Hunde, Rasse und Mix, die oft schon stubenrein sind und manchmal sogar schon alleine bleiben!
    Zudem kennen sie dort die Hunde gut und können dir behilflich sein.

    Die laufenden Kosten in jedem Fall! Ich bin ja auch Studentin. Allerdings sollte man für überraschende TA-Kosten (die gehen schnell mal in die Tausende, wenn zB ne OP ansteht) mit den Eltern reden, dass die das dann übernehmen. So handhabe ich das.

    Zitat

    Therapiehunde gibt es bei ausgesuchten Züchtern, die vorwiegend auf das Wesen des Hundes züchten und nicht bei irgendwelchen Mixtouren oder Tötungsstationen.

    Aber es geht hier ja nicht um einen echten Therapiehund :???: ?!

    Also wenn es ein richtiger Th. sein soll...dann ist das eine langwierige Sache und der Hund wird gemeinsam mit der Ausbilderin ausgesucht.
    Eine Freundin von mir bildet gerade einen Berner als Therapiehund aus...da haben sie, die Züchterin und die Ausbilderin gemeinsam den Welpen ausgesucht, vom VDH-Züchter natürlich.

    Also ich habe mal einen Aussie zur Urlaubsbetreuung gehabt und habe sie auch so mal tageweise bei mir...an sich ein lieber Hund, aber für mich wäre es aus folgenden Gründen nichts:

    - sie wird NIE müde, schläft NIE durch!!! Beispiel: ich muss nachts um 2 zur Toilette, stehe auf...meinen Bretonen juckt das nicht, der schnarcht weiter...die Aussieline steht sofort auf und schaut mir nach, wo ich hingehe

    - Auslastung bzw die richtige Balance finden empfand ich als nahezu unmöglich

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    Genau das reizt und fordert mich raus - find ich Klasse, auch wenn meine nicht ganz so extrem ist, eher in anderen Bereichen.

    LG Falbala

    Mich reizt das ja auch...deshalb habe ich ja so einen Hund. Aber manchmal, ganz manchmal, denke ich dann doch, man KÖNNTE es ja auch einfacher haben. Aber letztendlich mag ich diesen Typ Hund einfach gerne.

    Allerdings darf unser zukünftiger Zweithund nicht ganz so sensibel sein, denn das würde zuviel.

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    Ah, ich mag "grobe Klötze" :)

    Das ist eine der Eigenschaften die ich an Louis am meisten liebe. Absolut unbeeindruckbar, reagiert gar nicht auf Feinheiten, alles muß überdeutlich sein :D
    Diese Eigenschaft schlägt nur noch sein Dickschädel und seine Berufung als Clown.

    Manchmal wünsche ich mir dann auch doch einen groben Klotz =) mein Hund ist so sensibel, ich muss nur meinen Körper zuviel anspannen, dann dreht er schon auf ohne Ende...wenn ich dann aber zu wenig Spannung habe, denkt er, er kann machen was er mag... :D...

    Ich habe mich auf sensible, führerweiche Hunde mit einem gewissen Hang zur Selbstständigkeit und gewissem Arbeitstrieb eingependelt..."meine" Rasse ist der Epagneul Breton. Mein Weg zu diesem Typ Hund führte über meine Labradorhündin, ein Traumretriever mit enormen Apportiertrieb und hoher Sensibilität.

    Was ICH gar nicht mag sind ZU selbstständige Hunde, denen ihr Frauchen eigentlich egal ist oder auch Rassen mit sehr niedriger Reizschwelle wären nichts für mich.