Also mein Hund wäre bei uns vom Tisch oft gut versorgt...ich esse viel Gemüse und Obst (von meinen Obstschnitzen kriegt mein Hund auch immer was ab, wenn ich Gemüse schnippel auch oft), viel Vollkornzeug (auch VK-Nudeln und Vollreis) usw...trotzdem frisst er Markus Mühle, da ist er besser versorgt, denke ich. Barfen hat bei uns ja leider, leider nicht funktioniert.
Beiträge von Mikah
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Irgendwie wir hier von einigen etwas falsch verstanden. WIR FREUEN UNS EINFACH NUR RICHTIG, RICHTIG DOLLE: Ein jahrelang gehegter Wunsch geht nun endlich in Erfüllung.
Ich verstehe auch, dass ihr euch sehr, sehr dolle freut. Ich habe meinen Hund nun über ein Jahr und kanns heute noch manchmal kaum fassen, dass ich dieses wunderbare Tier, dass mir soooo viel beibringt, in meinem Leben habe.ABER ich denke auch, dass man mit einer gewissen Achtung an die neue Situation rangehen muss, nicht nur bei einem Welpen, generell bei etwas neuen. Wenn man sich zu sehr versteift, auf eine ideale, perfekte neue Situation und dies sich dann anders entwickelt, dann ist man einfach ganz, ganz schnell enttäuscht.
Bei aller Freude, versucht gelassener zu sein, erlaubt dem Hund seine Fehler und auch euch und lacht, wenn es mal anders läuft als in eurer Vorstellung.Zum eigentlichen Thema: meine Freundin hatte eine ähnliche Situation, sie hätte ihren Welpen Mitte Dezember holen können, ca. 1 Woche vor dem Abholtag hat der Züchter abgesagt, weil die Hündin sich ideal für seine eigene Zucht eignete. Meine Freundin war völlig fertig, weil sie sich auch so gefreut hatte, 3 Monate Urlaub waren geplant und und und...tja, was soll ich sagen? Der Zufall hat gespielt und es zog 2 Wochen nach der verpatzten Welpenabholung ein anderer Hund ein. Ein wilder, wuseliger Mischlingsknopf aus Ungarn, einfach weil sich einnerhalb von 24 Stunden eine neue Situation ergeben hatte.
Und er ist der PERFEKTE Hund für sie. Der Hund vom Züchter hätte nie, nie, nie so gut zu ihr passen können, die zwei sind einfach der Wahnsinn zusammen!!! -
Also einen kleinen geschichtlichen Vergleich kann ich auch ziehen...1996 war ich erstmals auf versch. Hundeplätzen und in Hundeschulen und damals war der Kettenwürger quasi Standard (wurde damals als sanfter als ein normales Halsband beschrieben, da statt dauerzerren direkt ein besseres Fußgehen erreicht würde etc).
Heute dagegen bin ich wieder mit einem anderen Hund in der Hundeschule und heute sind sogar die damals so verpönten Geschirre vielerorts erlaubt.
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Bei denen hier könnte ich mir gut vorstellen, irgendwann mal einen zu haben:
Labrador (bitte nur in schwarz und schlank)
Ein echter Labi hat aber ordentlich Muskeln und nie die Figur eines Setters
soll er für seine jagdlichen Aufgaben auch gar nicht haben. -
Du kannst doch Treibball und Agi machen, oder meinst du, das wird deinem Hund zuviel?
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Rein optisch:
1. Epagneul Breton
2. Magyar Viszla
3. Weimaraner
4. Deutsch-Kurzhaar
5. Labrador Retriever
6. Englischer Setter
7. Berner Sennenhund
8. Deutsche Dogge
9. Neufundländer
10. Landseer -
Ohje, wenn ich so oft gehen würden, wäre mein junger Herr bald völlig gaga...er braucht nämlich sehr dosierte Auslastung, sonst überdreht er.
Wir gehen Mo zur BH-Gruppe und Mi zum Mantrailing, manchmal ganz manchmal noch Sa zum Mantrailing.
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Ihr findet also Qualzuchten okay, solange sie nur bei der passenden Person an der Leine sind
?! Naja, jedem das Seine. -
Rein optisch finde ich so ziemlich alle Windhunde sehr unästhetisch, sind mir einfach zu dürr und sehen nie gesund aus.
Englische Bulldoggen, Möpse, Franz. Bulldoggen und andere solche armen Tiere, die nach 3 Schritten röcheln wie Hulle tun mir einfach nur Leid, aber vom Aussehen finde ich sie eigentlich okay, auch wenn es schönere Hunde gibt ;).
Das wars bei mir auch schon, klar gefallen mir einige Hunde ganz besonders, während andere in meinem Augen eher Durchschnitt oder Unterdurchschnitt sind, aber nur eine Gruppe Hunde finde ich einfach, sorry, hässlich.
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...wenn man nur aus Prestige, nach dem Aussehen oder was auch immer seinen Hund und dessen Rasse auswählt.
Seit einiger Zeit begegne ich oft einem älteren Ehepaar, beide sind eher chic und Typ "Anwalt" (nicht böse gemeint!), immer im neuesten Barbour-Outfit.
Sie sind ca. 60-65 Jahre alt und haben nun eine Deutsch-Drahthaar-Hündin, 1 Jahr alt, aus jagdlicher Leistungszucht.Ich habe mal gefragt, warum sie sich für diese Rasse entschieden haben, die Antwort war "auf dem Gut meiner Eltern hatten wir immer Drahthaare, eine andere Rasse passt nicht zu unserer Familie". Naja.
Jedenfalls ist es so, dass die Hündin macht was sie will...sie zerrt ohne Ende an der Leine, jault beim Spazierengehen ständig rum und benimmt sich einfach so, wie sich ein unausgelasteter Jagdhund im Stadtpark aufführt.
Heute habe ich dann gesehen, dass die Hündin nun eine Koralle trägt. Sie zieht und zerrt trotzdem noch, dann reißen Frauchen oder Herrchen einfach brutal an der Leine, die Koralle beißt in den Hals...nicht passiert, die wilde Hündin zerrt weiter.Aber naja, wird schon alles gut sein, immerhin hatte die Familie immer Drahthaare. Und für einen Drahthaar aus Leistungszucht gibt es ja auch nix besseres als einen Großstadt-Innenstadtpark und drei stramme Runden an Koralle jeden Tag.
