Beiträge von Mikah

    Okay, dann kann ich den ja auf zwei Tage aufteilen, auch gut...ich hab ja keine Ahnung, wie groß so ein Teil ist.

    War im Buch von Swanie Simon so aufgezählt, mit erst Fasten und dann Gemüse. Ich könnte natürlich auch eines weglassen oder wäre es besser, wenn ich jeweils zB 3 Tage dazwischen habe, an welchen es Fleisch gibt?

    Hallo ihr erfahrenen Barfer,

    ich habe eben meine erste Bestellung getätigt und mir den Futterplan geschrieben für die erste Woche. Mein Hund bekommt bis morgen Markus Mühle, soll Dienstag dann fasten und ab Mittwoch gibts BARF. Mein Hund wiegt 14 kg und ich will mit Getreide füttern. Mein Hund muss außerdem purinarm fressen.

    Also, das habe ich mir gedacht:

    1. Tag: - morgens: 95 g Rindermuskelfleisch plus geraspelte Möhre und Zucchini

    abends: 95 g Rindermuskelfleisch plus Gemüse plus Grünlippextrakt und 1 Becher Joghurt

    2. Tag: morgens: Gemüsemix mit Pferdefleisch und Flocken

    abends: Pferdefleisch plus Gemüse plus Öl

    3. Tag: morgens: Gemüsemix plus Grüner Pansen

    abends: Flocken Gemüse und Leber

    4. Tag: morgens: Rindermuskelfleisch plus Gemüse plus Flocken

    abends: Pferd mit Gemüse und Öl

    5. Tag: Rindermuskelfleisch plus Gemüse plus Jpghurt

    abends: 1 Kehlkopf vom Rind plus Gemüse mit Grünlipp.

    6. Tag: Gemüsetag plus Reis

    7. Tag: fasten

    Ich glaube, bei einem jetzigen Hund steckt er die Grenze. Er ist ein Jagdhund mit Passion, ein Einzelkämpfer und sehr eigenwillig. Er wird irgendwann sicher ein gutes Grundgehorsam haben aber er wird nie komplett und ganz hören, bestimmt kein Obedience gehen.

    Mein Labrador dagegen war zwar anfangs stur und die Erziehung hat viel Nerven gekostet, aber sie hat IMMER und ÜBERALL gehört. Auf diesen Hund war 1000% Verlass, egal was und wo. Ich hätte sie, übertrieben gesagt, morgens mitten in der Fußgängerzone ablegen können "Bleib" und sie wäre abends noch da gewesen.

    Ich muss meinen Beitrag hier nochmal aufarbeiten...denn es gäbe noch einen Grund, meinen Hund abzugeben und zwar wenn er so krank werden würde, dass wir die Kosten nicht tragen könnten.

    Gestern wurde uns gesagt, dass unser Hund wahrscheinlich Leishmaniose hat und die Therapie, die unsere Klinik anrät, ist eine mehrmonatige Chemo mit anfangs stationärem Aufenthalt, allein der erste Monat soll rund 10.000 Euro kosten. Ich bin Studentin und spare jeden Monat für TA usw, hab ne OP-Vers. und notfalls meine Eltern, aber bei den Zahlen bin ich erstmal zusammengebrochen. Meine Eltern würden es zahlen, aber da habe ich einfach Glück, dass sie genug Geld haben und mein Hund ihnen auch wichtig ist.

    justdoit, DANKE für deinen Beitrag, das gibt wenigstens etwas Hoffnung.
    Mein Hund zeigt keinerlei Anzeichen und wir hoffen einfach, dass das Ergebnis in 30 Tagen gleich bleibt/geringer wird. Wir wollen dann auf jeden Fall eine Einschickung bei LaboKlin oder eben zu Dr. Naucke verlangen!

    Ich bin jetzt allerdings etwas verwirrt, weil mein TA (große, bekannte Tierklinik) sagte, wir müssen diese Chemotherapie für bis 10.000 Euro machen (dabei 1/2 Monat stationär, daher so teuer) um den Hund ggf zu heilen (daher auch meine erste Überlegung ihn abgeben zu müssen und kein HH kann mir da wohl was vorwerfen, wer hat das schon auf der hohen Kante mal eben innerhalb weniger Tage?). Meine Eltern würden das sogar bezahlen, aber ist das denn sinnvoll?!
    Auf inselhunde.de wird zB geschrieben, Lm sei gegen alle Meinungen NICHT mit Allopurin einstellbar sondern muss chemotherapeutisch behandelt werden und dass die Hunde dann nur noch Monate bis wenige Jahre zu leben haben.
    Dann wird wieder woanders geschrieben, wie auch hier alle berichten, dass Allopurin reicht.

    Er zeigt auch keinerlei Symptome, lediglich Haarausfall hat er, aber nicht diese "Brille" sondern im Lendenbereich und Nacken etwas, das kommt wohl von der Drecksernährung denn es wird deutlich besser seit er jeden Tag Markus Mühle, Fischöl und Luposan Kräuter bekommt.

    Er wurde übrigens auch vor knappen 4 Monaten erst durchgeimpft und wir würden dann auch nur Tollwut in 2,5 Jahren ca wieder machen. Kann er denn dann trotzdem ins Ausland, wir wollten nämlich nächstes Jahr nach England oder Frankreich fahren.

    Also eher etwas weniger Fleisch und mehr Gemüse füttern (sagen wir 60 zu 40?) und auf Herz/Niere ganz verzichten und nur sehr wenig Leber aus Biozucht?!

    Die Haut werde ich dann einfach immer abziehen bzw ich will ja wahrscheinlich sowieso nur sehr wenig Geflügel füttern.

    najira, da muss ich aber auch mal Blödsinn widersprechen: Epagneuls sind sehr wohl Spaniel!!! Auf Deutsch übersetzt heißt Epagneul Breton nämlich einfach nur Bretonischer Spaniel :D . Und daher gehören sie auch zum Typ Spaniel bei den Kontinentalen Vorstehhunden.
    Und ich habe nirgends den Wortlaut: Vorstehhhunde sind ideal Großstadt-Anfängerhunde benutzt...nur ich finde, wenn ich einen Vorstehhund halten will, dann muss ich mir eben im Klaren sein, was ich mir da ins Haus hole. Ich habe 12 Jahre Hundeerfahrung und brauche trotzdem Hilfe mit meinem Vorstehhund.