Beiträge von Mikah

    Komisch, mein Labrador war zwar der liebste Hund, aber nebenbei auch der allerallersturste, der typische Labbidickkopf :D ...und wenn ich mal nur einen Tag zu wenig Apport mit ihr gemacht habe, stand sie abends vor mir, mit Ball oder Dummy, auffordernd, duppend...nur spazieren, auch wenns stundenlang war, hat ihr nicht gereicht. War halt auch ein fitter, geforderter Labbi und keine dicke Wurst, wie man sie so oft sieht (kräftig sind sie, klar, sofern man einen "richtigen" Labbi erwischt, aber fit und wendig dennoch).

    Herzlichen Glückwunsch!

    Ich würde mich an den Aussie nicht ranwagen, aber ich bewundere jeden, der sich der Aufgabe stellt einen solch anspruchsvollen Hund artgerecht (!) auszulasten. Hatte mal einen Aussie 2 Wochen in Pflege und war danach restlos geschafft =). Den Wunsch nach Schutztrieb kann ich verstehen...mein Bretone würde mich nicht beschützen, die Rasse hat keinerlei Aggressionspotenzial...bei meinem Zweithund würde ich auch darauf achten, wenigstens etwas Schutztrieb zu erwischen.

    Was mich auch interessieren würde, wohnt ihr zur Miete? Wir fragen uns jetzt schon, wie das wohl ist, ob es in 2-3 Jahren funktionieren kann, da wir bestimmt erst in 10 Jahren was eiegens haben werden.

    simöps, wie kannst du jemandem, der nur Spaziergänge aber keinen Hundesport (beim Labbi wäre das Dummy- und Wasserarbeit) machen will, einen Jagdhund wie den Labrador empfehlen?!

    Labradore sind hier keinesfalls geeignet und würden nicht artgerecht gehalten.

    Also mein Hund ist für mich ein Freund, ein treuer Begleiter, ein Tröster, ein Muntermacher, ein Knuddelbär.

    Ich würde für ihn einiges aufgeben, was entbehrlich ist. Wenn mein Freund und ich uns mal trennen ist auch schon klar geregelt, dass der Hund bei mir bleibt.

    Dankeschön!

    Werde das mal ausprobieren, nach und nach, wenn wir das Apportieren noch verbessert haben.
    Bin so froh, dass es doch noch geklappt hat.

    PS: Wann haben eure (Jagd-) Hunde angefangen, den Dummy außerhalb des Hauses/Gartens zu bringen? Habe den Dummy gestern und heute morgen dabei gehabt und immer wieder versucht ihn zu motivieren, aber das Stöbern war wie immer wichtiger als ein lecker gefüllter Dummy (Futter allgemein).

    Zuhause für so schwere Tricks könnte ich mir das auch vorstellen...aber wie gesagt, für die ganze Ausbildung wars mir zuviel...ich habe allein 2 Clicker verloren in den 3 Wochen, in denen ich damit geübt habe.

    Also bei meinem ersten Hund hats mit FEIN bis zum richtig guten Obedience geklappt, so falsch war es für uns nicht.

    Zumal es mehr auf den Tonfall ankommt...feeeiiiiin klingt ganz anders als NEIN!!!

    Wie gesagt, ich habe es auch mal ca. 3 Wochen probiert mit dem Clicker aber es war mir damals zu umständlich, immer erst dieses Teil aus der Tasche fummeln wenn ich ein Kommando geben will usw.

    So, jetzt hats wohl KLICK gemacht in meinem Hund =) seit gestern bringt er den Dummy, er macht meist ein, zwei Versuche ihn aufzubekommen, dann bringt er ihn und dann darf er einen Happen daraus nehmen :gut: !!! Bin ganz stolz.

    Was kann man denn nun für Übungen aufbauen? Denn ewig kann man den Hund ja nicht geistig auslasten, wenn man das Teil nur wirft.

    Am "such" mit Leckerchen üben wir fleißig...nur in der Wohnung allerdings, draußen ist die Ablenkung zu groß.