Ich habe letzte mal eine Frau mit ihrer Hündin auf dem Hundespielplatz beobachtet.
Ihre Hündin zeigte ein falsches Spielverhalten:
Sie fordert den anderen Hund zum Spielen auf und wenn dieser nicht spielen will, wird er so lange traktiert bis eine Reaktion kommt.
Bei meiner älteren Hündin sah das denn so aus:
wenn meine nicht spielen will bleibt sie einfach stehen und wartet ab, bis der Hund weg ist.
Das konnte diese Hündin aber nicht akzeptieren und biss meine Hündin in den Nacken, fing an zu schütteln, "schleppte sie ab", kein Angriff sondern eher Mobbing.
Meine ist so lammfromm, dass sie sich nicht wehrt und hätte sie es gemacht wär die Hündin sofort darauf eingegangen
(hat sie schon bei anderne Hunden gemacht, die auf das Verhalten eine Abwehrreaktionen gezeigt haben).
Ich bin dazwischen gegangen und hab den Hung klar gemacht, dass er meine Hunde in Ruhe lassen soll.
Das hat sie kapiert und macht so was nicht mehr bei meinen....aber bei anderen...
Nun hat ihr Frauchen angefangen, immer wenn ihr Hund so ein Verhalten zeigt, dem Hund mit einer Hundepfeife abzurufen.
Der Hund geht auch zu ihr, bekommt ein Lecklerlie und macht danach weiter....
Kann es sein, dass die Hundepfeife schon wie ein Clicker funktioniert (das was du gerade tust ist richtig, ein Leckerchen ist verdient)?
Der Hund würde doch dadurch ruckzuck eine Verhaltenskette aufbauen...mobben, abrufen, kommen, Leckerlie......und noch mal bitte!