Beiträge von LasPatitas

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    So und jetzt habe ich mir überlegt ob ich ihr das bellen vielleicht dadurch abgewöhnen kann, in dem sie sich dadurch das sie ruhig ist bzw. aufhört zu bellen wenn ich es sage,also zb. durch das Komando "Still", ihr futter erarbeitet.

    Wie soll die Übung aussehen?

    Zur Zeit ist es ja so, dass der Hund einen Reiz ausgesetzt ist (Klingel, Hund) und darauf hin mit bellen reagiert. Das Bellen ist in dem Fall das Symptom für Stress/Alarmbereitschaft usw (je nach Situation).
    GGf. wurde das Bellen durch Aufmerksamkeit belohnt (du erscheinst und machst die Tür auf, Besucher kommen rein, der andere Hund läuft weiter usw).

    Du kannst die Reize anders belegen, das geht aber nur, wenn du den Reiz handeln kannst.
    Als Bleistift kannst du gar nicht mehr reagieren, wenn es klingelt oder ihr eine andere Handlung beibringen.

    Da gibt es mehrere Möglichkeiten, je nachdem, wie du das handeln kannst :smile:

    Der Welpe springt bei der Begrüßung hoch um aktive Unterwerfung (Maulwinkellecken) zu zeigen, wenn er hier bei beachtet wird, ist das schon für ihn die Belohnung und er wird es weiterhin zeigen (meißtens nur noch das Hochspringen).

    Bei meiner Kleinen bin ich immer gleich in die Hocke gegangen, sie dürfte mich begrüßen und dann war das okay. Sie hatte nie das Gefühl, dass sie hoch springen muss und macht das bis heute nicht 8auch wenn ich jetzt stehe).

    Bei anderen Leuten ist das natürlich schwer abzutrainieren, denn diese Bestätigen den Hund immer wieder für das Verhalten. Da hilft nur: alle Einweisen und den Hund nicht an die Person ran lassen wenn er noch die doll aufgeregt ist (z.B. an einen Baum binden, ein paar Schritte vor auf die Person zu gehen und wenn der HUnd sich beruhigt hat, kann er an die Person ran).

    Zu den Büchern von Fanell sag ich jetzt mal nichts :roll:

    Aber zum Thema Begrüßung: Hast du mal Hundebegrüßungen untereinander angesehen?

    Auch wenn der andere Hund nicht reagiert, heißt es nicht, dass er sich nicht begrüßen lässt.....

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    Und die körpersprachliche Kommunikation, die eine Hündin gegenüber ihren Welpen macht, bevor es als letztes Mittel den Schnauzengriff gibt - die kann ein Mensch garnicht nachahmen.

    Das letzte Mittel ist das Runterdrücken (was ich übrigens auch keinen Menschen empfehlen würde das bei seinem Hund zu tun =) ).

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    Tierärztlich konnte keine gesundheitliche Störung festgestellt werden.

    Was wurde denn alles gescheckt?

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    Er verteidigt sein Futter, also wenn ich ihm da zu nahe komme, knurrt er und fletscht die Zähne, da beißt er nicht gleich los. Da arbeite ich auch schon seit Beginn an mit ihm , dass keine richtige Futteraggression entstehen soll, er war einer von 13 Welpen, er war sehr dünn als wir ihn bekamen und hat sicher gegenüber seinen Geschwisterchen immer sein Futter verteidigen müssen.

    Wie arbeitest du mit ihm?

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    Heute Morgen stand mein Mann mit ihm in der Küche und da hat er ihn einfach in den Arm gebissen. Es saß da neben ihm als er sich einen Kaffee eingoß und hat wieder ohne Vorwarnung gebissen.

    Moment zuerst stand dein Mann als er in den Arm gebissen wurde- wie groß ist denn euer Welpe? Ich glaube die saßen beide oder nicht? :hust:

    Wo saß denn dein Mann und wo der Hund?

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    Meine Tochter hat ihn vor dem Sofa mit dem Fuß gestreift (also nicht gestoßen oder so ...) und er hat sofort zugebissen.
    Wir sind jetzt dann doch sehr ratlos-

    Verzagte Grüße kheoma :sad2: :???:

    Sicher, dass deine Tochter ihn nicht mal auf diese Weise geärgert hat (vielleicht nicht an den Tag, aber an einen anderen)?

    Hab als Kind unseren Hund auch mal gepiesackt (angepustet), ich hab es mehrmals gemacht und irgendwann hat er zugebissen (leider hat er zu den Zeitpunkt nicht mal mehr gewarnt). Es war meine Schuld und daraus habe ich denn gelernt... =)

    Ich würde ihn dann als Ruheplatz freundlich auf seinen Platz schicken und ihn nicht mehr erlauben dort zu dösen/schlafen/liegen oder sonst wo ich langlaufe.

    Was sagt denn eure Trainerin dazu?

    Als meine Schwester und ich uns als Kinder mal geprügelt haben, ist unser Dackel angerannt gekommen und hat mich gebissen...danach haben wir das nicht mehr gemacht oder nur noch in Abwesenheit des Hundes.

    Für den Hund ist es wirklich stressig, wenn er so etwas mitbekommt, anscheinend hast du ihn seinen Augen auch nicht das Recht dich mit andere Leuten zu streiten.
    Vielleicht wirkst du für den Hund auch bedrohlicher als der andere Part oder dieser ist eingeschüchtert?

    Nicht nur, dass er es noch mal etwas doller versucht, viele probieren es auch immer weider mal (das hat doch irgendwann ma geklappt :D ), also immer drauf vorbereitet sein, sich nicht überrumpeln lassen!

    Belohnt viel von Verhalten an ihm was ihr toll findet, bestraft Verhalten (mit ignorieren, wenn möglich) was ihr nicht toll findet.

    Er soll ja erwünschtes Verhalten zeigen um eure Aufmerksamkeit/Belohnung zu bekommen und nicht lernen, dass er Aufmerksamkeit bekommt, wenn er sich schlecht benimmt.

    Was du erzählst klingt nach super Fortschritten :gut:

    Er scheint aber eine niedrige Frustrationsgrenze zu haben (Beispiel Katze erfolglos jagen und dann den Frust an andere Sachen ablassen), dass kan aber alles noch werden!