DAS ist die Preisfrage.
Beiträge von Schnurretiger
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Du könntest ihn in Geschenkpapier einpacken, vakuumverschweißen. und dann zuschicken....
Solche ignoranten HH gehen mir echt auf dem Senkel. Wir haben das mit der Fußmatte 1x gemacht, danach hat der Hund nie wieder bei uns auf den Rasen gemacht.
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Den Haufen aufsammeln und ihr auf den Fahrradsattel oder das Auto batschen.
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An sowas habe ich auch schon gedacht. Meine Planungen sehen aber weniger künstlerisch aus, sonder sind eher auf minimalsten Holzverbrauch, bei bester Stabilität hin ausgerichtet. -
Bei uns gibt es eine ähnliche Entwicklung. Wir wohnen am Stadtrand, nur einen Steinwurf weit von einem Bach mit Promenade entfernt, die ins Grüne führt. Das ist natürlich die Strecke, die von vielen HH frequentiert wird. Vor ein paar Jahren konnte man den Hund noch auf Höhe unseres Hauses stadtauswärts von der Leine lassen, da hat niemand gemeckert. Inzwischen hat man die Leinenpflicht 1000 Meter stadtauswärts verschoben. Warum? Der Bachlauf wurde renaturiert und ein paar Wiesen angelegt, auf denen Vögel brüten sollten. Ein Schild wies die Hundehalter darauf hin, dass Hunde auf diesen Wiesen nichts zu suchen haben. Okay, da haben wir uns dran gehalten und immer über die Leute aufgeregt, die ohne Hund munter über die Wiesen gelaufen sind. Die hat das OA übrigens nicht angesprochen. Genausowenig die 2000 Leute, die am 1. Mai & Co. fröhlich auf den Wiesen gesellig sind und ihren Müll (inklusive zerdepperter Glasflaschen) liegenlassen und offene Lagerfeuer anzünden. Dass diese Leute im angrenzenden Wald ihre Notdurft verrichten, lassen wir jetzt mal außen vor.)
Hinzu kommen unsere Fußhupenbesitzer im Rentenalter. Ich kenne da eine ganze Reihe Hunde, die ihren Jagdtrieb auf Jogger ausleben und (i.d.R.) Frauchen immer nur in den höchsten Tönen lacht, wenn der kleine mal wieder nach einem Jogger schnappt oder hinter einem Radler her will. "Ach wie niiiiiedlich, nein!" Da könnte ich echt!
Natürlich gab es Beschwerden beim OA über "die" Hundebesitzer und das dürfen wir jetzt alle ausbaden.
In der Nachbarschaft befindet sich auch eine LWL-Klinik, da ist Leinenpflicht. Kümmert sich auch nicht jeder drum und die Haufen braucht man da auch nicht weg machen. Das ist auch nur eine Frage der Zeit, wann Hunde da nicht mehr mit rein dürfen, was ich sehr schade fände, da wir Bonnie dort am Wildgehege beigebracht haben, dass Rehe unsere Freunde sind.
Ich bin froh, das im nahegelegenen Waldgebiet der Hund noch ohne Leine laufen darf. Obwohl ich fast schon täglich damit rechne, dass es auch dort verboten wird, weil sich manche Leute gestört fühlen, weil sie am Horizont einen Vierbeiner sehen. -
Futter ist oftmals der erste Ansatzpunkt.
Ansonsten: Hast du viele Teppiche in der Wohnung? Wir haben mal nach dem Saugen den Furminator über unsere Läufer gezogen und waren echt geschockt, was da noch raus kam. Wir waschen auch regelmäßig die Hundedecken und -Kissen. -
Des öfteren ist gut, regelmäßig noch besser. Schau mal bei betreut.de, da suchen noch Leute aus deiner Stadt Hundesitter.
Du solltest jeden Monat einen festen Betrag für TA-Kosten zur Seite legen. So eine Behandlung kann schnell ins Geld gehen. -
Biete doch über die nächsten 6 Monate erst mal einen Gassigeh-Service an. Mit allem was dazu gehört: Hund bespaßen, erziehen, Häufchen aufsammeln, Hund sauber machen, bevor es bei Herrchen und Frauchen wieder in die Wohnung geht, den Vierbeiner evtl. baden, falls er sich mal in totem Fisch o.ä. gewälzt hat. Ich denke jetzt, mit Beginn der dunkleren Jahreszeit, wird es den einen oder anderen Hundebesitzer geben, der dankbar ist, bei Platzregen nicht raus zu müssen. Das sind Erfahrungen, die dir für deine spätere Karriere als Hundehalter extrem nützlich sein können.
Deiner Freundin muss übrigens auch klar sein, dass es dich nur mit Hund gibt.
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Von 200 Hunden nehmt ihr einen? Oder wie meinst du das?
Habt ihr da Statistiken drüber, dass wirklich weniger Hunde "nachbestellt" werden? Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass die da wirklich so "menschlich" rangehen. Hunde sind eine Ware, ich würde eher vermuten, dass die im Zweifelsfall eher Anfangen, die Tiere zu entsorgen, wenn sie merken, dass sie die nicht mehr los werden. Oder müssen sie dokumentieren, aus wie vielen Hunden eine Lieferung bestanden hat und genau darüber Buch führen, was mit ihnen geschehen ist?
Vielleicht habe ich eine falsche Vorstellung von diesem Vermehrerbetrieben, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die, wenn nötig, die Hunde nicht einfach killen, wenn sie zu alt sind und niemand hinsieht. -
Quebec: ich habe mich in keiner Weise auf deinen Post bezogen, sondern meinen Eindruck von DF allgemein darstellen wollen. Aber wenn man als Neuling hier ins Forum kommt und nach einem Hund sucht, dann bekommt mal immer zuerst gesagt: seriöser Züchter mit Papieren oder Tierheim. Und wo kommen die im Tierheim her? Das sind oftmals eben auch die Hunde, die von Privatleuten nicht vermittelt werden können (abgesehen von den Auslandshunden). Die sind vielleicht nicht zweitklassig, aber wenn man hier im Forum liest, scheinen sie doch nicht mit den tollen, verträglichen über alle Zweifel erhabenen Rassehunden vom Züchter auf einer Stufe zu stehen. Das ist mein subjektives Empfinden auf meiner Reise durch die Beiträge in diesem Forum.
Die Privatbesitzer, die ich meine sind die, die "eben mal ihren Hund Nachkommen zeugen lassen wollen". Ich spreche niemandem die Befähigung ab, auf seinen Hund aufzupassen und ihn unter Kontrolle zu haben. Dass sich mit meiner Forderung eher die verantwortungsvollen Besitzer auf die Füße getreten fühlen, war eigentlich zu erwarten. Die anderen interessiert das nämlich nicht.