wie kommst du darauf dass eine Lösung finden abgeben oder einschläfern ist?
Der TE möchte den Hund auf keinen Fall im Haus haben. Welche Alternativen gibt es denn dann noch?
wie kommst du darauf dass eine Lösung finden abgeben oder einschläfern ist?
Der TE möchte den Hund auf keinen Fall im Haus haben. Welche Alternativen gibt es denn dann noch?
Die Hunde würden selbstverständlich kastriert werden. Ich möchte nicht ständig irgendwelche Würfe bei mir durchfüttern und die Welpenverkäufe dadurch rentieren sich nicht bei wahllosen Mischlingen, ich sehe es ja bei Kollegen, wobei es bei den meisten hauptsächlich Katzen sind.
Unser Hof ist an 3 Seiten eingezäunt, der Zaun ist jedoch nur einen knappen Meter hoch, das hält leider keine Idioten fern, selbst wenn die vierte Seite zu wäre. Ein kompletter neuer Zaun für dieses riesen Grundstück wäre eine finanzielle Vollkatastrophe.
Wenn der Hund krank wäre, würden wir uns natürlich um ihn kümmern, wir haben einen Tierarzt der zu uns auf den Hof kommt, das andere Vieh lassen wir ja auch nicht einfach verrecken wenn es krank wird.
Er könnte hier auch seinen Lebensabend verbringen, wenn er alt und noch robust genug für die Wetterverhältnisse ist. Wenn nicht müsste man sich nach einer Lösung umsehen. Aber bis es so weit ist würden viele Jahre vergehen und ich kann nicht sagen was dann ist.
Wenn die Kollegen Geld in die Hand nehmen würden und ihre Hofkatzen kastrieren liessen gäbe es kein "Problem" mit Nachwuchs!
Ansonsten stösst mich deine grundsätzliche Einstellung zu deinen Tieren ab! Ich möchte auf deinem Hof weder Haus- noch Nutztier sein! Wenn deine "lebenden Alarmanlagen" alt sind und Hilfe brauchen, würdest du sie ohne mit der Wimper zu zucken einschläfern lassen...oder glaubst du ernsthaft, jemand nimmt dir deine ausrangierten alten Hofhunde ab?
Der Hund als Schutz vor Einbrechern - Tierfreund
Hier sind noch einmal alle Argumente zusammen gefasst, warum ein Hund als Alarmanlage eher ein Risiko darstellt.
Ja, nach einem bemitleidenswerten Hovawart.
Stimmt! Ich hatte mal einen Hovawart zur Urlaubsbetreuung hier. Alba lag den ganzen Tag an strategisch wichtigen Orten ( vor der Haustür, am Hofeingang ) und wartete auf IHRE MENSCHEN! So ein Hund geht ein, wenn er ohne Menschenkontakt leben muss. Und kein seriöser Züchter, dem seine Hunde etwas bedeuten, vermittelt in eine solche Haltung.
Wenn Du da offen bist, würde ich Dir empfehlen bei Tierschutzorgas zu gucken, es gibt immer wieder Hunde die aus genau so einer Haltung stammen, nichts anderes kennen und dort wegmüssen.
Und Gänse! Gänse sind krass heftig, angsteinflössend und knuffig
Ich gehe davon aus, dass keine Tierschutzorga Hunde für reine Schutzdienste ohne Familienanschluss vermittelt. Ich empfehle ebenfalls eine Alarmanlage!
Als ich mich nach 4-jähriger Hundeabstinenz auf die Suche begeben habe war es unausweichlich, dass ich mehrere Orgas kontaktiert habe. Die Vermittlungsbranche für Auslandshunde ist sehr schnellebig, und einige der von mir favorisierten Hunde waren ( zum Glück... ) schon vermittelt. Bei manchen Hunden kam eine Vermittlung nicht zustande, weil bestimmte Parameter einfach nicht passten.
Manche Orgas haben auf Anfrage schnell reagiert, andere langsam und einige wenige gar nicht. Voraussetzung war für mich, dass der Hund bereits in D in einer Pflegestelle ist und dort besucht werden kann.
Insofern finde ich es völlig legitim, bei unterschiedlichen Orgas anzufragen! Ich würde auch jeden Zeitdruck herausnehmen, wenn es bei der einen Orga nicht klappt, dann weitersuchen. So lange, bis es passt.
Meine Vermittlungsstory hatte natürlich auch ein happy-end...als Besucherin der Cita 2018, einem Sommerfest für Südhunde, wurde die kleine Lili quasi als "Beifang" mit einer Gruppe von Hunden aus Südeuropa von Simone Sombecki zur Vermittlung vorgestellt. Irgendwie hat sie sich sofort in unser Herz geschlichen und lebt seit Sept. 18 bei mir!
Deutscher Pinscher, eine ganz wunderbare Rasse, wie ich finde!
Woher weiß man, dass er nicht stubenrein ist? Wenn er von der Strasse direkt im TH gelandet ist? Macht er in seinen Zwinger? Das kann auch stressbedingt sein.
Ja da bin ich ganz bei euch......auch wenn ich nicht direkt in der Stadt wohne, aber ich gehe davon aus das er sehr groß werden wird oder? Nur befinde ich mich leider in diesem Moralischen Zwiespalt....
Ich hab zwar das Glück beruflich unheimlich flexibel zu sein und auch viel von zuhause zu arbeiten, trotzdem müsste er wie jeder andere Hund auch mal 5 bis sechs Stunden alleine bleiben und ich stelle das auch sehr in Frage das dies die richtige Rasse dafür ist....
Oh man.....ich will aber auch nicht das er am Ende von den Mädels ins Tierheim gegeben wird.....
Schwierige Geschichte....
Moralisch verantwortlich für den Hund sind jetzt "die Mädels", sie haben ihn angeschafft. Tierheime sind auch generell nicht schrecklich; die meisten leisten eine gute Vermittlungsarbeit, haben viele Gassigänger und sorgen gut für ihre Tiere.
Warum du dich fast schon verpflichtet fühlst, den Hund aufzunehmen, kann ich nicht so ganz nachvollziehen . Denk noch mal darüber nach...
...wie dem auch sei, mein Herz ist weich geworden und ich hab zugesagt.....Habe nur noch das Bild :
Das allein ist leider keine gute Voraussetzung... aus diesem Grund sind schon viele Tierschtzhunde zum Wanderpokal geworden. Ich hoffe, bei euch ist es nicht so.