Natürlich nimmt das TH den Hund auf.
Nur weil der Besitzer bekannt ist, bedeutet es ja nicht, dass dieser erreichbar ist, um den Hund entsprechend zu sichern.
Wenn der Besitzer nicht zu hause ist, was soll man mit dem Hund machen, wenn ihn das TH nicht nehmen würde? Ihn auf der Straße wieter laufen lassen, bis der Besitzer zu hause ist bzw ans Telefon geht? Ihn an die nächste Laterne binden?
Die entstandenen Kosten trägt der Eigentümer des Fundhundes.
Wenn der Besitzer des Hundes bekannt ist und er in`s Tierheim gebracht wird, "um ein Exempel zu statuieren" gehe ich davon aus, dass die meisten Tierheime ihn nicht als Fundtier aufnehmen werden. Ich bin davon ausgegangen, dass es sich hier um eine erzieherische Massnahme handeln soll, und der Besitzer des Hundes im Prinzip erreichbar ist. Oder lässt er seinen Hund frei herumlaufen, während er nicht zuhause ist?