Beiträge von woodyfan

    Schließe ihn bitte nicht in eine Box ein, auch wenn das angeblich von "Fachleuten" empfohlen wird.

    Ausserdem, wenn du nach 3 Tagen schon so überfordert bist, dass du über eine Abgabe nachdenkst, wäre das vielleicht der richtige Weg.

    Hallo :winken: ...

    Du, das geht vielen so, wie man überall liest. Und weitab die meisten bekommen dann doch noch die Kurve. Stelle Dir mal für einen Augenblick vor, nur all jene, die hier im DF mit Welpenblues aufgeschlagen sind, hätten ihre Hunde abgeben. War gar nicht nötig ;)

    Und erst die vielen Mütter, mit dem Baby-Blues ... =):D Nu sei mal nitt so hart ...

    Ich bin nicht hart. Ganz im Gegenteil, ich habe Respekt davor, wenn jemand seine Gefühle erkennt und nach Lösungen sucht. Er hat es selber eingebracht, und nach reiflicher Überlegung kann das doch ein Weg sein.

    Schließe ihn bitte nicht in eine Box ein, auch wenn das angeblich von "Fachleuten" empfohlen wird.

    Ausserdem, wenn du nach 3 Tagen schon so überfordert bist, dass du über eine Abgabe nachdenkst, wäre das vielleicht der richtige Weg.

    Wenn der Hund bei der Vorbesitzerin (versehentlich) körperlich angegangen wurde ist seine Reaktion auf das Anlegen der Leine nachvollziehbar.

    Ich würde auch versuchen, mit Leckerchen zu arbeiten und mit Berührungen generell vorsichtig zu sein. Das Verhalten demenzkranker Menschen ist nicht immer vorhersehbar, möglicherweise ist Charlie wegen seiner negativen Erfahrungen misstrauisch und ängstlich . Ich denke, ihr müsst viel Geduld mitbringen und ihm die Zeit geben, Vertrauen zu euch aufzubauen.

    Die Sache ist, dass wir ihn seit 10ten Mai haben. Und vorher gab es keine Probleme mit anleinen, erst seit 2 Tagen.

    Man findet nicht immer eine eindeutige Erklärung für Verhaltensänderungen. Alte Traumata können unbewusst getriggert worden sein, ich kenne das von meinem Hund.

    Wenn der Hund bei der Vorbesitzerin (versehentlich) körperlich angegangen wurde ist seine Reaktion auf das Anlegen der Leine nachvollziehbar.

    Ich würde auch versuchen, mit Leckerchen zu arbeiten und mit Berührungen generell vorsichtig zu sein. Das Verhalten demenzkranker Menschen ist nicht immer vorhersehbar, möglicherweise ist Charlie wegen seiner negativen Erfahrungen misstrauisch und ängstlich . Ich denke, ihr müsst viel Geduld mitbringen und ihm die Zeit geben, Vertrauen zu euch aufzubauen.

    Ärgert mich grundsätzlich auch. Zunächst wird die Situation dramatisch dargestellt, so dass man nicht nachvollziehen kann, warum die TE nicht längst mit ihrem Welpen beim TA war. Wie von zauberhand relativiert sich dann auf einmal alles, und dem Hund geht es prima!

    Du sagst es, man bekommt einen zeitnahen Termin. Wenn man es möchte!

    Für dich gilt das gleiche wie für Mehrhund. Für solchen negativen Menschen, die einem schlechtes scheinbar erhoffen, habe ich kein Verständnis.

    Nein man bekommt keinen zeitnahen Termin wenn man möchte, vllt lebt ihr irgendwo auf dem tiefsten Land und seid das gewohnt aber nein, hier kriegst du nicht mal dringend einen Arzt Termin für dich selbst geschweige denn für einen hund nur weil du ihn selbst zu dünn findest, solange er kein Essen komplett verweigert und

    Ordentlich wächst

    :wallbash:

    Ich habe dich da sehr ernst und beim Wort genommen. Dass es nun aber alles gar nicht so ist, wie es erst beschrieben war, das verwirrt mich. Auch wenn es mich für den Hund natürlich freut.

    Ärgert mich grundsätzlich auch. Zunächst wird die Situation dramatisch dargestellt, so dass man nicht nachvollziehen kann, warum die TE nicht längst mit ihrem Welpen beim TA war. Wie von zauberhand relativiert sich dann auf einmal alles, und dem Hund geht es prima!

    Es gibt in jeder Tierarztpraxis Notfallsprechstunden!

    Nein, die gibt es nicht in jeder Praxis. Bei meinem TA beispielsweise nicht. Dort wird nur mit Terminvergabe gearbeitet, eine Sprechstunde gibt es gar nicht und man bekommt nur in einem Notfall einen zeitnahen Termin, ansonsten wartet man auch schon mal ne Woche.

    Er sieht übrigens ganz bezaubernd aus. :herzen1:

    Das finde ich allerdings auch. :herzen1:

    Du sagst es, man bekommt einen zeitnahen Termin. Wenn man es möchte!

    Und es ist glaube ich auch ein wenig davon abhängig, was der Mensch sich bei der Adoption eines Tierschutzhundes vorstellt, es gibt viele die sich darüber im klaren sind, dass ein Hund vieles im Gepäck haben kann, sich darauf einstellen und daran arbeiten, aber leider gibt es ja auch viele naive Menschen die glauben, dass der Hund ihnen ewig dankbar sein wird weil er ja von ihnen gerettet wurde und nun ein tolles Leben hat.

    Genau, und dann ist wieder " der Tierschutz" verantwortlich. Leider klären die Tierschutzorgas die Adoptanten manchmal auch nicht umfassend auf, so dass Erwartungshaltungen geweckt werden, die nicht erfüllt werden können.

    Seit einigen Monaten führe ich Vorkontrollen für unterschiedliche Tierschutzvereine durch. Die Adoptanten sind in der Regel sehr engagiert und bemüht, haben aber häufig keine Erfahrungen mit Tierschutzhunden aus dem Ausland. Eigentlich brauchen sie eine engmaschige Betreuung und Beratung, das können die meisten Orgas einfach nicht leisten. Hunde retten um jeden Preis kann nicht die Lösung sein, eher weniger Hunde in ausgewählte und gut betreute Pflege- und Endstellen.