Beiträge von woodyfan

    Ich bin auch in einem psychosozialen Beruf tätig und nehme Lili mit zur Arbeit. Allerdings nur, wenn ein Bürotag ansteht, und mit Genehmigung des Arbeitgebers und, nicht zu vergessen, der Kollegen*innen.

    Fachlich habe ich eine ziemlich eindeutige Meinung dazu, ob man Hunde mit zu Klienten*innen nehmen sollte. In einer Beratungssituation kann die Anwesenheit eines Hundes vom Thema ablenken, denn der niedliche Hund möchte ja auch beachtet werden... das ist kontraproduktiv. Habe ich mehrfach ausprobiert und für mich als nicht passend empfunden.

    Es gibt aber auch Leute, die ich nur auf ein kurzes Gespräch besuche, ohne therapeutischen Hintergrund. Wenn es passt, nehme ich Lili dann mit.

    Insofern sollte man in jedem Fall die Möglichkeit haben, seinen Hund auch anderweitig betreuen zu lassen, wenn das berufliche Setting es nicht zulässt, ihn mitzunehmen. Im Winter möchte auch kein Hund einige Stunden wartend im Auto verbringen, und man hat dann den Stress, Termine möglichst schnell "hinter sich zu bringen". Das ist den Klienten*innen gegenüber auch nicht fair.

    Es gibt auch "Tauschbörsen", nimmst du meinen Hund, nehme ich deinen. Wäre vllt auch eine Option. Ich habe in dem Rahmen mal eine Urlaubshündin betreut.... aus der Gegenseitigkeit wurde dann aber nichts, da ich mir einen Urlaub ohne Hund nicht vorstellen konnte. :pfeif:

    Darum ging es nicht. In der Presse wurde gestern berichtet, dass der Welpenverkauf während des Lockdowns richtig boomt. Die Tierheime in der näheren Umgebung werden es spüren.

    Ach der Welpenhandel Boomt das wäre mir ja gar nicht aufgefallen :hust:

    Die Tierheime werden es genauso spüren, wie als Zoo Zajac die Welpen in das Programm aufgenommen hat.

    Das ist ja auch nur eine von 1000 Quellen oder hat der angebaut

    Noch einmal: der Tagespresse konnte gestern aktuell entnommen werden, dass Herr Zajac während des Lockdowns deutlich mehr Welpen als üblich verkauft hat!

    nochmal du wolltest einen intelligenten Hund und nun glaubst du der merkt nicht wie es in dir aussieht?

    Kommt auf die Situation/Moment an. Wenn ich sie ruhig bitte, meine Mutter nicht zu beißen, stattdessen ins Bett zu liegen, ist doch alles ok. Wenn ich genervt bin und lauter werde merkt sie das. ist logisch.

    Ich bin gerade auch genervt, dennoch liegt sie neben mir und schläft friedlich.

    Auf ruhiges Bitten reagieren meine Hunde nicht. Hier gibt es ein Abbruchsignal, ein lautes Nein. Dies und vieles mehr kann dir ein Trainer vermitteln, das sind die Basics der Hundeerziehung. Ich zahle für eine Stunde Einzeltraining 50,- €, also weit entfernt von der von dir zitierten Summe 1000,-€....

    Du solltest dir dringend Unterstützung holen, sonst ist die Bindung und Beziehung zu deinem Hund bald so belastet, dass gar nichts mehr klappt.

    Meine Nachbarin hat auch einen Pudel, und ich habe niemals zuvor einen so hibbeligen Hund erlebt. Inzwischen sind die beiden ein gutes Team, sie hat sich aber von Anfang an durch mehrere Trainer unterstützen lassen. War ein schwieriger Weg!

    Eine Behauptung, die erst einmal belegt werden muss. Hast du entsprechende Erfahrungen gemacht? Mit welchem TSV? Schwarze Schafe gibt es auch in der Tierschutz Szene, aber die gezielte Produktion und Vermarktung von Rassewelpen findet man wohl eher bei Ebay statt im Tierschutz. Zu den entsprechenden Preisen.

    Ähm... allein die beschlagnahmten Welpen aus entsprechender Quelle und hier vermittelt werden?

    Es werden ständig Welpen beschlagnahmt, die illegal in D eingeführt werden. In der Regel sind das Welpen besonders angesagter Rassen.