Beiträge von woodyfan

    Zitat

    Hallo,
    Da ich vor kurzen noch eine Ausbildung in der Gastronomie angefangen habe und da immer zwischen 8-12 std arbeiten bin, bin ich nun leider zu dem entschluss gekommen mein Hund ab zu geben.
    Mit fahrtweg bin ich manchmal bis zu 14 std unterwegs und ich will ihm das einfach nicht weiter antun das er da den ganzen tag alleine ist.
    Leider habe ich absolut keine ahnung was ich da nun machen könnte. einen Hundesitter kann ich mir leider nicht leisten da das Ausbildungsentgeld nicht grad viel ist. ich hoffe mir kann hier irgendwie geholfen werden.
    Eigentlich will ich ihn ja behalten aber den ganzen tag oder halben tag und halbe nacht alleine ist einfach nichts für ihn und ich denke mal das ist für keinen Hund toll.

    Wenn ich diesem Eingangspost entnehmen kann, dass Dein Hund bereits jetzt schon 12-14 St. allein ist rate ich Dir dringend, ihn sofort abzugeben! Selbst in einem Tierheim wird er besser versorgt als bei Dir.

    Dies ist kein Vorwurf, sondern eine Feststellung. Mit einer solchen Haltung traumatisierst Du jeden Hund und verstösst ausserdem gegen das Tierschutzgesetz.

    Zitat

    Also sie ist bei einer ganz tollen Famile aufgewachsen, ausser der Mutterhündin lebten noch zwei andere Hunde dort und haben sich mit um die Welpen gekümmert.
    Die Welpen wurden im Wohnzimmer mit ganz viel Liebe und Menschenkontakt aufgezogen, sie kennt Besucher, auch mit Besuchshunden, kennt Alltagsgeräusche und Situationen wie Staubsauger, Fenseher, Föhn, Autofahren, verschiedene Bodenbeläge... Also ich würde sagen sie wurde bislang gut sozialisiert.

    Wenn sie im Garten bellt bleibt sie vom Zaun weg, sie bleibt auf Distanz. Also schon eher ein Zeichen von Unsicherheit wahrscheinlich...

    Hmmm, was kann ich denn machen um die Situation zu ändern?

    Zeige ihm, das Du dieses Verhalten nicht wünschst indem Du reagierst, wenn sie zu bellen anfängt. Ich sehe im Verhalten Deiner Hündin keine Unsicherheit, woran machst Du das fest?

    Das Verhalten, welches Du beschreibst, finde ich absolut hundetypisch und insofern "normal". Wenn bei uns im Ort ein Hund im Garten anschlägt, bellen alle anderen gleich mit. Alles, was sich vor dem Gartenzaun bewegt, wird registriert und als Reaktion folgt häufig bellen. Ich finde das sehr nervig und lasse unseren Hund deswegen allein nicht in den Garten. Wenn wir dabei sind und er fegt zum Gartentor wird er konsequent gerufen und auf seinen Platz geschickt.

    Zitat

    dem hund geht es so aber gut er ist soweit wieder gesund ect. meine TA hätte wohl festgestellt wenn er zu früh da weg gekommen wäre usw. Und wie gesagt ihre hündin war heiß der nachbars und war frei so wie sie auch frei auf dem hof rumgelaufen ist

    Und dieses Märchen glaubst Du auch noch??? Ich fass es nicht...

    Nachdem bei Woody eine Warze am Ballen entfernt wurde hatte er ebenfalls eine große Wunde. Diese wurde vom TA fest verbunden und mit Laser behandelt... völlig erfolglos, sie nässte und heilte überhaupt nicht. Nach 3 Laserbehandlungen habe ich den Verband entfernt und die Pfote dreimal täglich in Calendulalösung gebadet. Sauberer Babysocken drüber, fertig. Nach wenigen Tagen war die Wunde komplett verheilt! Kann ich nur empfehlen.

    Es tut mir sehr leid, das Du und Dein Hund ein so traumatisches Erlebnis hatten. Für mein Empfinden liegt die Verantwortung hier einzig und allein bei der Halterin des Dobermanns. Ich würde mir sofort einen Rechtsbeistand suchen, obwohl ich damit sonst eher zurückhaltend bin. Leider ziehen sich viele Leute zurück, wenn es nicht mehr um die moralische, sondern um die finanzielle Verantwortung geht.

    Gute Besserung für Deinen Miki!