Ich würde den Neuzugang auf keinen Fall jetzt schon in die HuSchu schleppen.... er sollte doch erstmal Zeit bekommen, sich an euch und sein neues Umfeld zu gewöhnen. Das die Betreiberin der Hundeschule findet, ihr müsstet sofort kommen, kann ich aus ihrer Sicht zwar verstehen, aber ich würde dem Kleinen den Stress noch nicht antun.
Beiträge von woodyfan
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Ich danke euch für eure Hilfe. Ich denke, was ich auf jeden Fall lernen muss, ist, Geduld zu haben. Ich muss mich selbst wohl daran erinnern, dass er noch ein Baby ist. Er wächst zwar wie Unkraut, ist aber trotzdem erst 13 Wochen alt.
Seit gestern folgt er mir rein, wenn ich einfach wortlos losgehe. Bis auf einmal, da hat er mit einem Sack Blumenerde gespielt. Ich hab ihn dann von der Küche aus beobachtet, es hat ihn gar nicht gejuckt, alleine zu sein. Er hat sich nicht mal umgesehen. Vielleicht ist das normal und auch gut, ich weiß es nicht, aber in dem Moment war ich irgendwie enttäuscht, weil ich dachte, ich bin ihm egal. Doof - ich weiß. Aber nach dem was wir durch haben, hatte ich irgendwie gehofft, dass er mich "mögen" würde oder vielleicht irgendwie anhänglich wär. Ich will keinen Hund, der mir auf Schritt und Tritt folgt und mich nicht aus den Augen lässt, aber wenn ich immer lese, dass Welpen auf den Menschen geprägt sind und nicht allein sein wollen, dann frage ich mich schon, warum meinem das egal ist.
Es ist nicht so einfach - vor lauter Angst, etwas falsch zu machen und den Hund zu verziehen, macht man vielleicht zu viel auf einmal, und damit auch schon wieder was falsch.
Freue dich doch, dass du einen neugierigen und verspielten Welpen hast! Wie kommst du darauf, dass Welpen nicht auch mal allein die Welt entdecken möchten? Ich galube, du projizierst unrealistische Wünsche und Vorstellungen auf deinen Welpen, damit wirst du aber immer enttäuscht werden. Kein Hund verhält sich gleich, jedes Lebenwesen ist individuell und einzigartig.
Mach dich von deinem Stress frei, schalte mal den Kopf ab und beobachte lieber den Kleinen, wenn er mit der Blumenerde spielt...
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Dein Hundchen ist gerade mal 12 Wochen alt, oder?
Ich würde mir weder eine Schleppleine, noch eine Leberwursttube zulegen.
Hunde sind hochsoziale Lebewesen. Man degradiert sie mit diesen Erziehungsmethoden zu seelenlosen, instinktgesteuerten Fressmaschinen.
Dabei ist es in diesem Alter noch so einfach, einen guten Begleiter aus dem Welpen zu machen, einfach durch eine gute Beziehung zu dem Hund.Eigentlich haben Welpen in diesem Alter noch den Folgetrieb. Sie sind gerne in der Nähe ihres Rudels. Das gibt ihnen Halt und Sicherheit. Wenn Dein Hund im Garten spielt, ist er doch in sicherer Nähe seines Rudels.
An Deiner Stelle würde ich an der Bindung "arbeiten".
Ein Hund, der eine gute Bindung hat, folgt seinem Menschen, weil er ihn liebt.
Dafür braucht man keine Leckerlies.Eine gute Bindung erreichst Du, indem Du Deinen Hund so annimmst und liebst, wie er ist.
Außerdem durch viel Spiel, Spaß, Lob und Körperkontakt. Damit erfüllst Du seine Bedürfnisse.Du hast halt einen 12 Wochen alten Hund. Warum kann der Welpe nicht reinkommen, wenn er genug im Garten gespielt hat oder den Garten erkundet hat? Muss man dies für ihn bestimmen? Ich habe mich immer gefreut, wenn meine Welpen sich lange im Garten beschäftigt haben.
Sicher kann und muss man auch (sparsam) Grenzen setzen, aber warum sollte man dem Hund nicht die harmlosen hündischen Vergnügen lassen?
So, wie Du die Situation beschreibst, sieht Dein Welpe Dich schon als Spaßbremse.Wenn Du Deinen Welpen rufen willst, dann sollte der Grund sein, dass Du ehrliche Freude an ihm hast. Wenn Du das zeigst, wird Dein Welpe immer kommen.
Meine Hunde sind immer zu mir gekommen, als winziger Welpe, als Junghund, als pubertierender Hund, als erwachsener Hund. Noch niemals hat einer meiner Hunde ein Leckerlie für das Herankommen erhalten. Ich habe das auch nie geübt.
Ich habe das immer als selbstverständlich angesehen.Deine Sichtweise gefällt mir unheimlich gut! Und leuchtet ein....

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also jetzt mal zu euren Fragen :-)
Habe die Dame bei der wir jetzt Welpen anschauen übers internet gefunden. Diese Frau engagiert sich für Hunde und nimmt auch welche auf , die abgegeben wurden. Und am telefon klang sie auch ganz nett. Wir werden ja weiteres sehen wenn wir am wochenende hin fahren ;-) Alle Impfungen und Entwurmungen wurden gemacht .
Ich bin sowieso äusserst misstrauisch , wie oft sieht man im TV das kleine Welpen an einer rastätte etc. verkauft werden und schon totkrank sind
Das klingt auch nicht vertrauenerweckend! Gehört die Frau einer Tierschutzorga an? Woher hat sie die Welpen und wie hoch ist die Schutzgebühr? Gerade soclhe Verkäufer bieten häufig Welpen aus Osteuropa an und tarnen dies als "Tierschutz".
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Ich würde niemals aus solchen dubiosen Quellen einen Welpen übernehmen!
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Soso...
BiensDORF...
Hast Du was mit Kalkabbau zu tun?
Ach nee, da war ja mal bedeutsam dort, genauso wie die Landwirtschaft, früher, damals, irgendwann, schon lange her...
Mach' doch mal einen Kursus "Rechtschreibung und Grammatik"...
vielleicht spendet jemand hier für DICH für die Volkshochschule...
oder kommst Du noch in den Genuss der kostenlosen Bildung durch eine Regelschule...
LiebSTADT hat ja nur eine Grundschule...
mit 17 bist Du ja da wohl nicht mehr
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es kann auch illegal sein
oder was meint ihr
Was soll illegal sein???
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In unserem Tierheim leben derzeit über 100 Katzen, und es werden täglich mehr. Die meisten von ihnen sind krank oder verletzt gebracht worden, darunter auch etliche Katzenbabies. In der freien Natur hätten nur wenige davon überlebt und wären irgendwann einen qualvollen Tod gestorben! DAS ist die Realität. Da nutzt kein Schönreden und keine falsche Moral!
Deswegen ist es zwingend notwendig, alle geschlechtsreifen Freigänger zu chippen und zu kastrieren, um ihnen ein solches Schicksal zu ersparen. Ob auf dem Land oder in der Stadt spielt überhaupt keine Rolle, jeder muß hier Verantwortung übernehmen, wenn er, so wie du, Freigänger anfüttert. Jedes Tierheim verleiht Katzenfallen und übernimmt die Kastrationskosten ganz oder zum Teil.
Wenn Du Dich nicht schuldig machen möchtest am Elend der Katzen solltest Du Dich mal intensiver mit der Thematik befassen, google doch mal Tierschutzbund, da gibt es viele Infos dazu.
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hi
ich habe dir vor 2 Tagen schon mal geschrieben, aber ich bin neuling am PC, da dauert es mal ein bischen länger,bis man sich zurechtfindet, jetzt bin ich aber endlich wieder bei dir gelandet. Nun habe ich deine Geschichte ganz gelesen. Mein Hund Rocky ist mit den Jahren auch aggressiv geworden.
Niemand darf ihm etwas wegnehmen, sonst beißt er richtig übel zu.
Vor einem Jahr wollte meine Schwiegermutter (90Jahre) Rocky einen Knochen wegnehmen, er hat sie
ziemlich böse gebissen. Sie nimmt starke Blutverdünner, war echt ne Sauerei.
Findet er im Wald ein totes Reh, oder dergleichen und ich will es ihm wegnehmen, beißt er sogar mich.
Wir raufen dann meistens so lange, bis ich auf ihm liege, ihn hinten ins Genick packe und er sich unterwirft.
Hört sich dämlich an. Gottseidank sieht uns nie einer, da wir weit abgelegen wohnen, aber wäre mir auch egal
wenn ich einmal verliere, ernennt er sich selbst zum Rudelführer, dann bin ich verratzt. Er läßt es trotz Kastration
es 2-3 mal die Woche darauf ankommen. Natürlich beißt er mich auch manchmal wenn es um seine Beute geht,
nehme ich ihm aber nicht krum. Ich habe anfangs schon gewußt, das er schwierig werden könnte, weil seine mama recht aggressiv ist.Sie ist als junger Hund in Rumänien eingefangen worden und ist zur Hälfte noch ein echter Wolf, tolles Tier.
Wichtig für dich ist, niemals Angst zeigen und immer der Rudelführer sein.
Ist zwar schwer,geht aber. Anders wäre ein Zusammenleben nicht möglich. Und glaub mir, niemand liebt seinen
Hund mehr als ich, er ist mein Stern.
LG
Und merken: Dein Hund wird extra stark, wenn er Deine Angst riecht und du bist mit dem Problem nicht alleinDu raufst mit deinem Hund? So möchtest du "Rudelführer" werden? Ich glaube, das wird nichts. Du solltest mit einem erfahrenen Trainer arbeiten, sonst ziehst du irgendwann einmal den Kürzeren.
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hallo,
ich rate dir zu einer christlichen Seelsorge. Auf keinen Fall ein normaler Psychologe.
Ist nur ein lieb gemeinter Rat - ob du den befolgst musst du selbst entscheiden.Ich finde es fahrlässig, solche Meinungen zu verbreiten! Was spricht gegen einen Psychologen oder eine Beratungsstelle? Meinst du, nur eine christlich orientierte Beratung hilft? Das kann doch nicht dein Ernst sein....