Hi,
ich kann dich gut verstehen, dass es dich nervt und klar ist es absolut unverantwortlich von dem anderen Hundehalter.
Mit dem reden ist sicher gut, aber mach dir nicht zuviel Hoffnung, dass es was bringt, manche Hundebesitzer sind da leider unbelehrbar.
Ich würde es einfach mal versuche, es für dich selber nicht als Angstfaktor zu sehen, sondern als Extra- Spezial Trainings herausforderung.
Es kann einem ja schließlich doch immer mal wieder passieren, einen schlecht erzogenen, freilaufendem Hund zu begegnen, der nicht auf seinen Halter hört.
Und je ruhiger du bleibst, desdo ruhiger bleiben beide Hunde, das klappt, glaub mir
Ich würd den anderen auch eher nicht anfüttern, sondern mit strengen Worten, Gesten und Wurfgegenständen, vielleicht auch Wasser, vertreiben. Dein Hund geht kurz bei Fuß bei dir an der Leine mit bestärkenden, positiven Signalen in die richtung von "Du bist ganz klasse und artig und hälst die Klappe". Schön viele Leckerlis und wenn ihr heil und ruhig durch die Gefahrenzone seit, gibt es ein dickes Lob und ordentlich Party
So, dass er merkt, dass er ganz viel Bestätigung von Dir bekommt, wenn er den anderen ignoriert. Je ruhiger du bleibst, desdo schneller ist das ganze vorbei !!
Ich kenn das von unserem auch, dass wenn er z.b. sehr leinenaggressiven Hund trifft, er bei der nächsten Hundebegegnung einfach mal versucht, dass nachzumachen .... da gibt es dann ein knappes scharfes Kommando " schhh, du nicht mein lieber, hier bei fuß und ruhig sein" - wenn es klappt viel Lob. Dann stellt er es meistens schnell wieder ein, kommt mir immer vor wie "man kann es ja mal versuchen, schade, klappt nicht".
Viel Glück
Trixi + Diego