Beiträge von TrixiT

    Hi an alle,

    wir haben einen "Rückläufer" aus einer Tierschutz orga - er ist als Welpe aus Spanien gekommen, war dann für 5 Monate vermittelt, wurde zurückgegeben und ist mit knapp 10 monaten zu uns gekommen - für uns ist er der absolute Traumhund.

    Der Bogen, der hier als Link drin war ist glaube ich so ziemlich der gleiche, den wir auch ausgefüllt haben - müssen die Besitzer vor uns also auch ausgefüllt haben- daran kann es also nicht wirklich liegen.

    Bei der Vorkontrolle hat die sehr nette Dame von der Orga ihren 72 cm großen Schäferhund mit - das finde ich auch schon mal eine sehr wichtige Sache !
    ( Ich fand ihren Hund damal super nett aber sehr groß in unserem kleinen Haus und war froh, dass der, den wir uns ausgesucht hatten, kleiner war. Na, er ist dann locker nochmal 10 cm gewachsen und jetzt nicht viel kleiner als der "Vorkontrollhund" :headbash: - aber es paßt wunderbar :D )

    Auf jeden Fall denke ich, dass die Kontrolleure der Orgas mehr auf das achten sollten, was in meinem Job als "emotionale Faktoren" bezeichnet wird.

    Für die Vorbesitzer von unserem Traumhund war es wohl der erste Hund in ihrere eigenen kleinen Familie und sie hatten ein kleines Baby, das erste ... angebener Grund für die Rückgabe war der Hund ist nicht zu bändigen und zieht extrem an der Leine.

    Hat er tatsächlich getan, war aber für uns leicht zu regulieren und in unserer Familie mit älteren Kindern kein Problem - mein Freund und ich haben erstmal trainiert - und inzwischen können ihn auch die Kinder halten.

    Aber wenn ich mal drüber nachdenke, wie es war, als mein Sohn in der Karre saß und das laufen angefangen hat- mit diesem Hund mit 10 Monaten hätte ich auch Probleme gehabt - Kind will erste Schritte neben der Karre machen - Hund muß erzogen werden derzogen und lernen sich zu benehmen - und ich mache beides gleichzeitig zum ersten mal - da hätte ich Schwierigkeiten gehabt und hätte zumindest regelmäßig Hilfe von meiner Familie gebraucht. Wenn das dann nicht gegeben ist wird es schwierig !

    Unser Hund ist super sozialverträglich, sehr kinderlieb, nicht dominant - aber draußen extrem temperamentvoll - und ich hätte ihn als Welpe und Halbwüchsigen nicht an eine Familie mit Baby vermittelt - völlig egal wer wann arbeitet, wie groß das Haus ist und ob die Finanzen stimmen. Ich hätte danach gefragt, wer das Baby versorgt, wenn der Hund Trainingseinheiten draußen braucht. Ob jemand da ist, der die Mama auf den Spaziergängen begleitet, wenn der Hund zieht und toben will und der Kleine krabbeln oder laufen will. Wer sich um den Hund kümmern kann, wenn das Baby krank ist.
    Ich glaube solche täglichen Alltagsituationen werden zuwenig berücksichtigt und besprochen , damit könnte man vielleicht manchem Orga-Hund eine Vermittlung mehr ersparen.

    Lg,
    Trixi + Diego

    Hi,

    also ich bin da ehrlich gesagt schmerzbefreit.... wenn ich Reis koche bekommen alle was davon, Hund, Mann und Kinder - und je nach Laune gibt es Basmati Reis oder Parboiled Reis.

    Mir ist wichtig, dass er lose zubereitet wird, nicht aus dem Kochbeutel, und wenig oder kein Salz dran ist - von Ernährungsratgebern für Menschen her wird Basmati Reis nicht als negativ beurteilt so viel ich weiß.

    Bei leichtem Durchfall ( also wenn ich mal 5 minuten nicht genug aufgepaßt habe und er zuviel auf dem Misthaufem am Stall genascht hat :gott: ) gibt es bei uns aber eher grobe Haferflocken, mit evtl etwas Reis und geriebenen Karotten+ ganz wenig mageres Fleisch für den Geschmack. Das ganze in 2-3 kleinen Diät-Portionen. Dauert einen Tag und dann ist wieder alles ok.

    Viel Glück + liebe Grüße,
    Trixi + Diego

    Also, bei dem beschriebenen Ferienhaus ist unser wunder Punkt der Wald...

    Unser Spanier- Schäfer/Border Mix, bei dem wohl auch noch irgendein nicht erkennbarer Jagdhund beteiligt war, würde auf keinen Fall ganz weglaufen, sondern schon in unserer Nähe bleiben...

    ... solange, bis er unbeaufsichtigt eine Wildspur am Waldrand entdeckt - dann würde er seinen Radius mal kurz um 500 m erweitern :ops:

    Vermutlich würde er dann irgendwann mit fliegenden Ohren zurückgerast kommen und sich mega-mäßig über seinen Ausflug freuen... da wäre mir aber nicht wohl bei, weil ich nicht möchte, dass er bei sowas mal irgendwann wirklich "Beute" macht und irgend ein Tier erwischt.

    Allerdings haben wir am Pferdestall mehrere Hektar Grundstück - eingezäunt, aber nicht hundesicher - da ist er "hoftreu" - geht ein bisschen auf den Weiden stromern wenn ich Stallarbeit mache, verläßt das Grundstück aber nie. Ich glaube, da liegt es an den Pferden auf der Weide, die ja auch innerhalb des Zauns bleiben - da übernimmt er die Rolle des "hof und Hütehundes".

    Uneingezäuntes Grundstück und ich gehe weg? Keine Frage, er kommt mit. Habe ich mal versehentlich ausprobiert - Gartenpforte offengelassen und mit dem Fahrrad zum Bäcker losgefahren - nach 1 min war er neben mir... :D
    - das finde ich aber ok, er soll ja auf uns fixiert sein !

    Lg, Trixi + Diego

    Na ja, erstmal kurz vorweg - ich bin ganz froh keinen Tiger-Wood Hund zu haben, so positiv ist der ja in letzter Zeit nicht in den Schlagzeilen gewesen ;)

    Ich denke, wenn man seinen Hund so richtig gern hat, wird man ihn doch immer einzigartig und als den besten überhaupt empfinden, oder nicht??

    Und wenn man eine gute Beziehung zu seinem Hund hat, gibt es immer Momente, in denen man sich ihm ganz nah und tief verbunden fühlt, so geht es mir jeden falls.

    Ein "einer unter Millionen" Hund? Ja, so auf Anhieb wüßte ich nicht, woran ich das festmachen sollte.

    Von unserem Hund kann ich auf jeden Fall sagen, dass er das friedlichste, freundlichste, gut-gelaunteste Tier ist, was ich jemals getroffen habe.
    Aggressionen jeder Art sind ihm einfach fremd ( so ein bisschen Pseudo-Show am Gartenzaun mal ausgenommen, aber selbst da kommt er mir immer vor, als ob er das nur macht, weil es "dazugehört")

    Er ist immer freundlich, lieb und aufgeschlossen allen Menschen und Hunden gegenüber, die er so trifft. Und daher mögen ihn auch alle - jeder Nachbar begrüßt ihn freundlich, manchmal "lacht" er Leute, die wir treffen freundlich an - und hört ein paar nette Worte. Kinder liebt er und ist ein extrem gutmütiger unermüdlicher Spielpartner. Er schafft es häufig andere Hunde zum Spielen zu bringen, von denen die Besitzer sagen, so hätten sie ihren Hund ewig nicht spielen sehen und er versteht sich mit Hunden, von denen die Besitzer sagen, dass sie extrem schwierig mit anderen Hunden sind.

    Es gibt bestimmt Hunde, deren Jagd- u Hütetrieb leichter zu lenken ist, manchmal hat er eine lange Leitung, manchmal ist er über sensibel.....

    ... aber für mich ist er der netteste, freundlichste, gutmütigste Hund den ich kenne. Ist das dann "einer unter Millionen"??? Sollte sich dass auf bestimmte Begabungen beziehen?

    Wie ist das bei den anderen hier??

    Lg, Trixi + Diego

    Ein herzliches Dankeschön von Diego an alle :D - er darf dann jetzt weiter eisbaden, wenn ich es einigermaßen ok finde und wir einen kurzen, zügigen Heimweg haben.

    Langsam werden aber die Möglichkeiten weniger - alles zugefroren - bin ich auch nicht so unglücklich drüber ! Auf den großen Seen lasse ich ihn aber lieber nicht testen, ob das Eis hält ..

    Er hüpft stattdessen weiter glücklich durch die Schneeberge, bewegt sich draußen ohne Leine eigentlich nur noch hüpfend und springend durch die Gegend, weil er den Schnee sooo toll findet. Muß wohl seine Bestimmung gewesen sein, aus Spanien nach Deutschland zu kommen, so winter- und wetterfest wie er ist !!

    Liebe Schnee grüße von Trixi+ Diego

    Hi,

    Wir haben einen anscheinend völlig verrückten Schäferhundmischling aus Spanien, der sich einbildet, er wäre ein Husky und wenn ich eine Sekunde nicht aufpasse, sich auch jetzt immer noch in noch nicht ganz zugefrorene Bäche oder Tümpel legt. :gott: Er versucht sogar noch Eis aufzubrechen, um zu baden.

    Bin schon zweimal im Stechschritt nach Hause marschiert, um den Hund mit Eiszapfen am Bauch trockenzurubbeln - er findet es lustig und hatte garnix - zittert nicht, ist putzmunter.

    Ich versuche die Eisbade-aktionen zu vermeiden, aber es scheint ihm nichts auszumachen.
    Gibt es hier noch mehr eisbadende Hunde?? Wie geht ihr damit um?

    Unser hat längeres, seidiges Fell - sicher schon dicht, aber lange nicht so einen Pelz wie nordische Hunde - nichtmal so dick wie bei einem DSH, das kann doch auf die Dauer nicht gesund sein, oder weiß er das selber besser als ich ??? :hilfe:

    Liebe Grüße von Trixi und Diego

    Puh, da fange ich mir gleich wieder an Sorgen zu machen... :sad2:

    Sind hier vielleicht noch mehr Hundebesitzer mit Treppen IM Haus???

    Wie sollte man das denn dann wohl idealerweise gestalten???

    Der Lottogewinn für den ebenerdigen Pavillon ist grad noch nicht in Sicht, bis dahin werden wir noch in unserem kleinen Siedlungshäuschen wohnen bleiben...

    .. unten: Wohnzimmer, Küche, Bad, Flur, 2 Schlafplätze, Futter, Wasser, Terasse....
    ... aber oben: Schlafzimmer, der Lieblings-Hunde-Schlafsofaplatz und der beste Beobachtungsposten auf dem Teppich mit Blick auf Treppe und Haustür.. das hat er sich selber ausgesucht.

    Die Treppe hat, habe gerad nachgezählt, 12 Stufen. Und er springt sie wie eine Katze hoch und runter. Wenn ich nur mal kurz hochgehe, muß er mit "Bleib" unten warten, aber er geht auch gerne von selber hoch, um zu schlafen, wenn er alleine ist, abends, wie auch immer. Mehrmals täglich.

    Hund wiegt 35 kilo und zur Not könnte ich ihn tragen, aber als Dauerlösung sicher nicht.

    Geht das hier noch mehr Leuten so? Und wie löst ihr das???

    Lg, Trixi + Diego

    Also, ich finde, von dem was du beschreibst, klingt dass doch erstmal nach einem guten, entspannten Verhältniss.

    Unser Sohn ist damals sowohl mit Katzen als auch mit der Terrierhündin meiner Eltern groß geworden und bei den Katzen und dem Hund hat sich das Verhalten ihm gegenüber verändert, als er anfing, auf dem Fußboden mobil zu werden, also zu krabbeln.

    Die Katzen haben reißaus genommen :lol: und der Hund fand es höchst spannend. Allerdings hat bei ihr der Welpenschutz funktioniert, sie hat ihn beschützt und er durfte alles - bis er sicher laufen konnte.

    Vielleicht ist euer Hund einfach irritiert darüber, dass Sohnemann sich jetzt auf seiner Augenhöhe durch die Wohnung bewegt und will mal ausprobieren, was man so mit diesem Hund machen kann.... dominieren durch aufreiten ist da natürlich ganz spannend.
    Ich würde es auch unterbinden und die beiden nicht alleine lassen - noch einen Tipp, wenn Du keinen Laufstall magst: Wir haben die ganz normalen Türgitter benützt, um Hund und Kind kurzfristig zu trennen. Wenn dein Hund nicht allzu springwütig ist, geht das wunderbar.

    Lg, Trixi + Diego

    So im großen und ganzen könnte ich die Listen, die hier vorher aufgestellt wurden übernehmen...

    ... aber für mich gibt es ein paar Dinge, die hier zwischen No go und Maybe stehen, die ich immer von dem jeweiligen Hund abhängig machen würde:

    z.B. Schnauzengriff, im Nacken packen, anbrüllen, Alphawurf.

    Wir haben ein ziemlich sensibles Modell von Schäferhundmischling - und ich bin bisher eher etwas handfestere, dominantere Hunde gewöhnt.

    Bei unserem Hund würde ich inzwischen selbst zu laute, scharfe Kommandos auf die No-Go Liste setzen, weil es einfach nichts bringt und ihn nur verunsichert - auch wenn er gerade nicht hört, mich ignoriert, Blödsinn macht, was auch immer, da geht es nur mit Ruhe und positiver Bestärkung.

    Dagegen haben wir einen Terrier in der weiteren Familie, die auch gerne mal schnappt oder knurrt, wenn ihr was nicht paßt - da hilft ein Nackengriff absolut, es verunsichert sie weder, noch macht es sie hektisch, ganz im Gegenteil, sie kommt "wieder runter" und respektiert mich danach in aller Seelenruhe.

    Auch wenn jetzt viele "Geht garnicht" Kommentare kommen - einige Dinge sind finde ich abhängig vom Hund und der Situation !

    No Gos bleiben für mich aber Schlagen, Gewaltanwendung, Tacker halsbänder, eigentlich alles, was einen Hund dauerhaft verunsichert und ihm Angst macht.

    Lg, Trixi + Diego